MÜNCHEN (dpa-AFX) - Manroland-Insolvenzverwalter Werner Schneider will am Montag konkretere Zahlen für den geplanten Stellenabbau an den drei Standorten des Druckmaschinenherstellers nennen. Zunächst müsse unter anderem geklärt werden, welche Beschäftigte bereits etwa unter Altersteilzeitregelungen fallen oder selbst einen neuen Job gefunden haben. 'Da gib es noch allerlei Unwägbarkeiten', sagte ein Sprecher Schneiders am Donnerstag. Ab 1. Februar sollen Transfergesellschaften an den jeweiligen Standorten die Mitarbeiter übernehmen, die nach der Zerlegung des Unternehmens nicht mehr an Bord bleiben können.
Bis zum 31. Januar zahlen noch die Arbeitsagenturen das Insolvenzgeld für die Mitarbeiter. Die betroffenen Arbeitnehmer stürzen also nicht unmittelbar in die Arbeitslosigkeit./sbr/DP/kja
Bis zum 31. Januar zahlen noch die Arbeitsagenturen das Insolvenzgeld für die Mitarbeiter. Die betroffenen Arbeitnehmer stürzen also nicht unmittelbar in die Arbeitslosigkeit./sbr/DP/kja