FRANKFURT (dpa-AFX) - Die deutschen Staatsanleihen sind am Montag mit einer leichten Gegenbewegung in den Handel gegangen. Nach starken Verlusten in der vergangenen Woche legten die Kurse zu Wochenbeginn zu. Der richtungsweisende Euro-Bund-Future stieg am Morgen um 0,17 Prozent auf 135,69 Punkte. Die Rendite der zehnjährigen Bundesanleihe sank leicht auf 2,03 Prozent.
In der vergangenen Woche hatten deutsche Staatstitel eine regelrechte Talfahrt hingelegt, der Bund-Future büßte in der Spitze viereinhalb Punkte ein. Im Gegenzug war die Rendite der zehnjährigen Bundesanleihe erstmals seit Anfang Februar wieder über die Marke von zwei Prozent gestiegen. Ausschlaggebend waren die insgesamt gute Börsenstimmung und robuste Konjunkturdaten aus den USA.
Am Montag dürften fundamentalen Impulse indes begrenzt bleiben. Mit Ausnahme des NAHB-Wohnungsmarktindex aus den USA stehen keine wesentlichen Konjunkturdaten an. Am Primärmarkt treten Frankreich und die Niederlande in Erscheinung. Mit Störfeuer ist hier aber kaum zu rechnen: In den vergangenen Wochen waren Anleiheemissionen selbst bei kritisch beäugten Ländern wie Italien und Spanien reibungslos verlaufen. Ein wichtiger Grund ist die sehr generöse Liquiditätsversorgung der Banken durch die Europäische Zentralbank (EZB)./bgf/jkr
In der vergangenen Woche hatten deutsche Staatstitel eine regelrechte Talfahrt hingelegt, der Bund-Future büßte in der Spitze viereinhalb Punkte ein. Im Gegenzug war die Rendite der zehnjährigen Bundesanleihe erstmals seit Anfang Februar wieder über die Marke von zwei Prozent gestiegen. Ausschlaggebend waren die insgesamt gute Börsenstimmung und robuste Konjunkturdaten aus den USA.
Am Montag dürften fundamentalen Impulse indes begrenzt bleiben. Mit Ausnahme des NAHB-Wohnungsmarktindex aus den USA stehen keine wesentlichen Konjunkturdaten an. Am Primärmarkt treten Frankreich und die Niederlande in Erscheinung. Mit Störfeuer ist hier aber kaum zu rechnen: In den vergangenen Wochen waren Anleiheemissionen selbst bei kritisch beäugten Ländern wie Italien und Spanien reibungslos verlaufen. Ein wichtiger Grund ist die sehr generöse Liquiditätsversorgung der Banken durch die Europäische Zentralbank (EZB)./bgf/jkr