FRANKFURT (dpa-AFX) - Die deutschen Staatsanleihen sind am Mittwoch etwas fester in den Handel gestartet. Experten sind sich uneins, ob diese Tendenz im Tagesverlauf behauptet werden kann. Der richtungsweisende Euro-Bund-Future stieg am Morgen um 0,09 Prozent auf 137,43 Punkte. Die Rendite der zehnjährigen Bundesanleihe gab leicht auf 1,878 Prozent nach.
Im Fokus stehen die Daten zur Geldmengenentwicklung im Euroraum und zur Preisentwicklung in Deutschland. Nach Einschätzung der Commerzbank könnten die Inflationszahlen nach 'der bösen Überraschung' vom letzten Monat für einen kurzen Moment die Aufmerksamkeit der Marktteilnehmer gewinnen. In den USA finden nach den jüngsten Aussagen von Notenbankchef Ben Bernanke die Auftragseingänge langlebiger Güter erhöhte Beachtung bei Investoren.
Ob die als besonders sicher geltenden deutschen Titel an ihren Aufwärtstrend vom Vortag anknüpfen können, ist unter Analysten umstritten. Die Commerzbank glaubt, dass 'robuste US-Auftragseingänge auch zum Impulsgeber für höhere Bund-Renditen werden' könnten. Die Kollegen von HSBC-Trinkaus attestieren dem Bund-Future dagegen eine 'widerstandsfähige Verfassung'. Ein Abgleiten unter die Marke 137 Punkten solle deshalb heute vermieden werden./hbr/bgf
Im Fokus stehen die Daten zur Geldmengenentwicklung im Euroraum und zur Preisentwicklung in Deutschland. Nach Einschätzung der Commerzbank könnten die Inflationszahlen nach 'der bösen Überraschung' vom letzten Monat für einen kurzen Moment die Aufmerksamkeit der Marktteilnehmer gewinnen. In den USA finden nach den jüngsten Aussagen von Notenbankchef Ben Bernanke die Auftragseingänge langlebiger Güter erhöhte Beachtung bei Investoren.
Ob die als besonders sicher geltenden deutschen Titel an ihren Aufwärtstrend vom Vortag anknüpfen können, ist unter Analysten umstritten. Die Commerzbank glaubt, dass 'robuste US-Auftragseingänge auch zum Impulsgeber für höhere Bund-Renditen werden' könnten. Die Kollegen von HSBC-Trinkaus attestieren dem Bund-Future dagegen eine 'widerstandsfähige Verfassung'. Ein Abgleiten unter die Marke 137 Punkten solle deshalb heute vermieden werden./hbr/bgf