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Deutsche Anleihen: Schwächer - Einigung in Griechenland steht offenbar bevor

Veröffentlicht am 23.01.2012, 14:16
FRANKFURT (dpa-AFX) - Die Kurse deutscher Staatsanleihen sind am Montag angesichts einer Entspannung der Euro-Schuldenkrise im Mittagshandel gefallen. Der richtungsweisende Euro-Bund-Future sank um 0,32 Prozent auf 137,69 US-Dollar. Die Rendite der zehnjährigen Bundesanleihe lag bei 1,957 Prozent.

Die Verhandlungen über einen Schuldenschnitt in Griechenland kommen offenbar voran. Seit vergangenem Mittwoch verhandelte in Athen der Chef des Internationalen Bankenverbandes IIF, Charles Dallara, mit der griechischen Regierung. Dem Vernehmen nach hatte die griechische Seite am Freitag eine Vereinbarung mit dem Bankenverband erreicht. Die neuen griechischen Staatsanleihen, die die alten nach dem Schuldenschnitt ersetzen sollen, sollten demnach einen Zinssatz von im Durchschnitt vier Prozent haben.

Der Chefhaushälter der Unionsfraktion im Bundestag, Norbert Barthle, schließt zudem eine Kombination der Rettungsschirme EFSF und ESM nicht aus. 'Wenn ein großer Krisenfall eintreten sollte, stellt sich ernsthaft die Frage, ob wir dann nicht das Volumen von der EFSF und dem ESM gleichzeitig nutzen sollten', sagte Barthle der 'Rheinischen Post' (Montag).

Die Nachrichten sorgten für eine insgesamt freundliche Stimmung an den Märkten. So gingen auch die Risikoaufschläge für italienische Staatsanleihen deutlich zurück. Die Rendite für zehnjährige Anleihen fiel um 13 Basispunkte auf 6,084 Punkte. Deutsche Anleihen würden in diesem Umfeld weniger als sicherer Hafen gesucht, sagten Händler./jsl/jkr

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