FRANKFURT (dpa-AFX) - Die deutschen Staatsanleihen haben zum Wochenausklang mit starken Verlusten auf positiv aufgenommene Arbeitsmarktdaten aus den USA reagiert. Der richtungweisende Euro-Bund-Future sank bis zum Freitagabend um 0,56 Prozent auf 140,87 Punkte. Die Rendite der zehnjährigen Bundesanleihe stieg deutlich um sieben Stellen auf 1,52 Prozent.
Für spürbaren Druck auf sichere Anlagen sorgte der amerikanische Arbeitsmarktbericht für September. Nach Regierungszahlen hatte der Job-Aufbau zwar im Rahmen der Erwartungen gelegen. Allerdings wurde der Beschäftigungszuwachs für Juli und August deutlich besser als bislang ausgewiesen. Zudem war die Arbeitslosenquote kräftig um 0,3 Punkte auf 7,8 Prozent gesunken. Das ist der niedrigste Stand seit Anfang 2009.
Für zusätzliche Belastung am deutschen Rentenmarkt sorgte die freundliche Stimmung an den Anleihemärkten Südeuropas. In Griechenland, Portugal, Spanien und Italien waren die Risikoaufschläge zu deutschen Staatspapieren am Freitag stark rückläufig. Die bessere Stimmung schlug sich in einem verminderten Zulauf in deutschen Staatspapieren nieder./bgf/he
Für spürbaren Druck auf sichere Anlagen sorgte der amerikanische Arbeitsmarktbericht für September. Nach Regierungszahlen hatte der Job-Aufbau zwar im Rahmen der Erwartungen gelegen. Allerdings wurde der Beschäftigungszuwachs für Juli und August deutlich besser als bislang ausgewiesen. Zudem war die Arbeitslosenquote kräftig um 0,3 Punkte auf 7,8 Prozent gesunken. Das ist der niedrigste Stand seit Anfang 2009.
Für zusätzliche Belastung am deutschen Rentenmarkt sorgte die freundliche Stimmung an den Anleihemärkten Südeuropas. In Griechenland, Portugal, Spanien und Italien waren die Risikoaufschläge zu deutschen Staatspapieren am Freitag stark rückläufig. Die bessere Stimmung schlug sich in einem verminderten Zulauf in deutschen Staatspapieren nieder./bgf/he