💙 🔷 Q3 ohne Big Tech-Power? Diese Blue-Chip-Schnäppchen haben's drauf!Alle ansehen

Deutsche Wirtschaft erwartet bessere Geschäfte mit Russland

Veröffentlicht am 01.03.2018, 09:19
Aktualisiert 01.03.2018, 09:20
© Reuters. Mol Triumph, the world's largest container ship, arrives at a loading terminal in the harbour of Hamburg

Berlin (Reuters) - Die deutsche Wirtschaft rechnet in diesem Jahr erneut mit überdurchschnittlichen Exportzuwächsen im Handel mit Russland.

© Reuters. Mol Triumph, the world's largest container ship, arrives at a loading terminal in the harbour of Hamburg

"Ein Plus von acht bis zehn Prozent halten wir für erreichbar", sagte der Vorsitzende des Ost-Ausschusses der deutschen Wirtschaft, Wolfgang Büchele, am Donnerstag in Berlin. Der Deutsche Industrie- und Handelskammertag (DIHK) hält einen Zuwachs von 15 Prozent für möglich. 2017 hatte es sogar ein Plus von 20 Prozent auf 26 Milliarden Euro gegeben - das erste seit Bestehen der westlichen Sanktionen gegen das Land. Dadurch rückte Russland in der Rangliste der wichtigsten Exportkunden vom 16. auf den 14. Platz vor.

Jedes dritte in Russland aktive deutsche Unternehmen will in den kommenden zwölf Monaten vor Ort mehr investieren, wofür sie zusammen knapp eine halbe Milliarde Euro ausgeben wollen. Das ergab eine Umfrage des Ausschusses und der Deutsch-Russischen Auslandshandelskammer unter 141 Unternehmen. Diese beschäftigen in Russland fast 76.000 Mitarbeiter und setzen dort mehr als elf Milliarden Euro um. "Das ist ein erster Schritt, die Rückgänge der vergangenen Jahre wieder aufzuholen", sagte DIHK-Außenwirtschaftschef Volker Treier.

Als größtes Risiko für die Geschäfte mit Russland sieht die Wirtschaft mögliche weitere Sanktionen der USA. "Das führt zu einer großen Verunsicherung in den Unternehmen", sagte Büchele.

Aktuelle Kommentare

Installieren Sie unsere App
Risikohinweis: Beim Handel mit Finanzinstrumenten und/oder Kryptowährungen bestehen erhebliche Risiken, die zum vollständigen oder teilweisen Verlust Ihres investierten Kapitals führen können. Die Kurse von Kryptowährungen unterliegen extremen Schwankungen und können durch externe Einflüsse wie finanzielle, regulatorische oder politische Ereignisse beeinflusst werden. Durch den Einsatz von Margin-Trading wird das finanzielle Risiko erhöht.
Vor Beginn des Handels mit Finanzinstrumenten und/oder Kryptowährungen ist es wichtig, die damit verbundenen Risiken vollständig zu verstehen. Es wird empfohlen, sich gegebenenfalls von einer unabhängigen und sachkundigen Person oder Institution beraten zu lassen.
Fusion Media weist darauf hin, dass die auf dieser Website bereitgestellten Kurse und Daten möglicherweise nicht in Echtzeit oder vollständig genau sind. Diese Informationen werden nicht unbedingt von Börsen, sondern von Market Makern zur Verfügung gestellt, was bedeutet, dass sie indikativ und nicht für Handelszwecke geeignet sein können. Fusion Media und andere Datenanbieter übernehmen daher keine Verantwortung für Handelsverluste, die durch die Verwendung dieser Daten entstehen können.
Die Nutzung, Speicherung, Vervielfältigung, Anzeige, Änderung, Übertragung oder Verbreitung der auf dieser Website enthaltenen Daten ohne vorherige schriftliche Zustimmung von Fusion Media und/oder des Datenproviders ist untersagt. Alle Rechte am geistigen Eigentum liegen bei den Anbietern und/oder der Börse, die die Daten auf dieser Website bereitstellen.
Fusion Media kann von Werbetreibenden auf der Website aufgrund Ihrer Interaktion mit Anzeigen oder Werbetreibenden vergütet werden.
Im Falle von Auslegungsunterschieden zwischen der englischen und der deutschen Version dieser Vereinbarung ist die englische Version maßgeblich.
© 2007-2024 - Fusion Media Limited. Alle Rechte vorbehalten.