BERLIN (dpa-AFX) - Die Auftragseingänge der Industrie sind im Februar schwächer gestiegen als erwartet. Die Aufträge seien laut vorläufigen Zahlen bereinigt um 0,3 Prozent zum Vormonat geklettert, teilte das Wirtschaftsministerium am Mittwoch in Berlin mit. Von der Finanz-Nachrichtenagentur dpa-AFX befragte Volkswirte hatten einen Anstieg um 1,4 Prozent erwartet. Allerdings war der Rückgang im Januar mit 1,8 Prozent nicht so stark wie in der Erstschätzung ermittelt (minus 2,7 Prozent). Im Jahresvergleich fielen die Auftragseingänge um 6,1 Prozent. Hier hatten die Experten mit einem Rückgang um 5,4 Prozent gerechnet.
Rückläufige Bestellungen meldeten insbesondere die Hersteller von Konsumgütern (minus 3,8 Prozent ggegenüber Vormonat) und, in geringerem Maße, die von Vorleistungsgütern (minus 0,3 Prozent). Die Produzenten von Investitionsgütern erzielten hingegen ein Auftragsplus von 1,3 Prozent.
Gestützt wurden die Aufträge durch die Auslandsnachfrage, die um 1,7 Prozent zulegte. Besonders deutlich legten die Bestellungen von außerhalb der Eurozone (plus 5,0 Prozent) zu. Die Aufträge aus der Eurozone gingen hingegen um 3,2 Prozent zurück. Die Inlandsaufträge sanken um 1,4 Prozent.
Im aussagekräftigeren Zweimonatsvergleich Januar/Februar gegenüber November/Dezember sanken die Auftragseingänge in der Industrie um 1,0 Prozent. Im Vergleich zum Vorjahreszeitraum lagen die Industrieaufträge im Zweimonatsvergleich um 6,1 Prozent unter dem Vorjahresniveau.
'Bei weiterhin unterdurchschnittlichen Großaufträgen schwächt sich die Abwärtstendenz der Auftragseingänge in der Industrie etwas ab', schreibt das Ministerium. Während sich die Bestellungen aus dem Inland und der Nicht-Eurozone insgesamt stabil entwickelten, kämen aus der Eurozone weiterhin negative Impulse. 'Insgesamt bleibt die Industrieproduktion damit vorbelastet.'/jsl/hbr
Rückläufige Bestellungen meldeten insbesondere die Hersteller von Konsumgütern (minus 3,8 Prozent ggegenüber Vormonat) und, in geringerem Maße, die von Vorleistungsgütern (minus 0,3 Prozent). Die Produzenten von Investitionsgütern erzielten hingegen ein Auftragsplus von 1,3 Prozent.
Gestützt wurden die Aufträge durch die Auslandsnachfrage, die um 1,7 Prozent zulegte. Besonders deutlich legten die Bestellungen von außerhalb der Eurozone (plus 5,0 Prozent) zu. Die Aufträge aus der Eurozone gingen hingegen um 3,2 Prozent zurück. Die Inlandsaufträge sanken um 1,4 Prozent.
Im aussagekräftigeren Zweimonatsvergleich Januar/Februar gegenüber November/Dezember sanken die Auftragseingänge in der Industrie um 1,0 Prozent. Im Vergleich zum Vorjahreszeitraum lagen die Industrieaufträge im Zweimonatsvergleich um 6,1 Prozent unter dem Vorjahresniveau.
'Bei weiterhin unterdurchschnittlichen Großaufträgen schwächt sich die Abwärtstendenz der Auftragseingänge in der Industrie etwas ab', schreibt das Ministerium. Während sich die Bestellungen aus dem Inland und der Nicht-Eurozone insgesamt stabil entwickelten, kämen aus der Eurozone weiterhin negative Impulse. 'Insgesamt bleibt die Industrieproduktion damit vorbelastet.'/jsl/hbr