Deutsche Beteiligungs AG: Veräußerung der Beteiligung an der Homag Group AG
Deutsche Beteiligungs AG / Schlagwort(e): Verkauf/Prognoseänderung
15.07.2014 16:05
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Mitteilung nach § 15 WpHG
Deutsche Beteiligungs AG, WKN A1TNUT
Deutsche Beteiligungs AG veräußert
ihre Beteiligung an Homag Group AG
Neue Ergebnisprognose für Konzern und AG / Potenzial für Sonderdividende
Frankfurt am Main, 15. Juli 2014. Die Deutsche Beteiligungs AG (DBAG) hat
heute einen Vertrag zur Veräußerung aller von ihr gehaltenen Aktien an der
Homag Group AG an eine Tochtergesellschaft der Dürr AG geschlossen. Der
Vertrag steht noch unter dem Vorbehalt fusionskontrollrechtlicher
Freigaben. Der Veräußerungspreis von 26,00 Euro je Aktie übertrifft den
Bewertungsansatz im jüngsten Zwischenabschluss zum 30. April 2014 in Höhe
von 21,03 Euro (dem Börsenkurs zum Stichtag). Der Vorstand erwartet daher
einen positiven Ergebnisbeitrag im laufenden dritten Quartal des
Geschäftsjahres. Unter Berücksichtigung der Transaktionskosten und
erfolgsbezogener Vergütungen aus der Transaktion erwartet die DBAG aus der
Veräußerung einen Beitrag von rund 9,2 Millionen Euro zum Konzernergebnis.
Die DBAG hält bisher 3,15 Millionen Aktien der Homag Group AG.
Die Transaktion erlaubt eine Konkretisierung der Prognose des
Konzernergebnisses für das Geschäftsjahr 2013/2014. Der Vorstand hatte
bisher ein Ergebnis deutlich unter dem Vorjahreswert (32,3 Millionen Euro),
mindestens aber in Höhe der Eigenkapitalkosten erwartet. Ein Beitrag aus
der Beteiligung an der Homag Group AG war in der Prognose nicht
berücksichtigt worden. Auf Basis des vereinbarten Preises ergibt sich
jedoch ein Beitrag aus der Homag-Veräußerung von 19,4 Millionen Euro;
dieser Beitrag setzt sich aus dem bereits erwähnten Ergebnisbeitrag infolge
der Veräußerung in Höhe von 9,2 Millionen Euro und dem Bewertungsergebnis
des ersten Halbjahres aus der Homag-Beteiligung von 10,2 Millionen Euro
zusammen. Das Konzernergebnis der Deutschen Beteiligungs AG für das
Geschäftsjahr 2013/2014 wird damit - auf Basis des bisher erreichten
Ergebnisses (1. Halbjahr) zuzüglich des Ergebnisbeitrags aus dem Abgang von
Homag und ansonsten unveränderter Annahmen für den Rest des Geschäftsjahres
- leicht über dem Niveau des Vorjahresergebnisses (32,3 Millionen Euro)
liegen.
Die Veräußerung der Beteiligung an der Homag Group AG ermöglicht eine
Sonderdividende für das Geschäftsjahr 2013/2014. Bemessungsgrundlage für
die Ausschüttung ist der Bilanzgewinn der DBAG nach dem HGB. Weil die
Homag-Beteiligung in der HGB-Bilanz nicht mit ihrem jüngsten Kurswert,
sondern den historischen Anschaffungskosten angesetzt ist, führt die
Veräußerung zu einem Veräußerungsgewinn (nach Kosten und erfolgsbezogener
Vergütung) von rund 47,9 Millionen Euro. Der aufgrund der Veräußerung der
Homag-Beteiligung erwartete Veräußerungsgewinn führt für die DBAG - anders
als bisher prognostiziert - zu einem deutlich höheren Jahresüberschuss als
im vergangenen Jahr (35,6 Millionen Euro). Vorstand und Aufsichtsrat werden
über den Dividendenvorschlag nach Abschluss des Geschäftsjahres
entscheiden.
15.07.2014 Die DGAP Distributionsservices umfassen gesetzliche
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