Heidelberger Druckmaschinen AG: Heidelberg veröffentlicht vorläufige Zahlen für das zweite Quartal 2011/12 und reduziert Erwartung für das laufende Geschäftsjahr
Heidelberger Druckmaschinen AG / Schlagwort(e): Vorläufiges Ergebnis/Prognoseänderung
24.10.2011 19:04
Veröffentlichung einer Ad-hoc-Mitteilung nach § 15 WpHG, übermittelt durch
die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
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Heidelberg veröffentlicht vorläufige Zahlen für das zweite Quartal 2011/12
und reduziert Erwartung für das laufende Geschäftsjahr
* Vorläufiger Auftragseingang in Q2 von 668 Mio. Euro
* Vorläufiger Umsatz in Q2 bei 636 Mio. Euro
* Vorläufiges operatives Ergebnis in Q2 mit rund 5 Mio. Euro positiv
* Vorläufiger Free Cashflow in Q2 mit minus 12 Mio. Euro über den eigenen
Erwartungen
* Nachfrage im zweiten Halbjahr aufgrund gestiegener konjunktureller
Unsicherheiten voraussichtlich schwächer als erwartet
* Vorstand von Heidelberg rechnet im Gesamtjahr 2011/12 mit einer spürbaren
Verbesserung des operativen Ergebnisses gegenüber Vorjahr
* Ziel eines ausgeglichenen Vorsteuerergebnisses wird voraussichtlich nicht
erreicht
Die Heidelberger Druckmaschinen AG (Heidelberg) hat im zweiten Quartal des
Geschäftsjahres 2011/12 (1. Juli bis 30. September 2011) nach vorläufigen
Berechnungen einen Auftragseingang von 668 Mio. Euro und einen Umsatz von
636 Mio. Euro erzielt. Damit liegt der vorläufige Auftragseingang leicht
über dem Vorjahresquartal (650 Mio. Euro). Der vorläufige Umsatz konnte wie
erwartet gegenüber dem Vorquartal gesteigert werden und liegt auf
Vorjahresniveau (633 Mio. Euro). Das vorläufige operative Ergebnis (EBIT)
ohne Sondereinflüsse ist im zweiten Quartal mit rund 5 Mio. Euro leicht
positiv ausgefallen und hat sich gegenüber dem Vorjahresquartal (minus 6
Mio. Euro) verbessert. Der vorläufige Free Cashflow beträgt minus 12 Mio.
Euro (Vorjahr: 6 Mio. Euro).
Die Geschäftsentwicklung im abgelaufenen Quartal verlief im Rahmen der
Erwartungen. Im zweiten Quartal wurde ein positives operatives Ergebnis
erreicht. Dank konsequentem Asset-Management lag der Free Cashflow über den
eigenen Erwartungen.
Für die zweite Geschäftsjahreshälfte geht Heidelberg davon aus, dass sich
die konjunkturellen Unsicherheiten bremsend auf das Investitionsverhalten
in der Branche auswirken werden. Die Verwerfungen an den Kapitalmärkten und
die schwächere gesamtwirtschaftliche Dynamik haben dazu geführt, dass die
Unsicherheit bezüglich der weiteren konjunkturellen Entwicklung im
Vergleich zum ersten Quartal 2011/12 noch einmal deutlich gestiegen ist.
Die Auftragslage für Heidelberg ist weiterhin international uneinheitlich
und geprägt von der einerseits anhaltend unsicheren Lage in den USA, Japan
und den Mittelmeeranrainerstaaten sowie andererseits vom positiven Verlauf
in China und Südamerika.
Ausblick
Aufgrund der konjunkturellen Aussichten ist davon auszugehen, dass sich die
Nachfrage in der zweiten Geschäftsjahreshälfte schwächer entwickelt als
erwartet, sich Umsatz und operatives Ergebnis nicht auf dem von Heidelberg
angestrebten Niveau bewegen und somit das Ziel eines ausgeglichenen
Vorsteuerergebnisses voraussichtlich nicht erreicht werden kann. Zur
angestrebten Steigerung der operativen Profitabilität im laufenden
Geschäftsjahr wurden kurzfristig umsetzbare Maßnahmen im Sachkosten- und
Personalbereich eingeleitet. Das Unternehmen geht davon aus, im Gesamtjahr
2011/12 gegenüber dem Vorjahr ein spürbar verbessertes operatives Ergebnis
zu erzielen.
Heidelberg wird an den mittelfristigen Profitabilitätszielen festhalten,
auch wenn sich die geplante Umsatzsteigerung auf über 3 Mrd. Euro aufgrund
der Nachfrageschwäche zeitlich verzögern sollte. Um diese Zielsetzung zu
erreichen, wird das Unternehmen alle dazu notwendigen Maßnahmen einleiten.
Wichtiger Hinweis:
Diese Presseerklärung enthält in die Zukunft gerichtete Aussagen, welche
auf Annahmen und Schätzungen der Unternehmensleitung der Heidelberger
Druckmaschinen Aktiengesellschaft beruhen. Auch wenn die
Unternehmensleitung der Ansicht ist, dass diese Annahmen und Schätzungen
zutreffend sind, können die künftige tatsächliche Entwicklung und die
künftigen tatsächlichen Ergebnisse von diesen Annahmen und Schätzungen
aufgrund vielfältiger Faktoren erheblich abweichen. Zu diesen Faktoren
können beispielsweise die Veränderung der gesamtwirtschaftlichen Lage, der
Wechselkurse und der Zinssätze sowie Veränderungen innerhalb der grafischen
Industrie gehören. Die Heidelberger Druckmaschinen Aktiengesellschaft
übernimmt keine Gewährleistung und keine Haftung dafür, dass die künftige
Entwicklung und die künftig erzielten tatsächlichen Ergebnisse mit den in
dieser Presseerklärung geäußerten Annahmen und Schätzungen übereinstimmen
werden.
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Informationen und Erläuterungen des Emittenten zu dieser Mitteilung:
Heidelberg veröffentlicht vorläufige Zahlen für das zweite Quartal 2011/12
und reduziert Erwartung für das laufende Geschäftsjahr
* Vorläufiger Auftragseingang in Q2 von 668 Mio. Euro
* Vorläufiger Umsatz in Q2 bei 636 Mio. Euro
* Vorläufiges operatives Ergebnis in Q2 mit rund 5 Mio. Euro positiv
* Vorläufiger Free Cashflow in Q2 mit minus 12 Mio. Euro über den eigenen
Erwartungen
* Nachfrage im zweiten Halbjahr aufgrund gestiegener konjunktureller
Unsicherheiten voraussichtlich schwächer als erwartet
* Vorstand von Heidelberg rechnet im Gesamtjahr 2011/12 mit einer spürbaren
Verbesserung des operativen Ergebnisses gegenüber Vorjahr
* Ziel eines ausgeglichenen Vorsteuerergebnisses wird voraussichtlich nicht
erreicht
Die Heidelberger Druckmaschinen AG (Heidelberg) hat im zweiten Quartal des
Geschäftsjahres 2011/12 (1. Juli bis 30. September 2011) nach vorläufigen
Berechnungen einen Auftragseingang von 668 Mio. Euro und einen Umsatz von
636 Mio. Euro erzielt. Damit liegt der vorläufige Auftragseingang leicht
über dem Vorjahresquartal (650 Mio. Euro). Der vorläufige Umsatz konnte wie
erwartet gegenüber dem Vorquartal gesteigert werden und liegt auf
Vorjahresniveau (633 Mio. Euro). Das vorläufige operative Ergebnis (EBIT)
ohne Sondereinflüsse ist im zweiten Quartal mit rund 5 Mio. Euro leicht
positiv ausgefallen und hat sich gegenüber dem Vorjahresquartal (minus 6
Mio. Euro) verbessert. Der vorläufige Free Cashflow beträgt minus 12 Mio.
Euro (Vorjahr: 6 Mio. Euro).
'Die Geschäftsentwicklung im abgelaufenen Quartal verlief im Rahmen unserer
Erwartungen', sagte Dirk Kaliebe, Finanzvorstand von Heidelberg. 'Wir haben
im zweiten Quartal ein positives operatives Ergebnis erreicht. Dank
konsequentem Asset-Management lag der Free Cashflow über den eigenen
Erwartungen.'
Für die zweite Geschäftsjahreshälfte geht Heidelberg davon aus, dass sich
die konjunkturellen Unsicherheiten bremsend auf das Investitionsverhalten
in der Branche auswirken werden. Die Verwerfungen an den Kapitalmärkten und
die schwächere gesamtwirtschaftliche Dynamik haben dazu geführt, dass die
Unsicherheit bezüglich der weiteren konjunkturellen Entwicklung im
Vergleich zum ersten Quartal 2011/12 noch einmal deutlich gestiegen ist.
Nach Angaben des Verbands Deutscher Maschinen- und Anlagenbau (VDMA) ist im
Bereich Druck- und Papiertechnik ein genereller Rückgang des
Auftragseingangs zu beobachten. So hat sich dieser in den Monaten Juni bis
August 2011 im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um zehn Prozent
abgeschwächt. Die Auftragslage für Heidelberg ist dabei weiterhin
international uneinheitlich und geprägt von der einerseits anhaltend
unsicheren Lage in den USA, Japan und den Mittelmeeranrainerstaaten sowie
andererseits vom positiven Verlauf in China und Südamerika.
Ausblick
Aufgrund der konjunkturellen Aussichten ist davon auszugehen, dass sich die
Nachfrage in der zweiten Geschäftsjahreshälfte schwächer entwickelt als
erwartet, sich Umsatz und operatives Ergebnis nicht auf dem von Heidelberg
angestrebten Niveau bewegen und somit das Ziel eines ausgeglichenen
Vorsteuerergebnisses voraussichtlich nicht erreicht werden kann. Zur
angestrebten Steigerung der operativen Profitabilität im laufenden
Geschäftsjahr wurden kurzfristig umsetzbare Maßnahmen im Sachkosten- und
Personalbereich eingeleitet. Das Unternehmen geht davon aus, im Gesamtjahr
2011/12 gegenüber dem Vorjahr ein spürbar verbessertes operatives Ergebnis
zu erzielen.
'Wir werden an unseren mittelfristigen Profitabilitätszielen festhalten,
auch wenn sich die geplante Umsatzsteigerung auf über 3 Mrd. Euro aufgrund
der Nachfrageschwäche zeitlich verzögern sollte', sagte Bernhard Schreier,
Vorstandsvorsitzender von Heidelberg. 'Um diese Zielsetzung zu erreichen,
werden wir alle dazu notwendigen Maßnahmen einleiten.'
Weitere Einzelheiten und Erläuterungen zu den Zahlen des zweiten Quartals
des Geschäftsjahres 2011/12 wird Heidelberg am 8. November 2011
veröffentlichen.
Bildmaterial sowie weitere Informationen über das Unternehmen stehen im
Presseportal der Heidelberger Druckmaschinen AG unter www.heidelberg.com
zur Verfügung.
Wichtiger Hinweis:
Diese Presseerklärung enthält in die Zukunft gerichtete Aussagen, welche
auf Annahmen und Schätzungen der Unternehmensleitung der Heidelberger
Druckmaschinen Aktiengesellschaft beruhen. Auch wenn die
Unternehmensleitung der Ansicht ist, dass diese Annahmen und Schätzungen
zutreffend sind, können die künftige tatsächliche Entwicklung und die
künftigen tatsächlichen Ergebnisse von diesen Annahmen und Schätzungen
aufgrund vielfältiger Faktoren erheblich abweichen. Zu diesen Faktoren
können beispielsweise die Veränderung der gesamtwirtschaftlichen Lage, der
Wechselkurse und der Zinssätze sowie Veränderungen innerhalb der grafischen
Industrie gehören. Die Heidelberger Druckmaschinen Aktiengesellschaft
übernimmt keine Gewährleistung und keine Haftung dafür, dass die künftige
Entwicklung und die künftig erzielten tatsächlichen Ergebnisse mit den in
dieser Presseerklärung geäußerten Annahmen und Schätzungen übereinstimmen
werden.
Für weitere Informationen:
Heidelberger Druckmaschinen AG
Corporate Public Relations
Thomas Fichtl
Tel.: +49 (0)6221 92 5900
Mobil: +49 (0)173 318 69 47
Fax: +49 (0)6221 92 5069
E-Mail: thomas.fichtl@heidelberg.com
24.10.2011 Die DGAP Distributionsservices umfassen gesetzliche
Meldepflichten, Corporate News/Finanznachrichten und Pressemitteilungen.
DGAP-Medienarchive unter www.dgap-medientreff.de und www.dgap.de
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Sprache: Deutsch
Unternehmen: Heidelberger Druckmaschinen AG
Kurfürsten-Anlage 52-60
69115 Heidelberg
Deutschland
Telefon: +49 (0)6221 92-60 22
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Indizes: MDAX
Börsen: Regulierter Markt in Frankfurt (Prime Standard); Freiverkehr
in Berlin, Düsseldorf, Hamburg, Hannover, München, Stuttgart
Ende der Mitteilung DGAP News-Service
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24.10.2011 19:04
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die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
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Heidelberg veröffentlicht vorläufige Zahlen für das zweite Quartal 2011/12
und reduziert Erwartung für das laufende Geschäftsjahr
* Vorläufiger Auftragseingang in Q2 von 668 Mio. Euro
* Vorläufiger Umsatz in Q2 bei 636 Mio. Euro
* Vorläufiges operatives Ergebnis in Q2 mit rund 5 Mio. Euro positiv
* Vorläufiger Free Cashflow in Q2 mit minus 12 Mio. Euro über den eigenen
Erwartungen
* Nachfrage im zweiten Halbjahr aufgrund gestiegener konjunktureller
Unsicherheiten voraussichtlich schwächer als erwartet
* Vorstand von Heidelberg rechnet im Gesamtjahr 2011/12 mit einer spürbaren
Verbesserung des operativen Ergebnisses gegenüber Vorjahr
* Ziel eines ausgeglichenen Vorsteuerergebnisses wird voraussichtlich nicht
erreicht
Die Heidelberger Druckmaschinen AG (Heidelberg) hat im zweiten Quartal des
Geschäftsjahres 2011/12 (1. Juli bis 30. September 2011) nach vorläufigen
Berechnungen einen Auftragseingang von 668 Mio. Euro und einen Umsatz von
636 Mio. Euro erzielt. Damit liegt der vorläufige Auftragseingang leicht
über dem Vorjahresquartal (650 Mio. Euro). Der vorläufige Umsatz konnte wie
erwartet gegenüber dem Vorquartal gesteigert werden und liegt auf
Vorjahresniveau (633 Mio. Euro). Das vorläufige operative Ergebnis (EBIT)
ohne Sondereinflüsse ist im zweiten Quartal mit rund 5 Mio. Euro leicht
positiv ausgefallen und hat sich gegenüber dem Vorjahresquartal (minus 6
Mio. Euro) verbessert. Der vorläufige Free Cashflow beträgt minus 12 Mio.
Euro (Vorjahr: 6 Mio. Euro).
Die Geschäftsentwicklung im abgelaufenen Quartal verlief im Rahmen der
Erwartungen. Im zweiten Quartal wurde ein positives operatives Ergebnis
erreicht. Dank konsequentem Asset-Management lag der Free Cashflow über den
eigenen Erwartungen.
Für die zweite Geschäftsjahreshälfte geht Heidelberg davon aus, dass sich
die konjunkturellen Unsicherheiten bremsend auf das Investitionsverhalten
in der Branche auswirken werden. Die Verwerfungen an den Kapitalmärkten und
die schwächere gesamtwirtschaftliche Dynamik haben dazu geführt, dass die
Unsicherheit bezüglich der weiteren konjunkturellen Entwicklung im
Vergleich zum ersten Quartal 2011/12 noch einmal deutlich gestiegen ist.
Die Auftragslage für Heidelberg ist weiterhin international uneinheitlich
und geprägt von der einerseits anhaltend unsicheren Lage in den USA, Japan
und den Mittelmeeranrainerstaaten sowie andererseits vom positiven Verlauf
in China und Südamerika.
Ausblick
Aufgrund der konjunkturellen Aussichten ist davon auszugehen, dass sich die
Nachfrage in der zweiten Geschäftsjahreshälfte schwächer entwickelt als
erwartet, sich Umsatz und operatives Ergebnis nicht auf dem von Heidelberg
angestrebten Niveau bewegen und somit das Ziel eines ausgeglichenen
Vorsteuerergebnisses voraussichtlich nicht erreicht werden kann. Zur
angestrebten Steigerung der operativen Profitabilität im laufenden
Geschäftsjahr wurden kurzfristig umsetzbare Maßnahmen im Sachkosten- und
Personalbereich eingeleitet. Das Unternehmen geht davon aus, im Gesamtjahr
2011/12 gegenüber dem Vorjahr ein spürbar verbessertes operatives Ergebnis
zu erzielen.
Heidelberg wird an den mittelfristigen Profitabilitätszielen festhalten,
auch wenn sich die geplante Umsatzsteigerung auf über 3 Mrd. Euro aufgrund
der Nachfrageschwäche zeitlich verzögern sollte. Um diese Zielsetzung zu
erreichen, wird das Unternehmen alle dazu notwendigen Maßnahmen einleiten.
Wichtiger Hinweis:
Diese Presseerklärung enthält in die Zukunft gerichtete Aussagen, welche
auf Annahmen und Schätzungen der Unternehmensleitung der Heidelberger
Druckmaschinen Aktiengesellschaft beruhen. Auch wenn die
Unternehmensleitung der Ansicht ist, dass diese Annahmen und Schätzungen
zutreffend sind, können die künftige tatsächliche Entwicklung und die
künftigen tatsächlichen Ergebnisse von diesen Annahmen und Schätzungen
aufgrund vielfältiger Faktoren erheblich abweichen. Zu diesen Faktoren
können beispielsweise die Veränderung der gesamtwirtschaftlichen Lage, der
Wechselkurse und der Zinssätze sowie Veränderungen innerhalb der grafischen
Industrie gehören. Die Heidelberger Druckmaschinen Aktiengesellschaft
übernimmt keine Gewährleistung und keine Haftung dafür, dass die künftige
Entwicklung und die künftig erzielten tatsächlichen Ergebnisse mit den in
dieser Presseerklärung geäußerten Annahmen und Schätzungen übereinstimmen
werden.
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Heidelberg veröffentlicht vorläufige Zahlen für das zweite Quartal 2011/12
und reduziert Erwartung für das laufende Geschäftsjahr
* Vorläufiger Auftragseingang in Q2 von 668 Mio. Euro
* Vorläufiger Umsatz in Q2 bei 636 Mio. Euro
* Vorläufiges operatives Ergebnis in Q2 mit rund 5 Mio. Euro positiv
* Vorläufiger Free Cashflow in Q2 mit minus 12 Mio. Euro über den eigenen
Erwartungen
* Nachfrage im zweiten Halbjahr aufgrund gestiegener konjunktureller
Unsicherheiten voraussichtlich schwächer als erwartet
* Vorstand von Heidelberg rechnet im Gesamtjahr 2011/12 mit einer spürbaren
Verbesserung des operativen Ergebnisses gegenüber Vorjahr
* Ziel eines ausgeglichenen Vorsteuerergebnisses wird voraussichtlich nicht
erreicht
Die Heidelberger Druckmaschinen AG (Heidelberg) hat im zweiten Quartal des
Geschäftsjahres 2011/12 (1. Juli bis 30. September 2011) nach vorläufigen
Berechnungen einen Auftragseingang von 668 Mio. Euro und einen Umsatz von
636 Mio. Euro erzielt. Damit liegt der vorläufige Auftragseingang leicht
über dem Vorjahresquartal (650 Mio. Euro). Der vorläufige Umsatz konnte wie
erwartet gegenüber dem Vorquartal gesteigert werden und liegt auf
Vorjahresniveau (633 Mio. Euro). Das vorläufige operative Ergebnis (EBIT)
ohne Sondereinflüsse ist im zweiten Quartal mit rund 5 Mio. Euro leicht
positiv ausgefallen und hat sich gegenüber dem Vorjahresquartal (minus 6
Mio. Euro) verbessert. Der vorläufige Free Cashflow beträgt minus 12 Mio.
Euro (Vorjahr: 6 Mio. Euro).
'Die Geschäftsentwicklung im abgelaufenen Quartal verlief im Rahmen unserer
Erwartungen', sagte Dirk Kaliebe, Finanzvorstand von Heidelberg. 'Wir haben
im zweiten Quartal ein positives operatives Ergebnis erreicht. Dank
konsequentem Asset-Management lag der Free Cashflow über den eigenen
Erwartungen.'
Für die zweite Geschäftsjahreshälfte geht Heidelberg davon aus, dass sich
die konjunkturellen Unsicherheiten bremsend auf das Investitionsverhalten
in der Branche auswirken werden. Die Verwerfungen an den Kapitalmärkten und
die schwächere gesamtwirtschaftliche Dynamik haben dazu geführt, dass die
Unsicherheit bezüglich der weiteren konjunkturellen Entwicklung im
Vergleich zum ersten Quartal 2011/12 noch einmal deutlich gestiegen ist.
Nach Angaben des Verbands Deutscher Maschinen- und Anlagenbau (VDMA) ist im
Bereich Druck- und Papiertechnik ein genereller Rückgang des
Auftragseingangs zu beobachten. So hat sich dieser in den Monaten Juni bis
August 2011 im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um zehn Prozent
abgeschwächt. Die Auftragslage für Heidelberg ist dabei weiterhin
international uneinheitlich und geprägt von der einerseits anhaltend
unsicheren Lage in den USA, Japan und den Mittelmeeranrainerstaaten sowie
andererseits vom positiven Verlauf in China und Südamerika.
Ausblick
Aufgrund der konjunkturellen Aussichten ist davon auszugehen, dass sich die
Nachfrage in der zweiten Geschäftsjahreshälfte schwächer entwickelt als
erwartet, sich Umsatz und operatives Ergebnis nicht auf dem von Heidelberg
angestrebten Niveau bewegen und somit das Ziel eines ausgeglichenen
Vorsteuerergebnisses voraussichtlich nicht erreicht werden kann. Zur
angestrebten Steigerung der operativen Profitabilität im laufenden
Geschäftsjahr wurden kurzfristig umsetzbare Maßnahmen im Sachkosten- und
Personalbereich eingeleitet. Das Unternehmen geht davon aus, im Gesamtjahr
2011/12 gegenüber dem Vorjahr ein spürbar verbessertes operatives Ergebnis
zu erzielen.
'Wir werden an unseren mittelfristigen Profitabilitätszielen festhalten,
auch wenn sich die geplante Umsatzsteigerung auf über 3 Mrd. Euro aufgrund
der Nachfrageschwäche zeitlich verzögern sollte', sagte Bernhard Schreier,
Vorstandsvorsitzender von Heidelberg. 'Um diese Zielsetzung zu erreichen,
werden wir alle dazu notwendigen Maßnahmen einleiten.'
Weitere Einzelheiten und Erläuterungen zu den Zahlen des zweiten Quartals
des Geschäftsjahres 2011/12 wird Heidelberg am 8. November 2011
veröffentlichen.
Bildmaterial sowie weitere Informationen über das Unternehmen stehen im
Presseportal der Heidelberger Druckmaschinen AG unter www.heidelberg.com
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Wichtiger Hinweis:
Diese Presseerklärung enthält in die Zukunft gerichtete Aussagen, welche
auf Annahmen und Schätzungen der Unternehmensleitung der Heidelberger
Druckmaschinen Aktiengesellschaft beruhen. Auch wenn die
Unternehmensleitung der Ansicht ist, dass diese Annahmen und Schätzungen
zutreffend sind, können die künftige tatsächliche Entwicklung und die
künftigen tatsächlichen Ergebnisse von diesen Annahmen und Schätzungen
aufgrund vielfältiger Faktoren erheblich abweichen. Zu diesen Faktoren
können beispielsweise die Veränderung der gesamtwirtschaftlichen Lage, der
Wechselkurse und der Zinssätze sowie Veränderungen innerhalb der grafischen
Industrie gehören. Die Heidelberger Druckmaschinen Aktiengesellschaft
übernimmt keine Gewährleistung und keine Haftung dafür, dass die künftige
Entwicklung und die künftig erzielten tatsächlichen Ergebnisse mit den in
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Mobil: +49 (0)173 318 69 47
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