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DGAP-News: buw Holding GmbH: Händler analysieren Drogeriepleite / Das Prinzip 'billig' ist nicht am Ende (deutsch)

Veröffentlicht am 21.03.2012, 15:50
buw Holding GmbH: Händler analysieren Drogeriepleite / Das Prinzip 'billig' ist nicht am Ende

DGAP-News: buw Holding GmbH / Schlagwort(e): Marktbericht/Studie

buw Holding GmbH: Händler analysieren Drogeriepleite / Das Prinzip

'billig' ist nicht am Ende

21.03.2012 / 15:50

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Händler analysieren Drogeriepleite

Das Prinzip 'billig' ist nicht am Ende

Wenige Wochen nach der Schlecker-Pleite ziehen 85 Geschäftsführer des Groß-

und Einzelhandels im buw Expertenmonitor ein erstes Fazit. Der Niedergang

des Unternehmens sei nicht nur hausgemacht, sondern auch der fähigen

Konkurrenz wie DM oder Rossmann geschuldet. Kaum ein Händler glaubt, dass

mit Schlecker auch die Strategie 'Hauptsache billig' ein Ende hat.

Zwar mahnen 55 Prozent der befragten Händler, der Konkurs von Schlecker sei

einzig dem Missmanagement der Konzernführung geschuldet und damit

hausgemacht. Dennoch sehen weitere 33 Prozent auch andere Marktmächte am

Werk, und immerhin acht Prozent der interviewten Geschäftsführer glauben,

die Sättigung des Drogeriemarktes sei ursächlich für die Pleite des

Schlecker-Konzerns verantwortlich.

Abgestraft für Mitarbeiterpflege?

Uneins zeigt sich der Handel in der Frage, ob König Kunde den Drogisten

Schlecker für seine in Verruf geratene Mitarbeiterpflege abgestraft hatte.

Mit 41 Händlern vermutete dies nur knapp die Hälfte der Befragten.

Allerdings gaben 18 Gesprächspartner an, durch die Schlecker-Pleite für das

Thema Mitarbeiterpflege sensibilisiert worden zu sein. Weitere Punkte, die

seither verstärkt im Fokus der befragten Unternehmer liegen, sind eine

stärkere Qualitäts- oder Kundenorientierung (14), eine bessere

Marktausrichtung (11), ein Wachstum mit Augenmaß (9) oder auch eine

zweckdienliche Steuerung der öffentlichen Meinung (8). Drei Unternehmer

gaben an, sich auch mit Blick auf Haftungsfragen noch einmal konkret mit

der Firmierungsthematik auseinandergesetzt zu haben.

Konkurrenz war besser

Der Niedergang von Schlecker ist wenigstens in Teilen der starken

Konkurrenz im Drogeriesektor zuzuschreiben. Mit Klasse statt Masse glänzen

Schleckers Marktbegleiter schon seit geraumer Zeit - auch in den Augen der

Umfrageteilnehmer. DM, Rossmann & Co. haben unter zahlreichen

Gesichtspunkten die besseren Karten. Allen voran glänzt die Konkurrenz im

Expertenurteil mit attraktiveren Filialen in besseren Lagen, punktet mit

einer besseren Öffentlichkeitsarbeit, reagiert schneller und besser auf das

Marktumfeld und kümmert sich besser um das Personal. Doch auch wenn die

Filialen der Konkurrenz wertiger und moderner erscheinen als die

zahlreichen Schlecker-Dependancen, glauben mehr als zwei Drittel der

befragten Geschäftsführer nicht daran, dass das wenig nachhaltige Prinzip

'Hauptsache billig' gemeinsam mit Schlecker untergeht.

Der buw Expertenmonitor erfasst per Telefoninterview regelmäßig

Stimmungsbilder zu aktuellen Themen. Die Meinung ausgewiesener Experten

sichert die Aussagekraft der jeweiligen Erhebung. Für den vorliegenden

buw-Expertenmonitor gaben 85 Geschäftsführer deutscher Groß- und

Einzelhändler Auskunft. Der buw Expertenmonitor ist eine Initiative der

4400 Mitarbeiter starken buw Unternehmensgruppe aus Osnabrück. buw ist der

größte inhabergeführte Dienstleister im telefonischen Kundenservice und

führende Kundenmanagement-Beratung. Das Unternehmen realisiert

anspruchsvolle Lösungen zur Kundengewinnung, Kundenbindung und

Kundenpotenzialausschöpfung und berät Customer-Care-Einheiten

praxisorientiert in den Themenfeldern Personal, Technik und Management.

Weitere Informationen und Bildmaterial erhalten Sie bei:

buw Expertenmonitor

Gero Keunecke

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49078 Osnabrück

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Ende der Finanznachricht

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21.03.2012 Veröffentlichung einer Corporate News/Finanznachricht,

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161648 21.03.2012

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