Deutsche Rohstoff AG: Rhein Petroleum schließt 3D-Seismikprogramm in Süddeutschland erfolgreich ab
DGAP-News: Deutsche Rohstoff AG / Schlagwort(e): Sonstiges
Deutsche Rohstoff AG: Rhein Petroleum schließt 3D-Seismikprogramm in
Süddeutschland erfolgreich ab
31.05.2012 / 08:30
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Deutsche Rohstoff AG: Rhein Petroleum schließt 3D-Seismikprogramm in
Süddeutschland erfolgreich ab
Größte 3D-Seismik der letzten 10 Jahre/Alte und neue Ölfelder im
Visier/Budget und Zeitplan eingehalten
Heidelberg. Die von der Deutsche Rohstoff AG mitgegründete Öl- und
Gasgesellschaft Rhein Petroleum GmbH teilt mit, dass die umfangreiche
3D-Seismikkampagne in Hessen, Baden-Württemberg und Bayern nunmehr
erfolgreich abgeschlossen werden konnte.
Dr. Michael Suana, Geschäftsführer der Rhein Petroleum, kommentierte: 'Wir
sind stolz darauf, dass wir als junges Unternehmen die größte deutsche
3D-Seismikkampagne der letzten 10 Jahre erfolgreich durchgeführt haben. Die
bisherigen Grobauswertungen deuten gleich mehrere potenziell öl- oder
gasführende Strukturen an, darunter auch größere. Nach Abschluss der
Auswertungsarbeiten werden wir ein entsprechendes Bohrprogramm konzipieren
und möglichst noch in diesem Jahr die erste Bohrung niederbringen.'
Die Messungen begannen Anfang September 2011 im Lizenzgebiet 'Mindelheim'
im Unterallgäu. Sie deckten eine Fläche von 157 km2 nordöstlich der Stadt
Memmingen ab. In diesem Gebiet befindet sich das ehemals größte bayerische
Ölfeld Arlesried, das zwischen 1964 und 1994 rund 14 Millionen Barrel
förderte. Das Feld verfügt über signifikantes Restpotential, das mit
heutiger Technik wirtschaftlich erschlossen werden kann. Im Umfeld werden
zudem weitere nicht ausgeförderte wie auch bisher unentdeckte Vorkommen
vermutet. Die Vermessungsarbeiten konnten im November 2011 abgeschlossen
werden.
Im Hessischen Teil des Oberrheingrabens, im Lizenzgebiet 'Nördlicher
Oberrhein', startete die Vermessung Ende Oktober 2011. Für das 245 km2
große Gebiet entlang des Rheins nördlich von Mannheim bis hinauf nach
Darmstadt dauerten die Arbeiten bis Ende März 2012. Es handelt sich um ein
dicht besiedeltes Gebiet, das ebenfalls einige Altfelder enthält, unter
anderem Stockstadt. Diese Felder förderten zwischen 1952 und 1994 aus 47
Bohrungen rund 7 Millionen Barrel Erdöl. Auch hier werden im Umfeld der
Altfelder bisher unentdeckte Vorkommen vermutet ('near-field potential').
Die dritte Untersuchung im Lizenzgebiet 'Karlsruhe-Nord' und
'Graben-Neudorf' begann Anfang Januar 2012 und konnte am 16. Mai
abgeschlossen werden. Die Vermessung auf den beiden Lizenzen umfasst eine
Fläche von 270 km2. Vor allem in diesem Gebiet werden weitere
'Speyer-ähnliche' Ölfelder vermutet. In Speyer wurde vor wenigen Jahren
durch Zufall (Geothermiebohrung) das bisher größte süddeutsche Ölfeld
entdeckt, das zwischenzeitlich in Produktion gegangen ist und nach Angaben
der Betreiber über förderbare Reserven von 50 Mio. Barrel Öl verfügt.
Für die Lizenzgebiete Mindelheim und Karlsruhe-Nord bestehen
Partnerschaften mit Wintershall bzw. GDF SUEZ. Beide Großunternehmen hatten
Rhein Petroleum die Betriebsführerschaft für die 3D-Seismik anvertraut.
Sowohl das Budget als auch der Zeitplan wurden trotz der Größe der Kampagne
nahezu ohne Abweichungen eingehalten. Insgesamt wurden 672 km2 untersucht.
Die schnelle und relativ problemlose Durchführung einer derart
umfangreichen Vermessung in dicht besiedelten Regionen wird von Rhein
Petroleum als bemerkenswerten Erfolg angesehen. Dies war möglich durch eine
sehr professionelle Steuerung des erfahrenen Teams, eine enge
Zusammenarbeit mit den beteiligten Behörden und einer sehr offenen
Kommunikation gegenüber der Bevölkerung. In den drei Gebieten gab es
Infozentren für die Bürger, außerdem verteilten die beauftragten
Dienstleister tausende von Informationsbroschüren an alle Haushalte, die im
Vermessungsgebiet lagen. Die regionalen Medien berichteten ausführlich vor
und während der Arbeiten. Die Resonanz war ganz überwiegend positiv.
Heidelberg, 31. Mai 2012
Die im Entry Standard notierte Deutsche Rohstoff AG baut einen neuen
Rohstoffproduzenten auf. Schwerpunkte sind Gold, Öl & Gas und sogenannte
Hightech-Metalle wie Wolfram, Zinn und Seltenerden. Alle Projekte befinden
sich in politisch stabilen Ländern mit Schwerpunkt in Deutschland. Das
Geschäftsmodell gründet auf der (Wieder-) Erschließung von Vorkommen, die
bereits in der Vergangenheit gut erkundet worden sind. Die erste Produktion
startete im Januar 2011. Weitere Informationen zur Deutsche Rohstoff AG
unter www.rohstoff.de.
Seismische Untersuchungen dienen dazu, Aufbau und Struktur von möglichen
erdöl- oder erdgasführenden Schichten besser zu verstehen und dadurch die
Auffindungschancen erheblich zu verbessern. Eine 3D-Seismik erlaubt nach
Auswertung der aufgezeichneten Daten eine räumliche Darstellung der
geologischen Strukturen des Untergrundes. Hierfür werden die Laufzeiten und
die Amplituden von Schallwellen gemessen, die an der Erdoberfläche
künstlich erzeugt werden und den Untergrund durchlaufen. Die erzeugten,
nicht hörbaren Schallwellen haben Frequenzen zwischen 12 Hz und 100 Hz und
werden als 'seismische Wellen' bezeichnet. Diese seismischen Wellen sind so
schwach, dass sie nur mit hochempfindlichen Messinstrumenten (Geophone)
erfasst werden können. Weitere Information unter www.rheinpetroleum.de.
Kontakt:
Dr. Thomas Gutschlag
gutschlag@rohstoff.de
+49 6221 871 000
Ende der Corporate News
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31.05.2012 Veröffentlichung einer Corporate News/Finanznachricht,
übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber
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172172 31.05.2012
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Süddeutschland erfolgreich ab
31.05.2012 / 08:30
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Deutsche Rohstoff AG: Rhein Petroleum schließt 3D-Seismikprogramm in
Süddeutschland erfolgreich ab
Größte 3D-Seismik der letzten 10 Jahre/Alte und neue Ölfelder im
Visier/Budget und Zeitplan eingehalten
Heidelberg. Die von der Deutsche Rohstoff AG mitgegründete Öl- und
Gasgesellschaft Rhein Petroleum GmbH teilt mit, dass die umfangreiche
3D-Seismikkampagne in Hessen, Baden-Württemberg und Bayern nunmehr
erfolgreich abgeschlossen werden konnte.
Dr. Michael Suana, Geschäftsführer der Rhein Petroleum, kommentierte: 'Wir
sind stolz darauf, dass wir als junges Unternehmen die größte deutsche
3D-Seismikkampagne der letzten 10 Jahre erfolgreich durchgeführt haben. Die
bisherigen Grobauswertungen deuten gleich mehrere potenziell öl- oder
gasführende Strukturen an, darunter auch größere. Nach Abschluss der
Auswertungsarbeiten werden wir ein entsprechendes Bohrprogramm konzipieren
und möglichst noch in diesem Jahr die erste Bohrung niederbringen.'
Die Messungen begannen Anfang September 2011 im Lizenzgebiet 'Mindelheim'
im Unterallgäu. Sie deckten eine Fläche von 157 km2 nordöstlich der Stadt
Memmingen ab. In diesem Gebiet befindet sich das ehemals größte bayerische
Ölfeld Arlesried, das zwischen 1964 und 1994 rund 14 Millionen Barrel
förderte. Das Feld verfügt über signifikantes Restpotential, das mit
heutiger Technik wirtschaftlich erschlossen werden kann. Im Umfeld werden
zudem weitere nicht ausgeförderte wie auch bisher unentdeckte Vorkommen
vermutet. Die Vermessungsarbeiten konnten im November 2011 abgeschlossen
werden.
Im Hessischen Teil des Oberrheingrabens, im Lizenzgebiet 'Nördlicher
Oberrhein', startete die Vermessung Ende Oktober 2011. Für das 245 km2
große Gebiet entlang des Rheins nördlich von Mannheim bis hinauf nach
Darmstadt dauerten die Arbeiten bis Ende März 2012. Es handelt sich um ein
dicht besiedeltes Gebiet, das ebenfalls einige Altfelder enthält, unter
anderem Stockstadt. Diese Felder förderten zwischen 1952 und 1994 aus 47
Bohrungen rund 7 Millionen Barrel Erdöl. Auch hier werden im Umfeld der
Altfelder bisher unentdeckte Vorkommen vermutet ('near-field potential').
Die dritte Untersuchung im Lizenzgebiet 'Karlsruhe-Nord' und
'Graben-Neudorf' begann Anfang Januar 2012 und konnte am 16. Mai
abgeschlossen werden. Die Vermessung auf den beiden Lizenzen umfasst eine
Fläche von 270 km2. Vor allem in diesem Gebiet werden weitere
'Speyer-ähnliche' Ölfelder vermutet. In Speyer wurde vor wenigen Jahren
durch Zufall (Geothermiebohrung) das bisher größte süddeutsche Ölfeld
entdeckt, das zwischenzeitlich in Produktion gegangen ist und nach Angaben
der Betreiber über förderbare Reserven von 50 Mio. Barrel Öl verfügt.
Für die Lizenzgebiete Mindelheim und Karlsruhe-Nord bestehen
Partnerschaften mit Wintershall bzw. GDF SUEZ. Beide Großunternehmen hatten
Rhein Petroleum die Betriebsführerschaft für die 3D-Seismik anvertraut.
Sowohl das Budget als auch der Zeitplan wurden trotz der Größe der Kampagne
nahezu ohne Abweichungen eingehalten. Insgesamt wurden 672 km2 untersucht.
Die schnelle und relativ problemlose Durchführung einer derart
umfangreichen Vermessung in dicht besiedelten Regionen wird von Rhein
Petroleum als bemerkenswerten Erfolg angesehen. Dies war möglich durch eine
sehr professionelle Steuerung des erfahrenen Teams, eine enge
Zusammenarbeit mit den beteiligten Behörden und einer sehr offenen
Kommunikation gegenüber der Bevölkerung. In den drei Gebieten gab es
Infozentren für die Bürger, außerdem verteilten die beauftragten
Dienstleister tausende von Informationsbroschüren an alle Haushalte, die im
Vermessungsgebiet lagen. Die regionalen Medien berichteten ausführlich vor
und während der Arbeiten. Die Resonanz war ganz überwiegend positiv.
Heidelberg, 31. Mai 2012
Die im Entry Standard notierte Deutsche Rohstoff AG baut einen neuen
Rohstoffproduzenten auf. Schwerpunkte sind Gold, Öl & Gas und sogenannte
Hightech-Metalle wie Wolfram, Zinn und Seltenerden. Alle Projekte befinden
sich in politisch stabilen Ländern mit Schwerpunkt in Deutschland. Das
Geschäftsmodell gründet auf der (Wieder-) Erschließung von Vorkommen, die
bereits in der Vergangenheit gut erkundet worden sind. Die erste Produktion
startete im Januar 2011. Weitere Informationen zur Deutsche Rohstoff AG
unter www.rohstoff.de.
Seismische Untersuchungen dienen dazu, Aufbau und Struktur von möglichen
erdöl- oder erdgasführenden Schichten besser zu verstehen und dadurch die
Auffindungschancen erheblich zu verbessern. Eine 3D-Seismik erlaubt nach
Auswertung der aufgezeichneten Daten eine räumliche Darstellung der
geologischen Strukturen des Untergrundes. Hierfür werden die Laufzeiten und
die Amplituden von Schallwellen gemessen, die an der Erdoberfläche
künstlich erzeugt werden und den Untergrund durchlaufen. Die erzeugten,
nicht hörbaren Schallwellen haben Frequenzen zwischen 12 Hz und 100 Hz und
werden als 'seismische Wellen' bezeichnet. Diese seismischen Wellen sind so
schwach, dass sie nur mit hochempfindlichen Messinstrumenten (Geophone)
erfasst werden können. Weitere Information unter www.rheinpetroleum.de.
Kontakt:
Dr. Thomas Gutschlag
gutschlag@rohstoff.de
+49 6221 871 000
Ende der Corporate News
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übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber
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