HAPAG - LLOYD AG meistert anspruchsvolles Jahr 2011
DGAP-News: HAPAG - LLOYD AG / Schlagwort(e):
Jahresergebnis/Umsatzentwicklung
HAPAG - LLOYD AG meistert anspruchsvolles Jahr 2011
21.03.2012 / 13:27
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Hamburg, 21. März 2012
Konzernabschluss 2011 festgestellt:
Hapag-Lloyd meistert anspruchsvolles Jahr
Positives operatives Ergebnis trotz deutlicher Belastung durch stark
gestiegene Energiekosten / Bunker durchschnittlich 34 Prozent teurer als im
Vorjahr / Ratenerhöhungen im neuen Jahr greifen
Nach den endgültigen Zahlen des Jahresabschlusses, den der Aufsichtsrat
heute festgestellt hat, konnte Hapag-Lloyd das Transportvolumen 2011 um
5,1 Prozent auf 5,198 Mio. TEU steigern. Die durchschnittliche Frachtrate
betrug 1.532 USD/TEU, was zum Vorjahr einem moderaten Rückgang von
2,4 Prozent entsprach. Die Umsatzerlöse erreichten 6,103 Mrd. Euro nach
6,204 Mrd. Euro im Vorjahr. Dieser Rückgang war in erster Linie
Wechselkurseffekten geschuldet. Auf Dollarbasis, der Hauptwährung im
Tagesgeschäft von Hapag-Lloyd, stieg der Umsatz um rund 3,2 Prozent.
Deutlich gestiegene Energiekosten haben das Ergebnis von Hapag-Lloyd im
Geschäftsjahr 2011 stark belastet. Der Bunkerpreis lag im
Jahresdurchschnitt
mit 605 USD/Tonne um mehr als 150 USD/Tonne oder 34 Prozent über dem
Vorjahresniveau. Die zusätzlichen Belastungen aus den gestiegenen Energie-
kosten in Höhe von 600 Mio. USD konnten aufgrund des ruinösen Wettbewerbs
einiger Marktteilnehmer um Marktanteile 2011 nicht an die Kunden
weitergegeben
werden.
Das EBITDA betrug im abgelaufenen Geschäftsjahr 367 Mio. EUR. Das operative
Ergebnis (bereinigtes EBIT) erreichte 101 Mio. EUR. Das Ergebnis nach
Zinsen und Steuern war mit rund -29 Mio. Euro nahezu ausgeglichen.
'Hapag-Lloyd hat sich damit in einem anspruchsvollen Jahr im
Branchenvergleich exzellent behauptet. Wir haben nicht nur als einzige
große Linienreederei alle vier Quartale 2011 mit
einem operativ positiven Ergebnis abgeschlossen, sondern auch als einziger
Marktteilnehmer das zweite Halbjahr nach Zinsen und Steuern positiv
beendet', sagte Michael Behrendt, Vorsitzender des Vorstandes von
Hapag-Lloyd. Der Cash-Flow aus laufender Geschäftstätigkeit betrug im
abgelaufenen Geschäftsjahr 244 Mio. Euro.
Die Geschäftsentwicklung liegt bei Hapag-Lloyd in den ersten Wochen des
laufenden Geschäftsjahres im Rahmen der Erwartungen. Weiter gestiegene
Bunkerkosten haben das zu Jahresbeginn saisonal ohnehin schwächere Geschäft
zusätzlich belastet und werden auch im Gesamtjahr 2012 eine Herausforderung
für die ganze Branche darstellen. Aufgrund dieser schwierigen
Rahmenbedingungen war es unverzichtbar, eine deutliche Erhöhung der
Frachtraten, beginnend in den Monaten März und April, anzukündigen, die vom
Markt auch akzeptiert wird.
'Die Erhöhungen sind insbesondere mit Blick auf den weiter gestiegenen
Bunkerpreis alternativlos, um wieder auskömmliche und nachhaltige Raten zu
erreichen', sagte Michael Behrendt. 'Dies ist auch im Interesse der Kunden,
denn nur so können die Reedereien langfristig ein umfassendes und
verlässliches Service-Netzwerk anbieten, auf das viele Verlader durch die
weltweite Arbeitsteilung angewiesen sind.' Zudem stehe den Gesellschaftern
des Unternehmens eine angemessene Rendite für das eingesetzte Kapital zu.
'Die Dividendenfähigkeit ist eines unserer wichtigsten unternehmerischen
Ziele', sagte Michael Behrendt.
Hapag-Lloyd verfügt über eine solide Bilanzstruktur. Zum Jahresende
verfügte das Unternehmen über Liquiditätsreserven in Höhe von rund 750 Mio.
Euro. Zudem sind alle anstehenden Investitionen voll finanziert,
insbesondere die zehn Neubauten, die von Juli 2012 bis Ende 2013 zur
Ablieferung anstehen. Der Geschäftsbericht 2011 wurde heute veröffentlicht
und steht auf www.hapag-lloyd.com zur Verfügung.
Ende der Corporate News
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21.03.2012 Veröffentlichung einer Corporate News/Finanznachricht,
übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber
verantwortlich.
Die DGAP Distributionsservices umfassen gesetzliche Meldepflichten,
Corporate News/Finanznachrichten und Pressemitteilungen.
Medienarchiv unter http://www.dgap-medientreff.de und
http://www.dgap.de
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161606 21.03.2012
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Hamburg, 21. März 2012
Konzernabschluss 2011 festgestellt:
Hapag-Lloyd meistert anspruchsvolles Jahr
Positives operatives Ergebnis trotz deutlicher Belastung durch stark
gestiegene Energiekosten / Bunker durchschnittlich 34 Prozent teurer als im
Vorjahr / Ratenerhöhungen im neuen Jahr greifen
Nach den endgültigen Zahlen des Jahresabschlusses, den der Aufsichtsrat
heute festgestellt hat, konnte Hapag-Lloyd das Transportvolumen 2011 um
5,1 Prozent auf 5,198 Mio. TEU steigern. Die durchschnittliche Frachtrate
betrug 1.532 USD/TEU, was zum Vorjahr einem moderaten Rückgang von
2,4 Prozent entsprach. Die Umsatzerlöse erreichten 6,103 Mrd. Euro nach
6,204 Mrd. Euro im Vorjahr. Dieser Rückgang war in erster Linie
Wechselkurseffekten geschuldet. Auf Dollarbasis, der Hauptwährung im
Tagesgeschäft von Hapag-Lloyd, stieg der Umsatz um rund 3,2 Prozent.
Deutlich gestiegene Energiekosten haben das Ergebnis von Hapag-Lloyd im
Geschäftsjahr 2011 stark belastet. Der Bunkerpreis lag im
Jahresdurchschnitt
mit 605 USD/Tonne um mehr als 150 USD/Tonne oder 34 Prozent über dem
Vorjahresniveau. Die zusätzlichen Belastungen aus den gestiegenen Energie-
kosten in Höhe von 600 Mio. USD konnten aufgrund des ruinösen Wettbewerbs
einiger Marktteilnehmer um Marktanteile 2011 nicht an die Kunden
weitergegeben
werden.
Das EBITDA betrug im abgelaufenen Geschäftsjahr 367 Mio. EUR. Das operative
Ergebnis (bereinigtes EBIT) erreichte 101 Mio. EUR. Das Ergebnis nach
Zinsen und Steuern war mit rund -29 Mio. Euro nahezu ausgeglichen.
'Hapag-Lloyd hat sich damit in einem anspruchsvollen Jahr im
Branchenvergleich exzellent behauptet. Wir haben nicht nur als einzige
große Linienreederei alle vier Quartale 2011 mit
einem operativ positiven Ergebnis abgeschlossen, sondern auch als einziger
Marktteilnehmer das zweite Halbjahr nach Zinsen und Steuern positiv
beendet', sagte Michael Behrendt, Vorsitzender des Vorstandes von
Hapag-Lloyd. Der Cash-Flow aus laufender Geschäftstätigkeit betrug im
abgelaufenen Geschäftsjahr 244 Mio. Euro.
Die Geschäftsentwicklung liegt bei Hapag-Lloyd in den ersten Wochen des
laufenden Geschäftsjahres im Rahmen der Erwartungen. Weiter gestiegene
Bunkerkosten haben das zu Jahresbeginn saisonal ohnehin schwächere Geschäft
zusätzlich belastet und werden auch im Gesamtjahr 2012 eine Herausforderung
für die ganze Branche darstellen. Aufgrund dieser schwierigen
Rahmenbedingungen war es unverzichtbar, eine deutliche Erhöhung der
Frachtraten, beginnend in den Monaten März und April, anzukündigen, die vom
Markt auch akzeptiert wird.
'Die Erhöhungen sind insbesondere mit Blick auf den weiter gestiegenen
Bunkerpreis alternativlos, um wieder auskömmliche und nachhaltige Raten zu
erreichen', sagte Michael Behrendt. 'Dies ist auch im Interesse der Kunden,
denn nur so können die Reedereien langfristig ein umfassendes und
verlässliches Service-Netzwerk anbieten, auf das viele Verlader durch die
weltweite Arbeitsteilung angewiesen sind.' Zudem stehe den Gesellschaftern
des Unternehmens eine angemessene Rendite für das eingesetzte Kapital zu.
'Die Dividendenfähigkeit ist eines unserer wichtigsten unternehmerischen
Ziele', sagte Michael Behrendt.
Hapag-Lloyd verfügt über eine solide Bilanzstruktur. Zum Jahresende
verfügte das Unternehmen über Liquiditätsreserven in Höhe von rund 750 Mio.
Euro. Zudem sind alle anstehenden Investitionen voll finanziert,
insbesondere die zehn Neubauten, die von Juli 2012 bis Ende 2013 zur
Ablieferung anstehen. Der Geschäftsbericht 2011 wurde heute veröffentlicht
und steht auf www.hapag-lloyd.com zur Verfügung.
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