HappyBet AG: Weitere Ergebnisse der Restrukturierungsarbeiten
DGAP-News: HappyBet AG / Schlagwort(e):
Rechtssache/Unternehmensrestrukturierung
HappyBet AG: Weitere Ergebnisse der Restrukturierungsarbeiten
02.04.2012 / 17:35
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HappyBet AG: Weitere Ergebnisse der Restrukturierungsarbeiten
Der mit der letzten Corporate News der HappyBet AG (WKN:A0JD0N;
ISIN:DE000A0JD0N4) vom 07.03.2012 angekündigte Vorschlag zur
Gläubigerbefriedigung ab dem 01.04.2012 wird sich leicht verzögern, was auf
zwei wesentliche Ereignisse zurückzuführen ist.
1. Es wurden in der den Pferdewettbereich betreffenden operativen Einheit
neue Ansätze für weitere zivil- und strafrechtliche Vorgänge
festgestellt, die derzeit im Zusammenhang mit der Berufungsbegründung
mit dem Anwalt in der Aufarbeitung sind. Gleichzeitig musste die
Vollstreckung aus dem ersten Urteil abgewendet werden, die zwangsläufig
zur unmittelbaren Insolvenz der Beteiligungsgesellschaft, der wett-on
oHG, geführt hätte. Diese hätte sich sogleich bis zur
Konzernmuttergesellschaft, der HappyBet AG, durchgezogen. Durch die
Vereinbarung einer Ratenzahlung konnte diese Folge vermieden werden.
2. Die Vermögensgegenstände der HappyyBet Ltd, Malta, sind nunmehr zur
Gänze von dritter Seite entfernt worden. Dies geschah kürzlich
dergestalt, dass die 'HappyBet'-Markenrechte und die maltesische
Wettlizenz an einen Großaktionär 'zurückgegeben' wurden. Dieser war
maßgeblich beteiligt am Einbringungsvertrag im April 2008. Das von ihm
und seinen Partnern betreute Wetteinsatzvolumen betrug damals ca. 55
Mio. EUR. Diese Partner sind samt Umsatzvolumen von dritter Seite der
HappyBet-Gruppe entzogen worden. Vom besagten Großaktionär stammten
auch die 'HappyBet'-Markenrechte sowie die Geschäftsanteile an der
HappyBet Ltd, die er seit der Einbringung treuhänderisch für die Patrio
Wettholding GmbH, die 100%ige Tochtergesellschaft der HappyBet AG,
hielt. Die 'Rückgabe' der vorgenannten Markenrechte und der Wettlizenz
erfolgte unter Mithilfe einer renommierten deutschen
Rechtsanwaltskanzlei, die bereits vor und während der Einbringung die
HappyBet Gruppe vertreten hat und nunmehr wohl für den genannten
Großaktionär, parallel aber auch noch für die Unternehmensgruppe tätig
ist. Das sind aus Sicht der Organe der HappyBet AG weitere straf- und
auch zivilrechtliche Aspekte, die derzeit zur Vorlage bei Behörden und
Gerichten zusammengefasst werden. Dies betrifft des Weiteren auch die
ungerechtfertigte Nutzung der Marke 'HappyBet' durch eine dem
vorgenannten Großaktionär zuzurechnende Sportwett-Gesellschaft. Die
zivilrechtlichen Ansprüche werden derzeit von mehreren namhaften
Prozesskostenfinanziers geprüft, die ersten Aussagen waren positiv, so
dass mittelfristig mit einer entsprechend positiven Aussage von dieser
Stelle gerechnet wird.
Murnau, den 02. April 2012
Der Vorstand
Kontakt:
Ende der Corporate News
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02.04.2012 Veröffentlichung einer Corporate News/Finanznachricht,
übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber
verantwortlich.
Die DGAP Distributionsservices umfassen gesetzliche Meldepflichten,
Corporate News/Finanznachrichten und Pressemitteilungen.
Medienarchiv unter http://www.dgap-medientreff.de und
http://www.dgap.de
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163643 02.04.2012
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02.04.2012 / 17:35
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Der mit der letzten Corporate News der HappyBet AG (WKN:A0JD0N;
ISIN:DE000A0JD0N4) vom 07.03.2012 angekündigte Vorschlag zur
Gläubigerbefriedigung ab dem 01.04.2012 wird sich leicht verzögern, was auf
zwei wesentliche Ereignisse zurückzuführen ist.
1. Es wurden in der den Pferdewettbereich betreffenden operativen Einheit
neue Ansätze für weitere zivil- und strafrechtliche Vorgänge
festgestellt, die derzeit im Zusammenhang mit der Berufungsbegründung
mit dem Anwalt in der Aufarbeitung sind. Gleichzeitig musste die
Vollstreckung aus dem ersten Urteil abgewendet werden, die zwangsläufig
zur unmittelbaren Insolvenz der Beteiligungsgesellschaft, der wett-on
oHG, geführt hätte. Diese hätte sich sogleich bis zur
Konzernmuttergesellschaft, der HappyBet AG, durchgezogen. Durch die
Vereinbarung einer Ratenzahlung konnte diese Folge vermieden werden.
2. Die Vermögensgegenstände der HappyyBet Ltd, Malta, sind nunmehr zur
Gänze von dritter Seite entfernt worden. Dies geschah kürzlich
dergestalt, dass die 'HappyBet'-Markenrechte und die maltesische
Wettlizenz an einen Großaktionär 'zurückgegeben' wurden. Dieser war
maßgeblich beteiligt am Einbringungsvertrag im April 2008. Das von ihm
und seinen Partnern betreute Wetteinsatzvolumen betrug damals ca. 55
Mio. EUR. Diese Partner sind samt Umsatzvolumen von dritter Seite der
HappyBet-Gruppe entzogen worden. Vom besagten Großaktionär stammten
auch die 'HappyBet'-Markenrechte sowie die Geschäftsanteile an der
HappyBet Ltd, die er seit der Einbringung treuhänderisch für die Patrio
Wettholding GmbH, die 100%ige Tochtergesellschaft der HappyBet AG,
hielt. Die 'Rückgabe' der vorgenannten Markenrechte und der Wettlizenz
erfolgte unter Mithilfe einer renommierten deutschen
Rechtsanwaltskanzlei, die bereits vor und während der Einbringung die
HappyBet Gruppe vertreten hat und nunmehr wohl für den genannten
Großaktionär, parallel aber auch noch für die Unternehmensgruppe tätig
ist. Das sind aus Sicht der Organe der HappyBet AG weitere straf- und
auch zivilrechtliche Aspekte, die derzeit zur Vorlage bei Behörden und
Gerichten zusammengefasst werden. Dies betrifft des Weiteren auch die
ungerechtfertigte Nutzung der Marke 'HappyBet' durch eine dem
vorgenannten Großaktionär zuzurechnende Sportwett-Gesellschaft. Die
zivilrechtlichen Ansprüche werden derzeit von mehreren namhaften
Prozesskostenfinanziers geprüft, die ersten Aussagen waren positiv, so
dass mittelfristig mit einer entsprechend positiven Aussage von dieser
Stelle gerechnet wird.
Murnau, den 02. April 2012
Der Vorstand
Kontakt:
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