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DGAP-News: Hess AG: Veräußerungsprozess läuft auf Hochtouren (deutsch)

Veröffentlicht am 12.04.2013, 13:55
Aktualisiert 12.04.2013, 13:56
Hess AG: Veräußerungsprozess läuft auf Hochtouren

DGAP-News: Hess AG / Schlagwort(e): Insolvenz/Sonstiges

Hess AG: Veräußerungsprozess läuft auf Hochtouren

12.04.2013 / 13:55

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Hess AG: Veräußerungsprozess läuft auf Hochtouren

- Veräußerung im Wege eines Asset Deals angestrebt

- Schadensersatzansprüche gegenüber den ehemaligen Vorständen geltend

gemacht

- Finales Restrukturierungskonzept wird Ende April vorgelegt

Villingen-Schwenningen, 12. April 2013. Der Veräußerungsprozess der Hess AG

läuft auf vollen Touren. 'Wir befinden uns derzeit mit rund 30

strategischen Investoren im Gespräch', so der vorläufige Insolvenzverwalter

Dr. Volker Grub. Mit einigen Investoren würden bereits sehr weitgehende

Gespräche geführt, so dass sich Grub optimistisch zeigt, dass bereits im

Mai eine 'gewisse Vorentscheidung' im Rahmen des Investorenprozesses fallen

könnte. Zwischenzeitlich werden die Gespräche weiter intensiviert und

vertieft. Den interessierten Investoren steht parallel zu den Gesprächen

auch ein eigens eingerichteter elektronischer Datenraum zur Verfügung.

Angestrebt ist, den Veräußerungsprozess im Zuge eines sogenannten Asset

Deals vorzunehmen. Das bedeutet, dass der operative Geschäftsbetrieb sowie

das Anlage- und Umlaufvermögen von Hess veräußert wird und der Erlös den

Gläubigern zur Befriedigung ihrer Forderungen zur Verfügung steht.

Aus Sicht des Insolvenzverwalters ergibt sich aufgrund der Ergebnisse der

internen Sonderuntersuchung und der Bestätigung der Manipulationsvorwürfe

keine andere Möglichkeit. 'Kein Investor ist bereit', so Dr. Grub, 'ein

unkalkulierbares Risiko einzugehen, welches sich durch die drohenden

Schadensersatzansprüche seitens der Gläubiger und Aktionäre ergibt'. Über

die drohenden Schadensersatzansprüche hinaus würden noch eine Vielzahl

steuerlicher Probleme hinzukommen, was die Fortführung der AG wesentlich

erschweren würde. 'Die neuen Eigentümer erwarten ein von Altlasten

befreites Unternehmen', so Dr. Grub und führt weiter aus, dass der

angestrebte Asset Deal daher alternativlos sei.

Geltendmachung von Schadensersatzansprüchen erfolgt

Unterdessen wurden seitens der Hess AG erste Schadensersatzansprüche

geltend gemacht. 'In einem ersten Schritt haben wir die beiden ehemaligen

Vorstände, Herrn Christoph Hess und Herrn Peter Ziegler, sowie die

ehemalige alleinige Aktionärin Hess Grundstücksverwaltungs GmbH & Co. KG

zur Erstattung der durch den Börsengang entstandenen Kosten in Höhe von gut

6 Mio. EUR aufgefordert', so Dr. Grub. Da der Börsengang, wie bereits

berichtet, auf nachweisbar falschen Zahlen beruht, sind die ehemaligen

Vorstände und die den Börsengang betreibende Mehrheitsaktionärin Hess

Grundstücksverwaltungs GmbH & Co. KG zum Ersatz des entstandenen Schadens

verpflichtet.

Restrukturierungskonzept wird Ende April vorgestellt

Auf Basis der Ergebnisse der internen Sonderuntersuchung wird derzeit das

in Umsetzung befindliche Restrukturierungskonzept angepasst. Eine Vorlage

des finalen Restrukturierungskonzepts wird Ende April erfolgen. 'Es stehen

alle Kosten auf dem Prüfstand', so Vorstand Andreas R. Budde. Eine Aussage

darüber, ob weitere Maßnahmen im Personalbereich anstehen, könne zum

jetzigen Zeitpunkt noch nicht getroffen werden. 'Wir werden ganz konsequent

die Maßnahmen einleiten und umsetzen, die es ermöglichen, Hess wieder in

ein nachhaltig profitables Fahrwasser zu führen', so Budde.

Kontakt:

Hess AG

Marco Walz

Investor Relations

Lantwattenstraße 22

D - 78050 Villingen-Schwenningen

Tel.: +49 7721 920-475

Fax : +49 7721 920-771475

Mail: marco.walz@hess.eu

www.hess.eu

Ende der Corporate News

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12.04.2013 Veröffentlichung einer Corporate News/Finanznachricht,

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Unternehmen: Hess AG

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