MOLOGEN AG: Hautkrebsstudie mit MGN1404 genehmigt
DGAP-News: MOLOGEN AG / Schlagwort(e): Studie
MOLOGEN AG: Hautkrebsstudie mit MGN1404 genehmigt
15.04.2013 / 08:00
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MOLOGEN AG: Hautkrebsstudie mit MGN1404 genehmigt
- Untersuchung von Sicherheit und Verträglichkeit
- Weiterer Produktkandidat bereit für klinische Studie Phase I
- Studie steht unter der Leitung der Charité - Universitätsmedizin Berlin
Berlin, den 15. April 2013 - Das Paul-Ehrlich-Institut hat die Genehmigung
für eine klinische Gentherapie-Studie der Phase I zur Behandlung des
schwarzen Hautkrebses mit MGN1404 erteilt. Die Studie hat den Titel: 'Phase
I Studie zum nicht-viralen Jet-Injektion-Gentransfer eines TNF-
exprimierenden MIDGE-Vektors in Hautmetastasen des malignen Melanoms.' Die
Studie wird von den Kooperationspartnern Charité Comprehensive Cancer
Center (CCCC), Experimental and Clinical Research Center Berlin der Charité
(ECRC), Max-Delbrück-Centrum für Molekulare Medizin (MDC) Berlin-Buch sowie
dem Hauttumorcentrum der Charité (HTCC) durchgeführt.
Im Rahmen der Studie soll untersucht werden, ob der mittels Jet-Injektor
intra-tumoral applizierte MIDGE(R)-Vektor sicher und verträglich ist und ob
die Applikation zur effizienten Expression des hTNF-alpha-Gens führt.
Weiterhin werden Stärke und Ausdehnung dieser Expression sowie die
Verteilung des MIDGE(R)-Vektors innerhalb und außerhalb des injizierten
Tumors untersucht. Dabei kommen drei verschiedene Dosierungen der
MIDGE(R)-Vektoren zur Anwendung. Diese Studie ist ein erster Schritt zum
klinischen Einsatz einer lokalen Gentherapie des malignen Melanoms.
www.mologen.com
Ergänzende Informationen:
MGN1404 - MIDGE(R)-Vektor für die Expression von TNF-alpha
Tumor-Nekrose-Faktor-alpha (kurz TNF-alpha) ist ein Signalstoff (Zytokin)
des Immunsystems. TNF-alpha kann unter anderem den Zelltod anregen und
besitzt somit - bei Applikation in den Tumor - eine direkte antitumorale
Wirkung. Außerdem führt es zur Sensitivierung der Tumoren gegenüber anderen
Therapien, wie z.B. Chemo- oder Radiotherapien. MGN1404 ist ein
MIDGE(R)-basierter (nicht viraler) Expressionsvektor. Die nadelfreie,
intra-tumorale Jet-Injektion von MGN1404 transportiert die
MIDGE(R)-Vektoren direkt in die Tumorzellen. Dort wird über die
MIDGE(R)-Vektoren die Expression von TNF-alpha ausgelöst und schließlich
der Zelltod in den Tumorzellen induziert.
Malignes Melanom ('Schwarzer Hautkrebs')
Das maligne Melanom der Haut gehört zu den bösartigsten Formen von
Hautkrebs. Das Auftreten des malignen Melanoms zeigt in der weißen
Bevölkerung weltweit in den letzten Jahrzehnten einen kontinuierlichen und
deutlichen Anstieg. Jedes Jahr erkranken in Deutschland fast 14.000
Menschen an einem malignen Melanom, darunter ca. 8.000 Frauen und etwa
6.000 Männer. Das Risiko, im Laufe des Lebens ein Melanom zu entwickeln,
beträgt in Deutschland etwa 1:50, in Australien bereits 1:20. Besonders oft
betroffen sind Menschen im mittleren Lebensalter zwischen 45 und 60 Jahren.
Melanome können trotz fehlender Beschwerden und einer relativ geringen
Größe bereits frühzeitig Tochtergeschwülste (Metastasen) in Lymphknoten
sowie anderen Organen bilden.
Das Max-Delbrück-Centrum für Molekulare Medizin (MDC) Berlin-Buch
Das MDC wurde 1992 gegründet, um Ergebnisse der molekularen Forschung in
die Praxis zur Prävention, Diagnose und Therapie von Krankheiten zu
überführen. Der Standort im Stadtteil Buch im Nordosten Berlins mit seinen
Kliniken, Forschungsinstituten und Biotechnologie-Unternehmen bietet ein
exzellentes Umfeld für die interdisziplinäre und patientenorientierte
Spitzenforschung. Als Ergebnis hat sich das MDC in den vergangenen Jahren
zu einem international anerkannten Forschungsinstitut entwickelt. So führt
Thomson Reuters das MDC als einziges deutsches Institut auf seiner
Rangliste der 20 weltweit besten Institute im Bereich Molekularbiologie und
Genetik auf Platz 14.
Am MDC arbeiten derzeit etwa 1.588 Mitarbeiter und Gastwissenschaftler. Das
MDC wird zu 90 Prozent vom Bund und zu zehn Prozent vom Land Berlin
finanziert. Hinzu kommen eingeworbene Drittmittel in Millionenhöhe. 65
Forschergruppen arbeiten in drei Forschungsschwerpunkten (Herz-Kreislauf-
und Stoffwechselerkrankungen, Krebs, Erkrankungen des Nervensystems und
Systembiologie).
http://www.mdc-berlin.de
Das Experimental and Clinical Research Center (ECRC)
Als gemeinsame Einrichtung von MDC und Charité fördert das ECRC die
Zusammenarbeit zwischen Grundlagenwissenschaftlern und klinischen
Forschern. Hier werden Erkenntnisse aus dem Labor möglichst direkt am
Krankenbett nutzbar gemacht, neue Ansätze für Diagnose, Prävention und
Therapie von Herz-Kreislauf- und Stoffwechselerkrankungen, Krebs sowie
neurologischen Erkrankungen entwickelt und zeitnah am Patienten eingesetzt.
Das ECRC bietet ein exzellentes Umfeld für die patientenorientierte
Forschung einschließlich klinischer Studien. Hierzu zählen eine wachsende
Anzahl von Hochschulambulanzen, die spezialisierte Beratung für Patienten
anbieten, eine Station, die eigens für die klinische Forschung ausgelegt
ist, eine Reinraum-Herstellungsanlage für die zelluläre Immuntherapie sowie
der Zugang zu modernsten Verfahren in der
Ultrahochfeld-Magnetresonanz-Bildgebung.
www.charite.de/forschung/forschungszentren/experimental_and_clinical_resea
rch_center_ecrc
Das Charité Comprehensive Cancer Center (CCCC)
Aufgabe des CCCC ist es, die klinische und akademische Onkologie an der
Charité zusammenzuführen und damit sowohl Diagnostik, Therapie,
medizinische, psychologische und soziale Betreuung und Nachsorge der
Patienten sowie die Prävention und Früherkennung von Tumorerkrankungen
nachhaltig zu koordinieren.
Für den Behandlungserfolg bei Krebserkrankungen ist die enge Zusammenarbeit
von Spezialisten verschiedener Fachrichtungen von Beginn der Erkrankung an
entscheidend. Um die Behandlungsergebnisse weiter zu verbessern, erfolgte
aus dieser Erkenntnis an der Charité 2008 die Gründung des Comprehensive
Cancer Centers, eines der ersten umfassenden Zentren für Tumorerkrankungen
in Deutschland.
Ziel ist es, durch die enge Zusammenarbeit mit den niedergelassenen Ärzten
und Krankenhäusern, die Heilungschancen und Betreuung von Tumorpatienten
weiter zu optimieren.
Alle Charité-Standorte mit ihren verschiedenen, in die Tumortherapie
involvierten Fachdisziplinen sind im CCCC vernetzt, um eine von Beginn an
interdisziplinäre und umfassende Versorgung von Tumorpatienten zu
gewährleisten. Unter dem Dach des CCCC soll jeder Patient direkten Zugang
zu den aktuellsten nationalen und internationalen Behandlungsstrategien und
Therapiestudien erhalten.
Das CCCC wird als Onkologisches Spitzenzentrum von der Deutschen Krebshilfe
gefördert. Es ist Mitglied der Organisation of European Cancer Institutes
und ist durch die Deutsche Krebsgesellschaft als Onkologisches Zentrum
zertifiziert.
Über die MOLOGEN AG
Die MOLOGEN AG ist ein börsennotiertes Biotechnologie-Unternehmen mit Sitz
in Berlin, das innovative Arzneimittel in den Bereichen Onkologie und
Infektionskrankheiten erforscht und klinisch entwickelt. Zu den wichtigsten
Produktkandidaten zählt der DNA Immunmodulator MGN1703, der in den
Indikationen Darmkrebs (kolorektales Karzinom) und Lungenkrebs
(nicht-kleinzelliges Bronchialkarzinom) klinisch entwickelt wird. Die
zellbasierte Krebstherapie MGN1601 zur Behandlung von fortgeschrittenem
Nierenkrebs (Nierenzellkarzinom) befindet sich ebenfalls in der klinischen
Entwicklungsphase.
MOLOGEN gehört aufgrund der einzigartigen, patentierten Technologien und
innovativen Produktentwicklungen zu den führenden
Biotechnologie-Unternehmen auf den Gebieten der DNA-Medizin und der
zellbasierten Therapien.
Die Aktie der MOLOGEN AG (ISIN DE0006637200) notiert im Prime Standard der
Deutschen Börse.
www.mologen.com
Verbandszugehörigkeiten:
Biotechnologieverbund Berlin-Brandenburg (bbb) e.V. | BIO Deutschland e.V.
| DECHEMA - Gesellschaft für Chemische Technik und Biotechnologie e.V. |
Deutsche Industrievereinigung Biotechnologie (DIB) | Stifterverband für
die Deutsche Wissenschaft e.V. | Vereinigung deutscher
Biotechnologie-Unternehmen (VBU) | Verband Forschender
Arzneimittelhersteller e.V. (VFA) | Verband der Chemischen Industrie e.V.
(VCI)
MIDGE(R), dSLIM(R) und MOLOGEN(R) sind eingetragene Marken der MOLOGEN AG.
MOLOGEN AG
PRESSESERVICE:
Prof. Peter W. Hübner
Leiter Unternehmenskommunikation
Tel: +49 - 30 - 84 17 88 - 38
Fax: +49 - 30 - 84 17 88 - 50
huebner@mologen.com
INVESTOR RELATIONS:
Jörg Petraß
Tel: +49 - 30 - 84 17 88 - 13
Fax: +49 - 30 - 84 17 88 - 50
investor@mologen.com
Externe Investor Relations
Kirchhoff Consult AG
Sebastian Bucher
Tel: +49 - 40 - 60 91 86 - 18
Fax: +49 - 40 - 60 91 86 - 16
sebastian.bucher@kirchhoff.de
Risikohinweis zu den Zukunftsaussagen
Bestimmte Angaben in dieser Meldung beinhalten zukunftsgerichtete Ausdrücke
oder die entsprechenden Ausdrücke mit Verneinung oder hiervon abweichende
Versionen oder vergleichbare Terminologien, diese werden als
zukunftsgerichtete Aussagen (forward-looking statements) bezeichnet.
Zusätzlich beinhalten sämtliche hier gegebenen Informationen, die sich auf
geplante oder zukünftige Ergebnisse von Geschäftsbereichen,
Finanzkennzahlen, Entwicklungen der finanziellen Situation oder andere
Finanzzahlen oder statistische Angaben beziehen, solch in die Zukunft
gerichtete Aussagen. Das Unternehmen weist vorausschauende Investoren
darauf hin, sich nicht auf diese Zukunftsaussagen als Vorhersagen über die
tatsächlichen zukünftigen Ereignisse zu verlassen. Das Unternehmen
verpflichtet sich nicht, und lehnt jegliche Haftung dafür ab, in die
Zukunft gerichtete Aussagen zu aktualisieren, die nur den Stand am Tage der
Veröffentlichung wiedergeben.
Ende der Corporate News
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15.04.2013 Veröffentlichung einer Corporate News/Finanznachricht,
übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber
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Die DGAP Distributionsservices umfassen gesetzliche Meldepflichten,
Corporate News/Finanznachrichten und Pressemitteilungen.
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Unternehmen: MOLOGEN AG
Fabeckstraße 30
14195 Berlin
Deutschland
Telefon: 030 / 841788-0
Fax: 030 / 841788-50
E-Mail: info@mologen.com
Internet: www.mologen.com
ISIN: DE0006637200
WKN: 663720
Börsen: Regulierter Markt in Frankfurt (Prime Standard);
Freiverkehr in Berlin, Düsseldorf, Hamburg, München,
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207012 15.04.2013
DGAP-News: MOLOGEN AG / Schlagwort(e): Studie
MOLOGEN AG: Hautkrebsstudie mit MGN1404 genehmigt
15.04.2013 / 08:00
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- Untersuchung von Sicherheit und Verträglichkeit
- Weiterer Produktkandidat bereit für klinische Studie Phase I
- Studie steht unter der Leitung der Charité - Universitätsmedizin Berlin
Berlin, den 15. April 2013 - Das Paul-Ehrlich-Institut hat die Genehmigung
für eine klinische Gentherapie-Studie der Phase I zur Behandlung des
schwarzen Hautkrebses mit MGN1404 erteilt. Die Studie hat den Titel: 'Phase
I Studie zum nicht-viralen Jet-Injektion-Gentransfer eines TNF-
exprimierenden MIDGE-Vektors in Hautmetastasen des malignen Melanoms.' Die
Studie wird von den Kooperationspartnern Charité Comprehensive Cancer
Center (CCCC), Experimental and Clinical Research Center Berlin der Charité
(ECRC), Max-Delbrück-Centrum für Molekulare Medizin (MDC) Berlin-Buch sowie
dem Hauttumorcentrum der Charité (HTCC) durchgeführt.
Im Rahmen der Studie soll untersucht werden, ob der mittels Jet-Injektor
intra-tumoral applizierte MIDGE(R)-Vektor sicher und verträglich ist und ob
die Applikation zur effizienten Expression des hTNF-alpha-Gens führt.
Weiterhin werden Stärke und Ausdehnung dieser Expression sowie die
Verteilung des MIDGE(R)-Vektors innerhalb und außerhalb des injizierten
Tumors untersucht. Dabei kommen drei verschiedene Dosierungen der
MIDGE(R)-Vektoren zur Anwendung. Diese Studie ist ein erster Schritt zum
klinischen Einsatz einer lokalen Gentherapie des malignen Melanoms.
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Tumor-Nekrose-Faktor-alpha (kurz TNF-alpha) ist ein Signalstoff (Zytokin)
des Immunsystems. TNF-alpha kann unter anderem den Zelltod anregen und
besitzt somit - bei Applikation in den Tumor - eine direkte antitumorale
Wirkung. Außerdem führt es zur Sensitivierung der Tumoren gegenüber anderen
Therapien, wie z.B. Chemo- oder Radiotherapien. MGN1404 ist ein
MIDGE(R)-basierter (nicht viraler) Expressionsvektor. Die nadelfreie,
intra-tumorale Jet-Injektion von MGN1404 transportiert die
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MIDGE(R)-Vektoren die Expression von TNF-alpha ausgelöst und schließlich
der Zelltod in den Tumorzellen induziert.
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Hautkrebs. Das Auftreten des malignen Melanoms zeigt in der weißen
Bevölkerung weltweit in den letzten Jahrzehnten einen kontinuierlichen und
deutlichen Anstieg. Jedes Jahr erkranken in Deutschland fast 14.000
Menschen an einem malignen Melanom, darunter ca. 8.000 Frauen und etwa
6.000 Männer. Das Risiko, im Laufe des Lebens ein Melanom zu entwickeln,
beträgt in Deutschland etwa 1:50, in Australien bereits 1:20. Besonders oft
betroffen sind Menschen im mittleren Lebensalter zwischen 45 und 60 Jahren.
Melanome können trotz fehlender Beschwerden und einer relativ geringen
Größe bereits frühzeitig Tochtergeschwülste (Metastasen) in Lymphknoten
sowie anderen Organen bilden.
Das Max-Delbrück-Centrum für Molekulare Medizin (MDC) Berlin-Buch
Das MDC wurde 1992 gegründet, um Ergebnisse der molekularen Forschung in
die Praxis zur Prävention, Diagnose und Therapie von Krankheiten zu
überführen. Der Standort im Stadtteil Buch im Nordosten Berlins mit seinen
Kliniken, Forschungsinstituten und Biotechnologie-Unternehmen bietet ein
exzellentes Umfeld für die interdisziplinäre und patientenorientierte
Spitzenforschung. Als Ergebnis hat sich das MDC in den vergangenen Jahren
zu einem international anerkannten Forschungsinstitut entwickelt. So führt
Thomson Reuters das MDC als einziges deutsches Institut auf seiner
Rangliste der 20 weltweit besten Institute im Bereich Molekularbiologie und
Genetik auf Platz 14.
Am MDC arbeiten derzeit etwa 1.588 Mitarbeiter und Gastwissenschaftler. Das
MDC wird zu 90 Prozent vom Bund und zu zehn Prozent vom Land Berlin
finanziert. Hinzu kommen eingeworbene Drittmittel in Millionenhöhe. 65
Forschergruppen arbeiten in drei Forschungsschwerpunkten (Herz-Kreislauf-
und Stoffwechselerkrankungen, Krebs, Erkrankungen des Nervensystems und
Systembiologie).
http://www.mdc-berlin.de
Das Experimental and Clinical Research Center (ECRC)
Als gemeinsame Einrichtung von MDC und Charité fördert das ECRC die
Zusammenarbeit zwischen Grundlagenwissenschaftlern und klinischen
Forschern. Hier werden Erkenntnisse aus dem Labor möglichst direkt am
Krankenbett nutzbar gemacht, neue Ansätze für Diagnose, Prävention und
Therapie von Herz-Kreislauf- und Stoffwechselerkrankungen, Krebs sowie
neurologischen Erkrankungen entwickelt und zeitnah am Patienten eingesetzt.
Das ECRC bietet ein exzellentes Umfeld für die patientenorientierte
Forschung einschließlich klinischer Studien. Hierzu zählen eine wachsende
Anzahl von Hochschulambulanzen, die spezialisierte Beratung für Patienten
anbieten, eine Station, die eigens für die klinische Forschung ausgelegt
ist, eine Reinraum-Herstellungsanlage für die zelluläre Immuntherapie sowie
der Zugang zu modernsten Verfahren in der
Ultrahochfeld-Magnetresonanz-Bildgebung.
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Das Charité Comprehensive Cancer Center (CCCC)
Aufgabe des CCCC ist es, die klinische und akademische Onkologie an der
Charité zusammenzuführen und damit sowohl Diagnostik, Therapie,
medizinische, psychologische und soziale Betreuung und Nachsorge der
Patienten sowie die Prävention und Früherkennung von Tumorerkrankungen
nachhaltig zu koordinieren.
Für den Behandlungserfolg bei Krebserkrankungen ist die enge Zusammenarbeit
von Spezialisten verschiedener Fachrichtungen von Beginn der Erkrankung an
entscheidend. Um die Behandlungsergebnisse weiter zu verbessern, erfolgte
aus dieser Erkenntnis an der Charité 2008 die Gründung des Comprehensive
Cancer Centers, eines der ersten umfassenden Zentren für Tumorerkrankungen
in Deutschland.
Ziel ist es, durch die enge Zusammenarbeit mit den niedergelassenen Ärzten
und Krankenhäusern, die Heilungschancen und Betreuung von Tumorpatienten
weiter zu optimieren.
Alle Charité-Standorte mit ihren verschiedenen, in die Tumortherapie
involvierten Fachdisziplinen sind im CCCC vernetzt, um eine von Beginn an
interdisziplinäre und umfassende Versorgung von Tumorpatienten zu
gewährleisten. Unter dem Dach des CCCC soll jeder Patient direkten Zugang
zu den aktuellsten nationalen und internationalen Behandlungsstrategien und
Therapiestudien erhalten.
Das CCCC wird als Onkologisches Spitzenzentrum von der Deutschen Krebshilfe
gefördert. Es ist Mitglied der Organisation of European Cancer Institutes
und ist durch die Deutsche Krebsgesellschaft als Onkologisches Zentrum
zertifiziert.
Über die MOLOGEN AG
Die MOLOGEN AG ist ein börsennotiertes Biotechnologie-Unternehmen mit Sitz
in Berlin, das innovative Arzneimittel in den Bereichen Onkologie und
Infektionskrankheiten erforscht und klinisch entwickelt. Zu den wichtigsten
Produktkandidaten zählt der DNA Immunmodulator MGN1703, der in den
Indikationen Darmkrebs (kolorektales Karzinom) und Lungenkrebs
(nicht-kleinzelliges Bronchialkarzinom) klinisch entwickelt wird. Die
zellbasierte Krebstherapie MGN1601 zur Behandlung von fortgeschrittenem
Nierenkrebs (Nierenzellkarzinom) befindet sich ebenfalls in der klinischen
Entwicklungsphase.
MOLOGEN gehört aufgrund der einzigartigen, patentierten Technologien und
innovativen Produktentwicklungen zu den führenden
Biotechnologie-Unternehmen auf den Gebieten der DNA-Medizin und der
zellbasierten Therapien.
Die Aktie der MOLOGEN AG (ISIN DE0006637200) notiert im Prime Standard der
Deutschen Börse.
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Verbandszugehörigkeiten:
Biotechnologieverbund Berlin-Brandenburg (bbb) e.V. | BIO Deutschland e.V.
| DECHEMA - Gesellschaft für Chemische Technik und Biotechnologie e.V. |
Deutsche Industrievereinigung Biotechnologie (DIB) | Stifterverband für
die Deutsche Wissenschaft e.V. | Vereinigung deutscher
Biotechnologie-Unternehmen (VBU) | Verband Forschender
Arzneimittelhersteller e.V. (VFA) | Verband der Chemischen Industrie e.V.
(VCI)
MIDGE(R), dSLIM(R) und MOLOGEN(R) sind eingetragene Marken der MOLOGEN AG.
MOLOGEN AG
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Bestimmte Angaben in dieser Meldung beinhalten zukunftsgerichtete Ausdrücke
oder die entsprechenden Ausdrücke mit Verneinung oder hiervon abweichende
Versionen oder vergleichbare Terminologien, diese werden als
zukunftsgerichtete Aussagen (forward-looking statements) bezeichnet.
Zusätzlich beinhalten sämtliche hier gegebenen Informationen, die sich auf
geplante oder zukünftige Ergebnisse von Geschäftsbereichen,
Finanzkennzahlen, Entwicklungen der finanziellen Situation oder andere
Finanzzahlen oder statistische Angaben beziehen, solch in die Zukunft
gerichtete Aussagen. Das Unternehmen weist vorausschauende Investoren
darauf hin, sich nicht auf diese Zukunftsaussagen als Vorhersagen über die
tatsächlichen zukünftigen Ereignisse zu verlassen. Das Unternehmen
verpflichtet sich nicht, und lehnt jegliche Haftung dafür ab, in die
Zukunft gerichtete Aussagen zu aktualisieren, die nur den Stand am Tage der
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207012 15.04.2013