Müller-Brot GmbH: Müller-Brot Rettung ist geplatzt
DGAP-News: Müller-Brot GmbH / Schlagwort(e): Verkauf/Rechtssache
Müller-Brot GmbH: Müller-Brot Rettung ist geplatzt
03.04.2012 / 15:32
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03.04.2012
Pressemitteilung Müller Brot
Müller-Brot Rettung ist geplatzt
- Der öffentliche Druck und die Verhandlungsführung des
Insolvenzverwalters verunsichert Investoren
- Vom Gläubigerausschuss einstimmig angenommenes Konzept vor dem 'Aus'
NEUFAHRN. Die Rettung der insolventen Großbäckerei Müller-Brot ist
gescheitert. Nachdem sich der Gläubigerausschuss am 28.03.2012 einstimmig
für das Angebot der Investorengruppe um Klaus Ostendorf und den
Müllerbrot-Geschäftsführer Stefan Huhn entschieden hatte, platzten heute
die Gespräche über einen endgültigen Kaufvertrag.
Klaus Ostendorf zeigte sich enttäuscht: 'Wir haben ein gutes Angebot
vorgelegt, das Müller-Brot eine klare Zukunftsperspektive gibt sowie bis zu
400 Arbeitsplätze sichert. Leider ist dies auf dem letzten Meter
gescheitert. Wir bedauern das außerordentlich.'
Im Kern des Angebots steht der Fokus auf nachhaltig profitable
Geschäftsfelder: Das Konzept sieht unter anderem die Neuausrichtung des
Sortiments, die Konzentration auf die entsprechenden Produktionsanlagen und
die profitabelsten Filialen sowie ein neues Logistikkonzept vor. Es bildet
die solide Basis, um der Traditionsmarke Müller-Brot nach einer schweren
Zeit einen wirtschaftlich sinnvollen Neustart zu ermöglichen. Klaus
Ostendorf: 'Wir haben über zehn Jahre kontinuierlich in Müller-Brot
investiert, insgesamt einen zweistelligen Millionenbetrag. Wir glauben nach
wie vor an das Unternehmen und die Marke.'
Die Gespräche scheiterten vor allem an Fragen zur Ausgestaltung des
Kaufvertrags: 'Leider hat der Insolvenzverwalter der Müller-Brot GmbH,
Hubert Ampferl, die Vertragsverhandlungen immer wieder mit neuen und zum
Teil schon geklärten Punkten belastet', sagte Stefan Huhn. Dies habe zu
Verzögerungen und einer Verunsicherung der Investoren und damit zu einem
Scheitern der Finanzierung geführt.
Trotz dieses Rückschlags ist die Investorengruppe zu weiteren Gesprächen
bereit: 'Unser Konzept steht und ist das richtige für Müller-Brot - die Tür
zu uns steht weiter offen', sagte Ostendorf.
KONTAKT
Thomas Wiede (CNC): 089 599 458-830, thomas.wiede@cnc-communications.com
Natali Brandis (CNC): 089 599 458-143,
natali.brandis@cnc-communications.com
Ende der Finanznachricht
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03.04.2012 Veröffentlichung einer Corporate News/Finanznachricht,
übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber
verantwortlich.
Die DGAP Distributionsservices umfassen gesetzliche Meldepflichten,
Corporate News/Finanznachrichten und Pressemitteilungen.
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163759 03.04.2012
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Müller-Brot Rettung ist geplatzt
- Der öffentliche Druck und die Verhandlungsführung des
Insolvenzverwalters verunsichert Investoren
- Vom Gläubigerausschuss einstimmig angenommenes Konzept vor dem 'Aus'
NEUFAHRN. Die Rettung der insolventen Großbäckerei Müller-Brot ist
gescheitert. Nachdem sich der Gläubigerausschuss am 28.03.2012 einstimmig
für das Angebot der Investorengruppe um Klaus Ostendorf und den
Müllerbrot-Geschäftsführer Stefan Huhn entschieden hatte, platzten heute
die Gespräche über einen endgültigen Kaufvertrag.
Klaus Ostendorf zeigte sich enttäuscht: 'Wir haben ein gutes Angebot
vorgelegt, das Müller-Brot eine klare Zukunftsperspektive gibt sowie bis zu
400 Arbeitsplätze sichert. Leider ist dies auf dem letzten Meter
gescheitert. Wir bedauern das außerordentlich.'
Im Kern des Angebots steht der Fokus auf nachhaltig profitable
Geschäftsfelder: Das Konzept sieht unter anderem die Neuausrichtung des
Sortiments, die Konzentration auf die entsprechenden Produktionsanlagen und
die profitabelsten Filialen sowie ein neues Logistikkonzept vor. Es bildet
die solide Basis, um der Traditionsmarke Müller-Brot nach einer schweren
Zeit einen wirtschaftlich sinnvollen Neustart zu ermöglichen. Klaus
Ostendorf: 'Wir haben über zehn Jahre kontinuierlich in Müller-Brot
investiert, insgesamt einen zweistelligen Millionenbetrag. Wir glauben nach
wie vor an das Unternehmen und die Marke.'
Die Gespräche scheiterten vor allem an Fragen zur Ausgestaltung des
Kaufvertrags: 'Leider hat der Insolvenzverwalter der Müller-Brot GmbH,
Hubert Ampferl, die Vertragsverhandlungen immer wieder mit neuen und zum
Teil schon geklärten Punkten belastet', sagte Stefan Huhn. Dies habe zu
Verzögerungen und einer Verunsicherung der Investoren und damit zu einem
Scheitern der Finanzierung geführt.
Trotz dieses Rückschlags ist die Investorengruppe zu weiteren Gesprächen
bereit: 'Unser Konzept steht und ist das richtige für Müller-Brot - die Tür
zu uns steht weiter offen', sagte Ostendorf.
KONTAKT
Thomas Wiede (CNC): 089 599 458-830, thomas.wiede@cnc-communications.com
Natali Brandis (CNC): 089 599 458-143,
natali.brandis@cnc-communications.com
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