Nach Rekordwerten im Jahr 2011 erwartet NORMA Group weiteres Wachstum
DGAP-News: NORMA Group AG / Schlagwort(e): Jahresergebnis/Prognose
Nach Rekordwerten im Jahr 2011 erwartet NORMA Group weiteres Wachstum
28.03.2012 / 07:07
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Nach Rekordwerten im Jahr 2011 erwartet NORMA Group
weiteres Wachstum
- Umsatzwachstum für 2012 zwischen 3 und 6 Prozent erwartet
- Umsatz 2011 steigt um 18,5 Prozent auf 581,4 Millionen Euro (2010:
490,4 Millionen Euro)
- Bereinigtes EBITA wächst um 20,2 Prozent auf 102,7 Millionen Euro
(2010: 85,4 Millionen Euro)
- Auftragsbestand erreicht 218,6 Millionen Euro
- Eigenkapitalquote nach Börsengang auf 39,5 Prozent signifikant
verbessert
- Dividende von 0,60 Euro je Aktie vorgeschlagen
Maintal, 28. März 2012 - Die NORMA Group AG ('NORMA Group'), ein
internationaler Markt- und Technologieführer für hochentwickelte
Verbindungstechnik, hat im Geschäftsjahr 2011 Höchstwerte bei Umsatz und
Ergebnis erzielt. Der Umsatz ist in der Berichtsperiode mit 581,4 Millionen
Euro (2010: 490,4 Millionen Euro) um 18,5 Prozent gestiegen. Das um
Akquisitionen bereinigte organische Wachstum der NORMA Group belief sich
2011 auf 65,6 Millionen Euro oder 13,4 Prozent im Vergleich zum Vorjahr.
Die zum Ende des ersten Quartals 2011 vollständig integrierten
US-amerikanischen Firmen R.G.Ray (NORMA Illinois) und Craig Assembly (NORMA
St. Clair) erwirtschafteten im Geschäftsjahr 2011 32,0 Millionen Euro. Das
bereinigte betriebliche Ergebnis (bereinigtes EBITA) der NORMA Group hat
mit 102,7 Millionen Euro (2010: 85,4 Millionen Euro) einen Zuwachs von 20,2
Prozent erreicht. Alle drei regionalen Berichtssegmente EMEA (Europe,
Middle East, Africa), Amerika und Asien-Pazifik haben zu dieser
Verbesserung beigetragen. Mit einer bereinigten EBITA-Marge von 17,7
Prozent wurde ein Rekordwert erzielt (2010: 17,4 Prozent). Werner Deggim,
Vorstandsvorsitzender der NORMA Group, sagt: '2011 war ein hervorragendes
Jahr für die NORMA Group. Umsatz und Ergebnis haben Rekordmarken erreicht.
Der weiter gewachsene Auftragsbestand zeigt zudem, dass die starke
Nachfrage nach unseren innovativen Produkten weiter anhält. Auch für das
laufende Geschäftsjahr 2012 sind wir optimistisch.' Für 2012 rechnet die
NORMA Group mit einem Wachstum des Konzernumsatzes zwischen 3 und 6 Prozent
gegenüber dem Vorjahr.
Auch der Auftragsbestand ist 2011 stark gewachsen: mit einem Volumen von
218,6 Millionen Euro liegt dieser mehr als 16 Prozent über dem Wert des
Vorjahres (188,0 Millionen Euro). Dabei verzeichneten alle regionalen
Segmente einen Anstieg im Auftragsbestand.
Im vierten Quartal 2011 lag der Umsatz der NORMA Group mit 139,6 Millionen
Euro 8,3 Prozent höher als im Vorjahresquartal. Dazu beigetragen hat die
anhaltend hohe Nachfrage der Kunden.
Umsatz und Ergebnis steigen in allen Regionen
Das Geschäft in der EMEA-Region hat sich 2011 erfreulich entwickelt. Dies
gilt sowohl für den Euro-Raum als auch für die Märkte in Osteuropa. Der
Umsatz dieser Region ist von 336,7 Millionen Euro auf 372,7 Millionen Euro
gestiegen, ein Plus von 10,7 Prozent. Im Jahr 2011 weitete die NORMA Group
ihre Präsenz in den dynamischen osteuropäischen Märkten aus und nahm ein
neues Produktionswerk in Serbien in Betrieb. Die dort hergestellten
Produkte mit dem Schwerpunkt im Fluidbereich decken die große Nachfrage aus
West- und Osteuropa.
Auch das Segment Amerika hat 2011 positive operative Ergebnisse erzielt.
Der Umsatz wuchs 2011 um 39,8 Prozent auf 173,0 Millionen Euro (2010: 123,8
Millionen Euro). Grund für diesen deutlichen Anstieg sind eine
Volumensteigerung sowie die Konsolidierungseffekte aus den Akquisitionen
von R.G.Ray (NORMA Illinois) und Craig Assembly (NORMA St. Clair). Mit den
beiden neuen Firmen, die 2010 erworben wurden, hat die NORMA Group ihr
Produktangebot im Bereich Verbindungstechnik komplementiert und ihre
Präsenz in Nordamerika deutlich gestärkt. Mit dem neuen Vertriebsstandort
in Brasilien plant die NORMA Group, enger mit den Kunden vor Ort zusammen
zu arbeiten und Neukunden zu gewinnen, um sich Anteile am
überdurchschnittlich wachsenden südamerikanischen Markt zu sichern.
Die Entwicklung des Geschäfts in Asien-Pazifik war unverändert positiv und
sehr dynamisch. Mit dem Anstieg des Lebensstandards in den dortigen
Schwellenländern erhöht sich auch die Nachfrage nach qualitativ
hochwertigen Produkten stetig. Um das größer werdende Potenzial zu nutzen,
wurden die Aktivitäten in den attraktiven Märkten der Region konsequent
ausgebaut und ein regionales Management für Asien-Pazifik etabliert. Mit
der Eröffnung eines Produktionsstandortes in Thailand, der Übernahme der
Joint Venture-Anteile des Partners in Indien sowie dem geplanten Ausbau der
Kapazitäten in China hat die NORMA Group die Grundlage für weiteres
Wachstum gelegt. Der Umsatz in dieser Region ist 2011 um 19,1 Prozent auf
35,7 Millionen Euro (2010: 29,9 Millionen Euro) gewachsen.
Eigenkapitalquote deutlich verbessert - Nettoverschuldung stark reduziert
Zum Jahresende 2011 wies die Konzernbilanz ein Eigenkapital in Höhe von
256,0 Millionen Euro aus (31. Dezember 2010: 78,4 Millionen Euro). Dieser
Anstieg ist hauptsächlich auf die Kapitalerhöhung im Zusammenhang mit dem
Börsengang zurückzuführen. Die Eigenkapitalquote ist zum Ende der
Berichtsperiode von 13,5 Prozent im Vorjahr auf 39,5 Prozent angewachsen.
Dr. Othmar Belker, Finanzvorstand der NORMA Group, sagt: 'Mit dem
Börsengang im vergangenen Jahr haben wir das Fundament für zukünftiges
Wachstum gelegt. Unsere Strategie beruht dabei auf der Stärkung des
organischen Wachstums und gezielten wertsteigernden Akquisitionen. Mit
unserer freien Kreditlinie in Höhe von 125 Millionen Euro verfügen wir über
entsprechende finanzielle Flexibilität.' Die Nettoverschuldung der NORMA
Group reduzierte sich zum Jahresende von 344,1 Millionen Euro in 2010 auf
198,5 Millionen Euro. Somit hat sich die Nettoverschuldung im Verhältnis
zum Eigenkapital (Gearing) deutlich von 4,4 zum Ende des Jahres 2010 auf
0,8 verbessert.
Dividende von 0,60 Euro je Aktie vorgeschlagen
Der Vorstand und der Aufsichtsrat der NORMA Group schlagen für das
Geschäftsjahr 2011 aufgrund der guten Ertragslage eine Dividende von 0,60
Euro je Aktie vor. Dies entspricht einem Ausschüttungsbetrag von 19,1
Millionen Euro. Die Ausschüttungsquote beträgt in diesem Fall 33,2 Prozent
des bereinigten Periodenergebnisses 2011 (57,6 Millionen Euro). Wenn es die
künftige wirtschaftliche Situation erlaubt, strebt die NORMA Group eine
nachhaltige Dividendenpolitik an, die sich an einer Ausschüttungsquote von
rund 30 bis maximal 35 Prozent orientiert.
Zum 31. Dezember 2011 waren inklusive Leiharbeitnehmern 4.252 Mitarbeiter
bei der NORMA Group beschäftigt. Im Vergleich zum Vorjahr (3.830
Mitarbeiter) stieg die Mitarbeiterzahl um 422 Beschäftigte oder 11,0
Prozent. 908 Mitarbeiter waren zum Jahresende 2011 in Deutschland tätig.
Steigende Umsätze prognostiziert für 2012
Der Vorstand der NORMA Group erwartet aus heutiger Sicht, dass die
Weltwirtschaft im Jahr 2012 weiter wächst, allerdings mit einer geringeren
Dynamik als im Vorjahr. Besonders aus den BRIC-Staaten und anderen
Schwellenländern werden Wachstumsimpulse erwartet. Für die Region
Asien-Pazifik rechnet die NORMA Group mit einem Umsatzwachstum im oberen
einstelligen Prozentbereich, bedingt durch ein solides Wachstum in China,
den Ausbau der Aktivitäten in einigen asiatischen Märkten sowie durch
Marktanteilsgewinne. Nach einem soliden Wachstum im Vorjahr sieht die NORMA
Group für den nordamerikanischen Markt besonders in den Bereichen Nutz- und
Oberklassefahrzeuge weiteres Potenzial. In dieser Region rechnet das
Unternehmen mit einem im niedrigen einstelligen Prozentbereich wachsenden
Geschäft für das laufende Jahr. Die Region EMEA wird 2012 durch
unterschiedliche Entwicklungen geprägt sein. Für Deutschland und die
meisten nordeuropäischen Märkte erwartet die NORMA Group ein leichtes
Wachstum. Auf der anderen Seite sind insbesondere die Märkte im Süden
Europas durch die makroökonomischen Entwicklungen einzelner Staaten
beeinflusst.
Insgesamt rechnet die NORMA Group für das Geschäftsjahr 2012 mit einem
Wachstum des Konzernumsatzes zwischen 3 und 6 Prozent gegenüber dem
Vorjahr. Für das Jahr 2013 wird erwartet, dass sich das Umsatzwachstum im
Vergleich zu 2012 weiter beschleunigt. Aus operativer Sicht wird für 2012
eine EBITA-Marge angestrebt, die mindestens auf Höhe der bereinigten Marge
der beiden Vorjahre liegen soll (2010: 17,4 Prozent; 2011: 17,7 Prozent).
NORMA Group - Konzernzahlen im Überblick
^
Finanzkennzahlen im Geschäftsjahr Geschäftsjahr
Überblick (in Mio. 2011
(01.01.- 2010
(01.01.- Veränderung
EUR) 31.12.2011) 31.12.2010) in Prozent
Umsatz 581,4 490,4 +18,5%
Bereinigtes EBITA 102,7 85,4 +20,2%
Bereinigte EBITA-
Marge 17,7% 17,4% +0,3 Pkt.
Bilanzsumme 648,6 578,8 +12,1%
Eigenkapital 256,0 78,4 +226,5%
Nettoverschuldung 198,5 344,1 -42,3%
°
^
Finanzkennzahlen im Überblick 4. Quartal 4. Quartal Veränderung in
(in Mio. EUR) 2011 2010 Prozent
Umsatz 139,6 128,9 +8,3%
Bereinigtes EBITA 22,6 20,6 +9,5%
Bereinigte EBITA-Marge 16,2% 16,0% +0,2 Pkt.
°
Der Geschäftsbericht für das Jahr 2011 kann unter
www.normagroup.com/Finanzberichte abgerufen werden. Weitere Informationen
erhalten Sie im Internet im Bereich Investor Relations unter
www.normagroup.com.
Die Pressefotos der Bilanzpressekonferenz stehen ab ca. 15:00 Uhr zum
Download unter www.normagroup.com/Pressebilder bereit.
Kontakt
Daphne Recker
Media Relations
E-Mail: daphne.recker@normagroup.com
Tel: +49 (0)6181 - 6102 743
Andreas Trösch
Investor Relations
E-Mail: andreas.troesch@normagroup.com
Tel: +49 (0)6181 - 6102 741
Über NORMA Group
Die NORMA Group ist ein internationaler Markt- und Technologieführer für
hochentwickelte Verbindungstechnik. Das Unternehmen fertigt ein breites
Sortiment innovativer Verbindungslösungen in drei Produktkategorien
(Befestigungsschellen, Verbindungselemente und Fluidsysteme) und beliefert
rund 10.000 Kunden in 90 Ländern mit über 35.000 qualitativ hochwertigen
Produkten und Lösungen. Zum Einsatz kommen die Verbindungsprodukte zum
Beispiel in Fahrzeugen, Schiffen, Zügen, Flugzeugen und Haushaltsgeräten
sowie in Motoren und Wasserleitungen. Im Jahr 2011 erwirtschaftete die
NORMA Group einen Umsatz von rund 580 Millionen Euro. Das Unternehmen mit
etwa 4.400 Mitarbeitern verfügt über ein weltweites Netzwerk mit 17
Produktionsstätten und zahlreichen Vertriebsstandorten in Europa, Nord-,
Mittel- und Südamerika sowie im asiatisch-pazifischen Raum. Hauptsitz ist
Maintal bei Frankfurt am Main. Die NORMA Group entstand 2006 aus der Fusion
der deutschen Rasmussen Gruppe und der schwedischen ABA Group. Das
Unternehmen ist seit April 2011 an der Deutschen Börse gelistet und seit
Juni 2011 im Aktienindex SDAX vertreten.
Wichtiger Hinweis
Diese Presseerklärung enthält bestimmte in die Zukunft gerichtete Aussagen.
In die Zukunft gerichtete Aussagen sind alle Aussagen, die sich nicht auf
historische Tatsachen und Ereignisse beziehen und solche in die Zukunft
gerichteten Formulierungen wie 'glaubt', 'schätzt', 'geht davon aus',
'erwartet', 'nimmt an', 'prognostiziert', 'beabsichtigt', 'könnte', 'wird'
oder 'sollte' oder Formulierungen ähnlicher Art enthalten. Solche in die
Zukunft gerichteten Aussagen unterliegen Risiken und Ungewissheiten, da sie
sich auf zukünftige Ereignisse beziehen und auf gegenwärtigen Annahmen der
Gesellschaft basieren, die gegebenenfalls in der Zukunft nicht oder nicht
wie angenommen eintreten werden. Die Gesellschaft weist darauf hin, dass
solche zukunftsgerichteten Aussagen keine Garantie für die Zukunft sind;
die tatsächlichen Ergebnisse einschließlich der Finanzlage und der
Profitabilität der NORMA Group AG sowie der Entwicklung der
wirtschaftlichen und regulatorischen Rahmenbedingungen können wesentlich
von denjenigen abweichen (insbesondere negativer ausfallen), die in diesen
Aussagen ausdrücklich oder implizit angenommen oder beschrieben werden.
Selbst wenn die tatsächlichen Ergebnisse der NORMA Group AG, einschließlich
der Finanzlage und Profitabilität sowie der wirtschaftlichen und
regulatorischen Rahmenbedingungen, mit den zukunftsgerichteten Aussagen in
dieser Presseerklärung übereinstimmen sollten, kann nicht gewährleistet
werden, dass dies auch weiterhin in der Zukunft der Fall sein wird.
Ende der Corporate News
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28.03.2012 Veröffentlichung einer Corporate News/Finanznachricht,
übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber
verantwortlich.
Die DGAP Distributionsservices umfassen gesetzliche Meldepflichten,
Corporate News/Finanznachrichten und Pressemitteilungen.
Medienarchiv unter http://www.dgap-medientreff.de und
http://www.dgap.de
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Sprache: Deutsch
Unternehmen: NORMA Group AG
Edisonstr. 4
63477 Maintal
Deutschland
Telefon: +49 (0)6181-6102-741
Fax: +49 (0)6181-6102-7641
E-Mail: ir@normagroup.com
Internet: www.normagroup.com
ISIN: DE000A1H8BV3
WKN: A1H8BV
Indizes: SDAX
Börsen: Regulierter Markt in Frankfurt (Prime Standard);
Freiverkehr in Berlin, Düsseldorf, München, Stuttgart
Ende der Mitteilung DGAP News-Service
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162591 28.03.2012
DGAP-News: NORMA Group AG / Schlagwort(e): Jahresergebnis/Prognose
Nach Rekordwerten im Jahr 2011 erwartet NORMA Group weiteres Wachstum
28.03.2012 / 07:07
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Nach Rekordwerten im Jahr 2011 erwartet NORMA Group
weiteres Wachstum
- Umsatzwachstum für 2012 zwischen 3 und 6 Prozent erwartet
- Umsatz 2011 steigt um 18,5 Prozent auf 581,4 Millionen Euro (2010:
490,4 Millionen Euro)
- Bereinigtes EBITA wächst um 20,2 Prozent auf 102,7 Millionen Euro
(2010: 85,4 Millionen Euro)
- Auftragsbestand erreicht 218,6 Millionen Euro
- Eigenkapitalquote nach Börsengang auf 39,5 Prozent signifikant
verbessert
- Dividende von 0,60 Euro je Aktie vorgeschlagen
Maintal, 28. März 2012 - Die NORMA Group AG ('NORMA Group'), ein
internationaler Markt- und Technologieführer für hochentwickelte
Verbindungstechnik, hat im Geschäftsjahr 2011 Höchstwerte bei Umsatz und
Ergebnis erzielt. Der Umsatz ist in der Berichtsperiode mit 581,4 Millionen
Euro (2010: 490,4 Millionen Euro) um 18,5 Prozent gestiegen. Das um
Akquisitionen bereinigte organische Wachstum der NORMA Group belief sich
2011 auf 65,6 Millionen Euro oder 13,4 Prozent im Vergleich zum Vorjahr.
Die zum Ende des ersten Quartals 2011 vollständig integrierten
US-amerikanischen Firmen R.G.Ray (NORMA Illinois) und Craig Assembly (NORMA
St. Clair) erwirtschafteten im Geschäftsjahr 2011 32,0 Millionen Euro. Das
bereinigte betriebliche Ergebnis (bereinigtes EBITA) der NORMA Group hat
mit 102,7 Millionen Euro (2010: 85,4 Millionen Euro) einen Zuwachs von 20,2
Prozent erreicht. Alle drei regionalen Berichtssegmente EMEA (Europe,
Middle East, Africa), Amerika und Asien-Pazifik haben zu dieser
Verbesserung beigetragen. Mit einer bereinigten EBITA-Marge von 17,7
Prozent wurde ein Rekordwert erzielt (2010: 17,4 Prozent). Werner Deggim,
Vorstandsvorsitzender der NORMA Group, sagt: '2011 war ein hervorragendes
Jahr für die NORMA Group. Umsatz und Ergebnis haben Rekordmarken erreicht.
Der weiter gewachsene Auftragsbestand zeigt zudem, dass die starke
Nachfrage nach unseren innovativen Produkten weiter anhält. Auch für das
laufende Geschäftsjahr 2012 sind wir optimistisch.' Für 2012 rechnet die
NORMA Group mit einem Wachstum des Konzernumsatzes zwischen 3 und 6 Prozent
gegenüber dem Vorjahr.
Auch der Auftragsbestand ist 2011 stark gewachsen: mit einem Volumen von
218,6 Millionen Euro liegt dieser mehr als 16 Prozent über dem Wert des
Vorjahres (188,0 Millionen Euro). Dabei verzeichneten alle regionalen
Segmente einen Anstieg im Auftragsbestand.
Im vierten Quartal 2011 lag der Umsatz der NORMA Group mit 139,6 Millionen
Euro 8,3 Prozent höher als im Vorjahresquartal. Dazu beigetragen hat die
anhaltend hohe Nachfrage der Kunden.
Umsatz und Ergebnis steigen in allen Regionen
Das Geschäft in der EMEA-Region hat sich 2011 erfreulich entwickelt. Dies
gilt sowohl für den Euro-Raum als auch für die Märkte in Osteuropa. Der
Umsatz dieser Region ist von 336,7 Millionen Euro auf 372,7 Millionen Euro
gestiegen, ein Plus von 10,7 Prozent. Im Jahr 2011 weitete die NORMA Group
ihre Präsenz in den dynamischen osteuropäischen Märkten aus und nahm ein
neues Produktionswerk in Serbien in Betrieb. Die dort hergestellten
Produkte mit dem Schwerpunkt im Fluidbereich decken die große Nachfrage aus
West- und Osteuropa.
Auch das Segment Amerika hat 2011 positive operative Ergebnisse erzielt.
Der Umsatz wuchs 2011 um 39,8 Prozent auf 173,0 Millionen Euro (2010: 123,8
Millionen Euro). Grund für diesen deutlichen Anstieg sind eine
Volumensteigerung sowie die Konsolidierungseffekte aus den Akquisitionen
von R.G.Ray (NORMA Illinois) und Craig Assembly (NORMA St. Clair). Mit den
beiden neuen Firmen, die 2010 erworben wurden, hat die NORMA Group ihr
Produktangebot im Bereich Verbindungstechnik komplementiert und ihre
Präsenz in Nordamerika deutlich gestärkt. Mit dem neuen Vertriebsstandort
in Brasilien plant die NORMA Group, enger mit den Kunden vor Ort zusammen
zu arbeiten und Neukunden zu gewinnen, um sich Anteile am
überdurchschnittlich wachsenden südamerikanischen Markt zu sichern.
Die Entwicklung des Geschäfts in Asien-Pazifik war unverändert positiv und
sehr dynamisch. Mit dem Anstieg des Lebensstandards in den dortigen
Schwellenländern erhöht sich auch die Nachfrage nach qualitativ
hochwertigen Produkten stetig. Um das größer werdende Potenzial zu nutzen,
wurden die Aktivitäten in den attraktiven Märkten der Region konsequent
ausgebaut und ein regionales Management für Asien-Pazifik etabliert. Mit
der Eröffnung eines Produktionsstandortes in Thailand, der Übernahme der
Joint Venture-Anteile des Partners in Indien sowie dem geplanten Ausbau der
Kapazitäten in China hat die NORMA Group die Grundlage für weiteres
Wachstum gelegt. Der Umsatz in dieser Region ist 2011 um 19,1 Prozent auf
35,7 Millionen Euro (2010: 29,9 Millionen Euro) gewachsen.
Eigenkapitalquote deutlich verbessert - Nettoverschuldung stark reduziert
Zum Jahresende 2011 wies die Konzernbilanz ein Eigenkapital in Höhe von
256,0 Millionen Euro aus (31. Dezember 2010: 78,4 Millionen Euro). Dieser
Anstieg ist hauptsächlich auf die Kapitalerhöhung im Zusammenhang mit dem
Börsengang zurückzuführen. Die Eigenkapitalquote ist zum Ende der
Berichtsperiode von 13,5 Prozent im Vorjahr auf 39,5 Prozent angewachsen.
Dr. Othmar Belker, Finanzvorstand der NORMA Group, sagt: 'Mit dem
Börsengang im vergangenen Jahr haben wir das Fundament für zukünftiges
Wachstum gelegt. Unsere Strategie beruht dabei auf der Stärkung des
organischen Wachstums und gezielten wertsteigernden Akquisitionen. Mit
unserer freien Kreditlinie in Höhe von 125 Millionen Euro verfügen wir über
entsprechende finanzielle Flexibilität.' Die Nettoverschuldung der NORMA
Group reduzierte sich zum Jahresende von 344,1 Millionen Euro in 2010 auf
198,5 Millionen Euro. Somit hat sich die Nettoverschuldung im Verhältnis
zum Eigenkapital (Gearing) deutlich von 4,4 zum Ende des Jahres 2010 auf
0,8 verbessert.
Dividende von 0,60 Euro je Aktie vorgeschlagen
Der Vorstand und der Aufsichtsrat der NORMA Group schlagen für das
Geschäftsjahr 2011 aufgrund der guten Ertragslage eine Dividende von 0,60
Euro je Aktie vor. Dies entspricht einem Ausschüttungsbetrag von 19,1
Millionen Euro. Die Ausschüttungsquote beträgt in diesem Fall 33,2 Prozent
des bereinigten Periodenergebnisses 2011 (57,6 Millionen Euro). Wenn es die
künftige wirtschaftliche Situation erlaubt, strebt die NORMA Group eine
nachhaltige Dividendenpolitik an, die sich an einer Ausschüttungsquote von
rund 30 bis maximal 35 Prozent orientiert.
Zum 31. Dezember 2011 waren inklusive Leiharbeitnehmern 4.252 Mitarbeiter
bei der NORMA Group beschäftigt. Im Vergleich zum Vorjahr (3.830
Mitarbeiter) stieg die Mitarbeiterzahl um 422 Beschäftigte oder 11,0
Prozent. 908 Mitarbeiter waren zum Jahresende 2011 in Deutschland tätig.
Steigende Umsätze prognostiziert für 2012
Der Vorstand der NORMA Group erwartet aus heutiger Sicht, dass die
Weltwirtschaft im Jahr 2012 weiter wächst, allerdings mit einer geringeren
Dynamik als im Vorjahr. Besonders aus den BRIC-Staaten und anderen
Schwellenländern werden Wachstumsimpulse erwartet. Für die Region
Asien-Pazifik rechnet die NORMA Group mit einem Umsatzwachstum im oberen
einstelligen Prozentbereich, bedingt durch ein solides Wachstum in China,
den Ausbau der Aktivitäten in einigen asiatischen Märkten sowie durch
Marktanteilsgewinne. Nach einem soliden Wachstum im Vorjahr sieht die NORMA
Group für den nordamerikanischen Markt besonders in den Bereichen Nutz- und
Oberklassefahrzeuge weiteres Potenzial. In dieser Region rechnet das
Unternehmen mit einem im niedrigen einstelligen Prozentbereich wachsenden
Geschäft für das laufende Jahr. Die Region EMEA wird 2012 durch
unterschiedliche Entwicklungen geprägt sein. Für Deutschland und die
meisten nordeuropäischen Märkte erwartet die NORMA Group ein leichtes
Wachstum. Auf der anderen Seite sind insbesondere die Märkte im Süden
Europas durch die makroökonomischen Entwicklungen einzelner Staaten
beeinflusst.
Insgesamt rechnet die NORMA Group für das Geschäftsjahr 2012 mit einem
Wachstum des Konzernumsatzes zwischen 3 und 6 Prozent gegenüber dem
Vorjahr. Für das Jahr 2013 wird erwartet, dass sich das Umsatzwachstum im
Vergleich zu 2012 weiter beschleunigt. Aus operativer Sicht wird für 2012
eine EBITA-Marge angestrebt, die mindestens auf Höhe der bereinigten Marge
der beiden Vorjahre liegen soll (2010: 17,4 Prozent; 2011: 17,7 Prozent).
NORMA Group - Konzernzahlen im Überblick
^
Finanzkennzahlen im Geschäftsjahr Geschäftsjahr
Überblick (in Mio. 2011
(01.01.- 2010
(01.01.- Veränderung
EUR) 31.12.2011) 31.12.2010) in Prozent
Umsatz 581,4 490,4 +18,5%
Bereinigtes EBITA 102,7 85,4 +20,2%
Bereinigte EBITA-
Marge 17,7% 17,4% +0,3 Pkt.
Bilanzsumme 648,6 578,8 +12,1%
Eigenkapital 256,0 78,4 +226,5%
Nettoverschuldung 198,5 344,1 -42,3%
°
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Finanzkennzahlen im Überblick 4. Quartal 4. Quartal Veränderung in
(in Mio. EUR) 2011 2010 Prozent
Umsatz 139,6 128,9 +8,3%
Bereinigtes EBITA 22,6 20,6 +9,5%
Bereinigte EBITA-Marge 16,2% 16,0% +0,2 Pkt.
°
Der Geschäftsbericht für das Jahr 2011 kann unter
www.normagroup.com/Finanzberichte abgerufen werden. Weitere Informationen
erhalten Sie im Internet im Bereich Investor Relations unter
www.normagroup.com.
Die Pressefotos der Bilanzpressekonferenz stehen ab ca. 15:00 Uhr zum
Download unter www.normagroup.com/Pressebilder bereit.
Kontakt
Daphne Recker
Media Relations
E-Mail: daphne.recker@normagroup.com
Tel: +49 (0)6181 - 6102 743
Andreas Trösch
Investor Relations
E-Mail: andreas.troesch@normagroup.com
Tel: +49 (0)6181 - 6102 741
Über NORMA Group
Die NORMA Group ist ein internationaler Markt- und Technologieführer für
hochentwickelte Verbindungstechnik. Das Unternehmen fertigt ein breites
Sortiment innovativer Verbindungslösungen in drei Produktkategorien
(Befestigungsschellen, Verbindungselemente und Fluidsysteme) und beliefert
rund 10.000 Kunden in 90 Ländern mit über 35.000 qualitativ hochwertigen
Produkten und Lösungen. Zum Einsatz kommen die Verbindungsprodukte zum
Beispiel in Fahrzeugen, Schiffen, Zügen, Flugzeugen und Haushaltsgeräten
sowie in Motoren und Wasserleitungen. Im Jahr 2011 erwirtschaftete die
NORMA Group einen Umsatz von rund 580 Millionen Euro. Das Unternehmen mit
etwa 4.400 Mitarbeitern verfügt über ein weltweites Netzwerk mit 17
Produktionsstätten und zahlreichen Vertriebsstandorten in Europa, Nord-,
Mittel- und Südamerika sowie im asiatisch-pazifischen Raum. Hauptsitz ist
Maintal bei Frankfurt am Main. Die NORMA Group entstand 2006 aus der Fusion
der deutschen Rasmussen Gruppe und der schwedischen ABA Group. Das
Unternehmen ist seit April 2011 an der Deutschen Börse gelistet und seit
Juni 2011 im Aktienindex SDAX vertreten.
Wichtiger Hinweis
Diese Presseerklärung enthält bestimmte in die Zukunft gerichtete Aussagen.
In die Zukunft gerichtete Aussagen sind alle Aussagen, die sich nicht auf
historische Tatsachen und Ereignisse beziehen und solche in die Zukunft
gerichteten Formulierungen wie 'glaubt', 'schätzt', 'geht davon aus',
'erwartet', 'nimmt an', 'prognostiziert', 'beabsichtigt', 'könnte', 'wird'
oder 'sollte' oder Formulierungen ähnlicher Art enthalten. Solche in die
Zukunft gerichteten Aussagen unterliegen Risiken und Ungewissheiten, da sie
sich auf zukünftige Ereignisse beziehen und auf gegenwärtigen Annahmen der
Gesellschaft basieren, die gegebenenfalls in der Zukunft nicht oder nicht
wie angenommen eintreten werden. Die Gesellschaft weist darauf hin, dass
solche zukunftsgerichteten Aussagen keine Garantie für die Zukunft sind;
die tatsächlichen Ergebnisse einschließlich der Finanzlage und der
Profitabilität der NORMA Group AG sowie der Entwicklung der
wirtschaftlichen und regulatorischen Rahmenbedingungen können wesentlich
von denjenigen abweichen (insbesondere negativer ausfallen), die in diesen
Aussagen ausdrücklich oder implizit angenommen oder beschrieben werden.
Selbst wenn die tatsächlichen Ergebnisse der NORMA Group AG, einschließlich
der Finanzlage und Profitabilität sowie der wirtschaftlichen und
regulatorischen Rahmenbedingungen, mit den zukunftsgerichteten Aussagen in
dieser Presseerklärung übereinstimmen sollten, kann nicht gewährleistet
werden, dass dies auch weiterhin in der Zukunft der Fall sein wird.
Ende der Corporate News
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28.03.2012 Veröffentlichung einer Corporate News/Finanznachricht,
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63477 Maintal
Deutschland
Telefon: +49 (0)6181-6102-741
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