Nordea Pressemitteilung: Nordea sieht Lichtblicke für die Weltwirtschaft
DGAP-News: Nordea Fonds Service GmbH / Schlagwort(e): Fonds/Sonstiges
Nordea Pressemitteilung: Nordea sieht Lichtblicke für die
Weltwirtschaft
03.04.2012 / 11:00
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Nach einem dramatischen Sommer und Herbst 2011 mit drohender Gefahr eines
erneuten Zusammenbruchs an den Finanzmärkten erscheinen die Aussichten für
die Weltwirtschaft wieder etwas positiver. Dieser Optimismus beruht auf den
Fakten, dass sich die Erholung der US-Wirtschaft gefestigt hat, die
europäische Staatsverschuldung eingedämmt wurde und die
Konjunkturabschwächung in den ständig wichtiger werdenden Schwellenländern
nur von kurzer Dauer sein wird.
Während der Krise galten die nordischen Länder nicht zuletzt wegen ihrer
soliden öffentlichen Finanzen sowie erheblichen Leistungsbilanzüberschüssen
- mit Ausnahme von Finnland - als sichere Häfen. Dies wird auch in Zukunft
der Fall sein, da die nordischen EU-Länder eine beeindruckende
Erfolgsgeschichte in Bezug auf Haushaltsdisziplin und Reformen zur
nachhaltigen Verbesserung ihrer Finanzpolitik aufweisen.
Norwegen ist zum nordischen Wachstumskometen geworden, nicht zuletzt dank
einer starken Entwicklung der Inlandsnachfrage. Ein sprunghafter Anstieg
neuer Arbeitskräfte, die auf den Markt drängen, wird einen erheblichen
Rückgang der Arbeitslosigkeit verhindern. Die Inflation wird bei relativ
moderatem Lohnwachstum auf geringem Niveau verbleiben. Die norwegische
Zentralbank kann deshalb die Zinssätze bis ins Jahr 2013 niedrig halten und
so eine drastische Aufwertung der NOK verhindern. Im Jahr 2013, wenn sich
die globalen Wachstumsaussichten verbessern und der Markt allmählich die
Zinserhöhungen in anderen Ländern einpreist, kann die norwegische
Zentralbank mit einem vorsichtigen Zyklus von Zinssteigerungen beginnen.
Die kräftige Expansion der Schwedischen Wirtschaft endete Ende 2011 mit
schrumpfenden Exporten, der Abflachung der Investitionen und der Erhöhung
der Einsparungen in umsichtigen Haushalten. Die Abschwächung verringert den
Bedarf an Arbeitskräften, und die Arbeitslosenquote dürfte Ende 2012 wohl
auf über 8 % ansteigen. Die öffentlichen Finanzen sind ausgeglichen, werden
aber im Zuge des schwachen Wachstums in den negativen Bereich gehen. Der
Inflationsdruck ist moderat und wird sich noch weiter lockern. Deshalb wird
die Riksbank die Zinssätze auch weiterhin senken, um die wirtschaftliche
Verlangsamung abzumildern. Im weiteren Verlauf dieses Jahres wird die
verbesserte globale Nachfrage die Exporte erhöhen, so dass ab Mitte 2012
die Wirtschaft wieder expandieren und passable Wachstumszahlen sowie eine
erhöhte Beschäftigung im Jahr 2013 erzielen wird, sobald die Riksbank
wieder mit der Anhebung der Zinsen beginnt.
Die dänische Wirtschaft zeigt positivere Tendenzen: Die Arbeitslosenquote
fällt, die Verbraucher sind positiver eingestellt, die Erwartungen in Bezug
auf die Zukunft des Verarbeitenden Gewerbes steigen ständig und die Exporte
sind höher denn je. Vor diesem Hintergrund prognostizieren wir eine
allgemeine Expansion der dänischen Wirtschaft von 1Œ % in diesem Jahr, die
2013 sogar auf 1Ÿ % steigt. Die größte Herausforderung für die dänische
Wirtschaft stellt zweifellos der Immobilienmarkt dar, weil der drastische
Rückgang der Immobilienpreise im 4. Quartal Grund zur Sorge gibt. Dennoch
liegen die langfristigen Aussichten für Immobilienpreise auf 'fairem'
Niveau, und wir gehen deshalb von einer Stabilisierung des
Immobilienmarktes im Laufe des Gesamtjahres 2012 aus.
Die Wirtschaftsaktivität in Finnland soll sich im ersten Halbjahr 2012
voraussichtlich abschwächen, um dann in der 2. Hälfte des Jahres wieder an
Schwung gewinnen. Das Risiko einer erneuten Rezession hat sich verringert,
und wir haben deshalb unsere Wachstumsaussichten leicht auf 0,5 % für 2012
und auf 2 % für 2013 erhöht. Das gedämpfte Wachstum in diesem Jahr hängt
insbesondere mit der Inlandsnachfrage sowie dem leicht angestiegenen
Verbrauch zusammen. Im Jahr 2013 werden die Nettoexporte aufgrund der
vorhergesagten Erholung in den meisten Exportbereichen ansteigen und die
Wirtschaft zusammen mit der Inlandsanfrage stärken. Das moderate Wachstum
wird die Beschäftigungszahlen in diesem Jahr abschwächen, die Entstehung
von Steuereinnahmen einschränken und so die Herausforderung anwachsen
lassen, eine Verringerung des Finanzdefizits im öffentlichen Sektor zu
erreichen.
Über Nordea Investment Funds S.A.
Nordea Investment Funds S.A. ist Teil der Nordea Gruppe, die Anlagegelder
in Höhe von 156 Mrd. EUR verwaltet (Stand: 30.12.2011). Das Unternehmen
bietet Anlegern in ganz Europa durch aktive Vertriebspartner wie Banken,
Vermögensverwalter, unabhängige Finanzberater und Versicherungsunternehmen
eine ausgewählte Palette von Investmentfonds an. Ihr Hauptprodukt ist die
Nordea 1, SICAV, die ein qualitativ hochwertiges und vielseitiges
Produktspektrum umfasst. Die Nordea 1, SICAV ist bezüglich des Volumens
kontinuierlich gewachsen und hat stetig an Renommee gewonnen. Dies ist auf
den Erfolg ihrer aktiv verwalteten Produkte in den Anlageklassen
Value-Aktien, Wachstumswerte, thematisch orientierte Fonds und spezielle
Branchenfonds sowie Multi-Asset-Strategien, Long/Short-Strategien,
Anleihen- und Geldmarktfonds zurückzuführen.
Für weitere Informationen wenden Sie sich bitte an:
Fondsvertrieb
Nordea Fonds Service GmbH
Dan Sauer
Geschäftsführer
Tel.: +49 221 16 80 70 13
Dan.Sauer@nordea.com
Pressekontakt
Nordea Investment Funds S.A.
Paul Malpas
Head of Marketing & Communication
Tel.: +352 43 39 50-95
Paul.Malpas@nordea.lu
Ende der Finanznachricht
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03.04.2012 Veröffentlichung einer Corporate News/Finanznachricht,
übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber
verantwortlich.
Die DGAP Distributionsservices umfassen gesetzliche Meldepflichten,
Corporate News/Finanznachrichten und Pressemitteilungen.
Medienarchiv unter http://www.dgap-medientreff.de und
http://www.dgap.de
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163719 03.04.2012
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03.04.2012 / 11:00
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erneuten Zusammenbruchs an den Finanzmärkten erscheinen die Aussichten für
die Weltwirtschaft wieder etwas positiver. Dieser Optimismus beruht auf den
Fakten, dass sich die Erholung der US-Wirtschaft gefestigt hat, die
europäische Staatsverschuldung eingedämmt wurde und die
Konjunkturabschwächung in den ständig wichtiger werdenden Schwellenländern
nur von kurzer Dauer sein wird.
Während der Krise galten die nordischen Länder nicht zuletzt wegen ihrer
soliden öffentlichen Finanzen sowie erheblichen Leistungsbilanzüberschüssen
- mit Ausnahme von Finnland - als sichere Häfen. Dies wird auch in Zukunft
der Fall sein, da die nordischen EU-Länder eine beeindruckende
Erfolgsgeschichte in Bezug auf Haushaltsdisziplin und Reformen zur
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Norwegen ist zum nordischen Wachstumskometen geworden, nicht zuletzt dank
einer starken Entwicklung der Inlandsnachfrage. Ein sprunghafter Anstieg
neuer Arbeitskräfte, die auf den Markt drängen, wird einen erheblichen
Rückgang der Arbeitslosigkeit verhindern. Die Inflation wird bei relativ
moderatem Lohnwachstum auf geringem Niveau verbleiben. Die norwegische
Zentralbank kann deshalb die Zinssätze bis ins Jahr 2013 niedrig halten und
so eine drastische Aufwertung der NOK verhindern. Im Jahr 2013, wenn sich
die globalen Wachstumsaussichten verbessern und der Markt allmählich die
Zinserhöhungen in anderen Ländern einpreist, kann die norwegische
Zentralbank mit einem vorsichtigen Zyklus von Zinssteigerungen beginnen.
Die kräftige Expansion der Schwedischen Wirtschaft endete Ende 2011 mit
schrumpfenden Exporten, der Abflachung der Investitionen und der Erhöhung
der Einsparungen in umsichtigen Haushalten. Die Abschwächung verringert den
Bedarf an Arbeitskräften, und die Arbeitslosenquote dürfte Ende 2012 wohl
auf über 8 % ansteigen. Die öffentlichen Finanzen sind ausgeglichen, werden
aber im Zuge des schwachen Wachstums in den negativen Bereich gehen. Der
Inflationsdruck ist moderat und wird sich noch weiter lockern. Deshalb wird
die Riksbank die Zinssätze auch weiterhin senken, um die wirtschaftliche
Verlangsamung abzumildern. Im weiteren Verlauf dieses Jahres wird die
verbesserte globale Nachfrage die Exporte erhöhen, so dass ab Mitte 2012
die Wirtschaft wieder expandieren und passable Wachstumszahlen sowie eine
erhöhte Beschäftigung im Jahr 2013 erzielen wird, sobald die Riksbank
wieder mit der Anhebung der Zinsen beginnt.
Die dänische Wirtschaft zeigt positivere Tendenzen: Die Arbeitslosenquote
fällt, die Verbraucher sind positiver eingestellt, die Erwartungen in Bezug
auf die Zukunft des Verarbeitenden Gewerbes steigen ständig und die Exporte
sind höher denn je. Vor diesem Hintergrund prognostizieren wir eine
allgemeine Expansion der dänischen Wirtschaft von 1Œ % in diesem Jahr, die
2013 sogar auf 1Ÿ % steigt. Die größte Herausforderung für die dänische
Wirtschaft stellt zweifellos der Immobilienmarkt dar, weil der drastische
Rückgang der Immobilienpreise im 4. Quartal Grund zur Sorge gibt. Dennoch
liegen die langfristigen Aussichten für Immobilienpreise auf 'fairem'
Niveau, und wir gehen deshalb von einer Stabilisierung des
Immobilienmarktes im Laufe des Gesamtjahres 2012 aus.
Die Wirtschaftsaktivität in Finnland soll sich im ersten Halbjahr 2012
voraussichtlich abschwächen, um dann in der 2. Hälfte des Jahres wieder an
Schwung gewinnen. Das Risiko einer erneuten Rezession hat sich verringert,
und wir haben deshalb unsere Wachstumsaussichten leicht auf 0,5 % für 2012
und auf 2 % für 2013 erhöht. Das gedämpfte Wachstum in diesem Jahr hängt
insbesondere mit der Inlandsnachfrage sowie dem leicht angestiegenen
Verbrauch zusammen. Im Jahr 2013 werden die Nettoexporte aufgrund der
vorhergesagten Erholung in den meisten Exportbereichen ansteigen und die
Wirtschaft zusammen mit der Inlandsanfrage stärken. Das moderate Wachstum
wird die Beschäftigungszahlen in diesem Jahr abschwächen, die Entstehung
von Steuereinnahmen einschränken und so die Herausforderung anwachsen
lassen, eine Verringerung des Finanzdefizits im öffentlichen Sektor zu
erreichen.
Über Nordea Investment Funds S.A.
Nordea Investment Funds S.A. ist Teil der Nordea Gruppe, die Anlagegelder
in Höhe von 156 Mrd. EUR verwaltet (Stand: 30.12.2011). Das Unternehmen
bietet Anlegern in ganz Europa durch aktive Vertriebspartner wie Banken,
Vermögensverwalter, unabhängige Finanzberater und Versicherungsunternehmen
eine ausgewählte Palette von Investmentfonds an. Ihr Hauptprodukt ist die
Nordea 1, SICAV, die ein qualitativ hochwertiges und vielseitiges
Produktspektrum umfasst. Die Nordea 1, SICAV ist bezüglich des Volumens
kontinuierlich gewachsen und hat stetig an Renommee gewonnen. Dies ist auf
den Erfolg ihrer aktiv verwalteten Produkte in den Anlageklassen
Value-Aktien, Wachstumswerte, thematisch orientierte Fonds und spezielle
Branchenfonds sowie Multi-Asset-Strategien, Long/Short-Strategien,
Anleihen- und Geldmarktfonds zurückzuführen.
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Dan Sauer
Geschäftsführer
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