Sana Kliniken AG überschreitet 2-Milliarden Umsatzschwelle und investiert verstärkt in Wachstum und Qualität (News mit Zusatzmaterial)
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Sana Kliniken AG überschreitet 2-Milliarden Umsatzschwelle und
investiert verstärkt in Wachstum und Qualität (News mit
Zusatzmaterial)
21.03.2014 / 10:33
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PRESSEMITTEILUNG | Jahresergebnis 2013 Sana Kliniken AG
Sana Kliniken AG überschreitet 2-Milliarden Umsatzschwelle und investiert
verstärkt in Wachstum und Qualität
- Eine der wachstumsstärksten Klinikgruppen in Deutschland
- Konzernumsatz steigt um 10,3 Prozent auf 2.012,3 Mio. Euro
- Organisches Wachstum von 3,3 Prozent trägt zum Erfolg bei
- EAT legt um 18,3 Prozent auf 56,9 Mio. Euro zu
- Druck auf Margen durch hochsanierungsbedürftige Krankenhäuser
- Operativer Cashflow trotz Sanierungsbelastungen um 25 Prozent auf 144,1
Mio. Euro gesteigert
- Erfolgsbeteiligung der Mitarbeiter erhöht sich weiter
Die Sana Kliniken AG will aufbauend auf ihren Erfolgen weiter in Wachstum,
Qualität und Patientenorientierung investieren. Hohe Zuwachsraten im
Geschäftsjahr 2013 unterstreichen die hervorragende Ausgangslage. Sana
machte erstmals mehr als 2 Milliarden Euro Umsatz und realisierte mit dem
Kauf des Offenbacher Klinikums die bisher größte Übernahme seiner
Unternehmensgeschichte.
Langfristiger Unternehmenserfolg im Fokus
Im Geschäftsjahr 2013 konnte die Sana Kliniken AG ihren langjährigen
Wachstumskurs erneut bestätigen. Mit einem Konzernumsatz von 2.012,3
Millionen Euro wurde wie in den Vorjahren eine zweistellige prozentuale
Steigerung erzielt. Zur positiven Entwicklung trug neben den
Neuakquisitionen auch ein organisches Wachstum von 3,3 Prozent aus den
Bestandskliniken bei. Seit 2000 beträgt die durchschnittliche Wachstumsrate
16,5 Prozent. Mit kontinuierlich hohen Zuwächsen ist Sana eine der
wachstumsstärksten Klinikgruppen der vergangenen Jahre in Deutschland',
sagte Dr. Michael Philippi, Vorstandsvorsitzender der Sana Kliniken AG.
Eine Vielzahl von Sondereinflüssen aufgrund umfangreicher
Portfolioveränderungen prägten die Ertragskennziffern des Konzerns. So
konnte das operative Ergebnis (EBITDA) um 6,9 Prozent auf 163,6 Millionen
Euro gesteigert werden. Der Konzernüberschuss nach Steuern (EAT) erhöhte
sich um 18,3 Prozent auf 56,9 Millionen Euro. Zugleich sind jedoch die
Margen aufgrund der Übernahmen der Kliniken in Biberach und Offenbach und
der damit verbundenen hohen Defizite zurückgegangen.
Der Mittelzufluss (operativer Cashflow) kletterte bei planmäßigen,
erheblichen Sanierungsaufwendungen der neuen Kliniken auf ein Niveau von
144,1 Millionen Euro. 'Dieser bisher höchste erreichte Wert unterstreicht
die Leistungsfähigkeit des Sana Konzerns und trägt zur deutlichen
Reduzierung der Nettoverschuldung im Konzern bei', sagte Thomas Lemke,
Vorstand Finanzen.
Erfolgsbeteiligung der Mitarbeiter erhöht sich weiter
Konzernweit ist die Zahl der Beschäftigten um 11 Prozent auf knapp 29.000
gestiegen. Sana beteiligt Klinik-Mitarbeiter auf Grundlage der
Konzerntarifverträge am Unternehmenserfolg. Im Geschäftsjahr 2012 wurden
12,2 Millionen Euro an die Beschäftigten im Regelungsbereich der
Konzerntarifverträge ausgeschüttet. Im abgelaufenen Geschäftsjahr 2013 wird
die Erfolgsbeteiligung voraussichtlich 13,7 Millionen Euro betragen. 'Dies
zeigt die Attraktivität unserer Tarifsysteme', erklärte Jan Stanslowski, im
Sana Vorstand verantwortlich für das Ressort Personal. 'Unsere
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter leisten mit ihrem unermüdlichen Einsatz
den entscheidenden Beitrag zur erfolgreichen und nachhaltigen Entwicklung
unseres Unternehmens. Daran wollen wir sie partizipieren lassen', so
Stanslowski weiter.
Wichtige Wachstumstreiber und strategische Portfolioveränderungen
Für den zukünftigen Erfolgsweg ist die Übernahme von 90 Prozent der Anteile
an der Klinikum Offenbach GmbH zum 1. August 2013 ein wichtiger
Meilenstein. Mit dem hessischen Maximalversorger erweiterte sich die
Marktpräsenz von Sana in einer weiteren Metropolregion in Deutschland.
Mit der Sana Kliniken Landkreis Biberach GmbH wurde zum 1. Januar 2013 ein
Grund- und Regelversorger mit drei Standorten übernommen, der hervorragend
in die bestehenden Versorgungsstrukturen im Großraum Ulm passt.
Wichtige Weichenstellungen wurden mit zwei strategischen
Portfolioveränderungen zur Standortabsicherung ins Ziel gebracht. So wurde
am Standort Haldensleben die somatische mit der psychiatrischen
Grundversorgung unter einem Trägerdach vereint, was die Perspektive für
Patienten und Mitarbeiter verbessert hat. Des Weiteren wurde die
Beteiligung an der OstMed Kliniken und Pflege GmbH zum 31. Dezember 2013
entkonsolidiert, da die Anteile an den Landkreis Rothenburg/Wümme zurück
übertragen werden, um den Weg für neue Versorgungsformen in der Region frei
zu machen.
Perspektiven 2014: Investition in weiteres Wachstum und Qualität
Nach einem positiven Jahr 2013 blicken die Sana Kliniken optimistisch auf
das laufende Geschäftsjahr und setzen sich in einem weiterhin volatilen und
schwierigen wirtschaftlichen Umfeld anspruchsvolle Ziele. Als nunmehr
drittgrößter privater Klinikbetreiber plant das Unternehmen, eine
herausragende Rolle bei der Gestaltung zukünftiger Versorgungsstrukturen in
Deutschland einzunehmen.
Mit einer weiterentwickelten Konzernstrategie zur Patientenorientierung und
Verbesserung der Qualität wollen die Sana Kliniken ihre Marktposition
weiter ausbauen. Dazu Dr. Philippi: 'Größe allein ist kein Kriterium für
Erfolg. Was zählt ist die Zufriedenheit unserer Patienten und unserer
Beschäftigten. Aus diesem Grund werden wir unsere Arbeitsprozesse noch
stärker auf die Patienten ausrichten. Dies setzt Investitionen in andere
Arbeitsformen und Abläufe voraus. Wir werden mit Nachdruck an unserem
Leistungsangebot, unserer Qualität und der Patientenorientierung arbeiten,
als Grundlage für den wirtschaftlichen Erfolg.'
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Die Kennzahlen 2013 im Überblick
Sana Kliniken AG 2013 2012 Veränderung
Ertragslage
Umsatz in Mio. EUR 2.012,3 1.825,0 +10,3 %
EBITDA in Mio. EUR 163,6 153,1 +6,9 %
EBIT in Mio. EUR 93,0 85,5 +8,8 %
EAT in Mio. EUR 56,9 48,1 +18,3 %
Bilanz und Cashflow
Bilanzsumme in Mio. EUR 1.798,2 1.697,9 +5,9 %
Eigenkapital in Mio. EUR 634,6 592,7 +7,1 %
Investitionen in Mio. EUR 83,6 143,8 -41,9 %
davon eigenfinanziert in Mio. EUR 58,6 105,2 -44,3 %
davon gefördert in Mio. EUR 25,0 38,6 -35,2 %
Operativer Cashflow in Mio. EUR 144,1 115,5 +24,8 %
Weitere Kennzahlen
Mitarbeiter Anzahl 28.954 26.083 +11,0 %
Behandlungsfälle gesamt 1.819.240 1.592.431 +14,2 %
stationär Anzahl 477.780 444.378 +7,5 %
ambulant Anzahl 1.341.460 1.148.053 +16,8 %
Betten Anzahl 10.492 9.678 +8,4 %
Einrichtungen
Krankenhäuser Anzahl 49 48
MVZ Anzahl 22 23
Seniorenheime Anzahl 12 12
Hintergrundinformationen
Investitionen: In 2013 wurden umfangreiche Bauvorhaben abgeschlossen,
dadurch fallen die Investitionen geringer aus. Neue Großprojekte, wie der
Klinikneubau in Biberach für rd. 100 Millionen Euro sind aktuell in
Vorbereitung.
Krankenhäuser: Durch die Zukäufe in Biberach (3) und Offenbach (1) erhöhte
sich die Anzahl der Kliniken zunächst auf 52. Aufgrund der Desinvestitionen
in Haldensleben (1) und Bad Kreuznach in 2012 (2) reduzierte sich die
Anzahl abschließend auf 49 Krankenhäuser. Die Anteile der OsteMed
verbleiben bis zum Übergang im Konzern.
MVZ: In den Regio Kliniken wurden in 2013 die MVZ zusammengelegt. Dadurch
hat sich die Anzahl auf 22 reduziert.
Pressekontakt Sana Kliniken AG:
Susanne Heintzmann
T. (089) 678 204 340 | M. (0172) 97 49 300 | F. (089) 678 204 153
Oskar-Messter-Straße 24, 85737 Ismaning
eMail: susanne.heintzmann@sana.de |www.sana.de
Ende der Finanznachricht
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Zusatzmaterial zur Meldung:
Dokument: http://n.equitystory.com/c/fncls.ssp?u=VOLRBHQBWO
Dokumenttitel: Sana Kliniken AG Pressemitteilung Jahresergebnis 2013
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21.03.2014 Veröffentlichung einer Corporate News/Finanznachricht,
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