SMA Solar Technology AG: Vorstand der SMA senkt Prognose für das laufende Geschäftsjahr
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SMA Solar Technology AG: Vorstand der SMA senkt Prognose für das
laufende Geschäftsjahr
30.07.2014 / 10:40
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Corporate News der SMA Solar Technology AG
Vorstand der SMA Solar Technology AG senkt Prognose für das laufende
Geschäftsjahr
Niestetal, 30. Juli 2014 - Der Vorstand der SMA Solar Technology AG
(SMA/FWB: S92) passt seine Umsatz- und Ergebnisprognose für 2014 an. Für
das laufende Geschäftsjahr rechnet der SMA Vorstand mit einem Umsatz
zwischen 850 Mio. Euro und 950 Mio. Euro (vormals: 1,0 Mrd. Euro bis 1,3
Mrd. Euro). Der Vorstand kann einen Verlust im laufenden Geschäftsjahr
nicht mehr ausschließen. Im besten Fall rechnet der SMA Vorstand mit einem
ausgeglichenen Ergebnis. Beim unteren Ende der Umsatzprognose geht der
Vorstand von einem Verlust von ca. 45 Mio. Euro aus (vormals: operativer
Ertrag von 20 Mio. Euro im besten Fall). Der SMA Vorstand kündigt vor
diesem Hintergrund einen Mitarbeiterabbau an.
"Nach intensiven Gesprächen mit Kunden auf den Leitmessen in China, Europa
und Nordamerika sowie eigenen Marktanalysen rechnen wir im Gesamtjahr 2014
weltweit mit einer stagnierenden Nachfrage nach Solarstromsystemen.
Insbesondere in den Kernmärkten Europas ist die Nachfrage aufgrund von
weiteren Förderkürzungen noch stärker als erwartet eingebrochen. Die
nächsten Monate werden sich nach Einschätzung des SMA Vorstands deutlich
dynamischer entwickeln als die erste Jahreshälfte 2014. Zu den wichtigsten
Auslandsmärkten zählen 2014 Nordamerika, Japan und China. Diese Märkte
werden voraussichtlich 60 Prozent des Weltmarkts auf sich vereinen. Der
Verdrängungswettbewerb führt zu einem weiterhin hohen Preisdruck in der
Branche", sagt SMA Vorstandssprecher Pierre-Pascal Urbon.
Um zur nachhaltigen Profitabilität zurückzukehren, wird SMA laut Urbon das
Produktportfolio weiter optimieren und dabei insbesondere die Synergien aus
der strategischen Allianz mit Danfoss nutzen. "Bereits im ersten Quartal
2015 werden die ersten Produkte einer neuen SMA Wechselrichter-Generation
in den Markt eingeführt. Bis Ende 2015 wird sich SMA stärker auf wichtige
strategische Entwicklungsprojekte konzentrieren und das Entwicklungsbudget
auf rund 90 Mio. Euro p. a. reduzieren. Zudem werden wir die Maßnahmen zur
Senkung der Herstellungskosten des bestehenden Produktportfolios weiter
verstärken. Dabei wird SMA auch die Entwicklungs- und Einkaufskapazitäten
der chinesischen Tochtergesellschaft Zeversolar nutzen", so Urbon. Mit
Blick auf die regionale Nachfrageverschiebung will SMA auch
Vertriebsregionen zusammenführen und die Organisation in Service,
Operations und der Verwaltung straffen. Bis Ende 2015 plant SMA, sich
weltweit von insgesamt 600 Mitarbeitern zu trennen. Ein Teil des Abbaus
wird durch das Auslaufen von befristeten Verträgen und natürliche
Fluktuation realisiert. Darüber hinaus sollen Maßnahmen für den Abbau von
400 Mitarbeitern in den Bereichen Vertrieb, Operations und der Verwaltung
definiert werden.
"Die zusätzlichen Maßnahmen sind erforderlich, weil sich durch die
Verschiebung der Nachfrage in die außereuropäischen Länder die
Profitabilität unseres Produktportfolios verschlechtert hat. Um einen
nachhaltigen Ertrag zu erwirtschaften, muss SMA deshalb noch stärker als
bisher geplant die Kosten reduzieren. Wir bedauern sehr, dass ein weiterer
Mitarbeiterabbau im In- und Ausland aufgrund der Marktveränderungen
unvermeidbar ist", so Pierre-Pascal Urbon.
Mit der Umsetzung der geplanten Maßnahmen sieht der Vorstandssprecher SMA
für die Zukunft gut aufgestellt: "Als Spezialist für Systemtechnologie und
globaler Marktführer bietet SMA ganzheitliche Lösungen in allen
Leistungsklassen an. Mit der geplanten Produktoffensive und den
strukturellen Anpassungen werden wir die Voraussetzungen dafür schaffen,
auch in einem herausfordernden Marktumfeld attraktive Margen zu
erwirtschaften. Für 2014 erwarten wir zudem einen leichten
Marktanteilsgewinn auf weltweit mehr als 15 Prozent. Zusätzliche
Umsatzimpulse werden zukünftig auch vom Servicegeschäft und dem
PV-Diesel-Hybrid-Geschäft ausgehen. Mit einer Nettoliquidität von 250 Mio.
Euro und einer Eigenkapitalquote von nahezu 60 Prozent kann SMA die
Strategie aus eigener Kraft umsetzen."
Über SMA
Die SMA Gruppe ist mit einem Umsatz von über 930 Mio. Euro im Jahr 2013
Weltmarktführer bei Photovoltaik-Wechselrichtern, einer zentralen
Komponente jeder Solarstromanlage, und bietet innovative
Schlüsseltechnologien für künftige Energieversorgungsstrukturen an. Sie hat
ihren Hauptsitz in Niestetal bei Kassel und ist in 21 Ländern vertreten.
Die Unternehmensgruppe beschäftigt weltweit mehr als 5 000 Mitarbeiter. SMA
produziert ein breites Spektrum von Wechselrichter-Typen, das geeignete
Wechselrichter für jeden eingesetzten Photovoltaik-Modultyp und alle
Leistungsgrößen von Photovoltaikanlagen bietet. Das Produktspektrum
beinhaltet sowohl Systemtechnik für netzgekoppelte Photovoltaikanlagen als
auch für Insel- und Hybridsysteme. Das Leistungsspektrum wird durch
umfangreiche Serviceleistungen und die operative Betriebsführung von
solaren Großkraftwerken abgerundet. Seit 2008 ist die Muttergesellschaft
SMA Solar Technology AG im Prime Standard der Frankfurter Wertpapierbörse
(S92) notiert und im TecDAX gelistet.
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Zukunftsgerichtete Aussagen sind Aussagen, die nicht Tatsachen der
Vergangenheit beschreiben. Sie umfassen auch Aussagen über unsere Annahmen
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Prognosen, die der Geschäftsleitung der SMA Solar Technology AG (SMA oder
Gesellschaft) derzeit zur Verfügung stehen. Zukunftsgerichtete Aussagen
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Zukunftsgerichtete Aussagen enthalten naturgemäß Risiken und
Unsicherheitsfaktoren. Verschiedene bekannte wie auch unbekannte Risiken,
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tatsächlichen Ergebnisse, die Finanzlage, die Entwicklung oder die
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Einschätzungen abweichen. Diese Faktoren schließen diejenigen ein, die SMA
in veröffentlichten Berichten beschrieben hat. Diese Berichte stehen auf
der SMA Webseite www.SMA.de zur Verfügung. Die Gesellschaft übernimmt
keinerlei Verpflichtung, solche zukunftsgerichteten Aussagen
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