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DGAP-News: STADA: Stabilisierung der Geschäftsaussichten in Serbien nach Patronatserklärung der serbischen Regierung (deutsch)

Veröffentlicht am 10.11.2011, 12:44
Aktualisiert 10.11.2011, 12:48
STADA: Stabilisierung der Geschäftsaussichten in Serbien nach Patronatserklärung der serbischen Regierung

DGAP-News: STADA Arzneimittel AG / Schlagwort(e): Sonstiges

STADA: Stabilisierung der Geschäftsaussichten in Serbien nach

Patronatserklärung der serbischen Regierung

10.11.2011 / 12:43

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Bad Vilbel, 10.11.2011 - Die STADA Arzneimittel AG ist am heutigen

Vormittag von der Botschaft der Republik Serbien in Deutschland offiziell

darüber informiert worden, dass die serbische Regierung gestern eine

Patronatserklärung für die Bezahlung von Lieferungen von

Medikamentenherstellern an staatliche Stellen abgegeben hat.

In der von der serbischen Botschaft an STADA übermittelten nichtamtlichen

deutschen Übersetzung der Patronatserklärung heißt es wörtlich: 'Die

Regierung der Republik Serbien gewährleistet die Begleichung der

finanziellen Verpflichtungen und/oder offenen Forderungen der

Medikamentenhersteller aus dem Verkauf und den Lieferungen von Medikamenten

an staatliche Einrichtungen nach geltendem Recht der Republik Serbien im

Jahr 2011 sowie aus dem Verkauf und den Lieferungen für den Zeitraum

2012-2013 noch zu entstehenden Forderungen.' Der Patronatserklärung ist

zudem zu entnehmen, dass die Regierung binnen 14 Tagen Gespräche mit

Vertretern der Pharmaindustrie aufzunehmen beabsichtigt, um die Struktur

der Verbindlichkeiten und die Bedingungen für die Begleichung der laufenden

offenen Forderungen zu klären. In der Patronatserklärung heißt es zudem

weiter: 'Ferner wird bestätigt, dass alle staatlichen Einrichtungen - im

Besonderen, aber nicht ausschließlich die Staatliche

Krankenversicherungsanstalt (RZZO), staatliche Apotheken, staatliche

Krankenkenhäuser usw. - alle finanziellen Verpflichtungen bzw. unbezahlte

Forderungen aus dem Verkauf und den Lieferungen von Medikamenten an

staatliche Einrichtungen im Jahr 2011 und für den Zeitraum 2012-2013

begleichen werden und ihre finanziellen Verbindlichkeiten aus dem

Lieferanten-Debitoren Verhältnis erfüllen werden, so wie es mit der

Regierung der Republik Serbien vereinbart werden wird.' Zudem hat die

serbische Regierung in ihrem Beschluss das Ministerium für Finanzen

beauftragt, die notwendigen Mittel für die Begleichung der

Verbindlichkeiten gegenüber Medikamentenherstellern im Zuge der

Haushaltsberatungen zum Haushaltsentwurf einzuplanen.

Der Vorstand der STADA Arzneimittel AG begrüßt die abgegebene

Patronatserklärung und sieht darin einen wichtigen Beitrag zur

Stabilisierung des serbischen Gesundheitsmarkts und damit auch der eigenen

Geschäftsaussichten in Serbien. Der Vorstandsvorsitzende Hartmut Retzlaff

führt dazu aus: 'In intensiven Gesprächen mit höchsten serbischen

Regierungskreisen haben wir in den letzten Tagen verdeutlicht, dass eine

Stabilisierung des serbischen Gesundheitssystems nur mit einem deutlichen

Signal des serbischen Staates gelingen kann, damit die Marktbeteiligten

insbesondere auch für zukünftige Lieferungen kein unkalkulierbares

Ausfallrisiko eingehen müssen. Ich bin froh und dankbar, dass die serbische

Regierung mit der jetzt abgegebenen Patronatserklärung das erhoffte

positive Signal setzt, auf dessen Basis wir die Chance sehen, dass im

serbischen Gesundheitssystem wieder mehr Vertrauen in die Lieferbeziehungen

gegenüber dem serbischen Staat, aber auch zwischen den Marktbeteiligten

untereinander einkehren wird.'

STADA hatte bekanntlich auf Grund von Zweifeln an der Werthaltigkeit von

Forderungen im serbischen Markt im 3. Quartal 2011 Wertberichtigungen von

insgesamt 96,9 Mio. EUR vor Steuern durchgeführt. Im Rahmen des im 1.

Quartal 2012 zu erstellenden Jahresabschlusses für das Geschäftsjahr 2011

wird STADA prüfen, ob und in welchem Umfang auf Grund der

Patronatserklärung und der Ergebnisse der angekündigten sich anschließenden

Gespräche zwischen dem serbischen Staat und den in Serbien aktiven

Pharmaunternehmen ein Teil dieser wertberichtigten Forderungen doch bedient

werden und damit wieder zugeschrieben werden kann.

STADA wertet zudem die heutige Patronatserklärung auch als Bestätigung der

eigenen Einschätzung, dass in den kommen Jahren 2012 und 2013 im serbischen

Markt wieder eine positive Geschäftsentwicklung von STADA bzw. der lokalen

serbischen Tochtergesellschaft Hemofarm A.D. möglich sein wird.

Weitere Informationen:

STADA Arzneimittel AG / Unternehmenskommunikation / Stadastraße 2-18 / D -

61118 Bad Vilbel /

Tel.: +49 (0) 6101 603-113 / Fax: +49 (0) 6101 603-506 / E-Mail:

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