Stadtsparkasse München verbucht Rekordjahr bei Baufinanzierungen
DGAP-News: Stadtsparkasse München / Schlagwort(e): Jahresergebnis
Stadtsparkasse München verbucht Rekordjahr bei Baufinanzierungen
16.03.2012 / 09:12
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- Erneut Höchstmarke bei Neuzusagen von Baufinanzierungen mit einem
Volumen von 1,29 Mrd. Euro erreicht (+ 4,2 %)
- Über 12.100 Bausparverträge mit einem Gesamtvolumen von 506 Mio. Euro
abgeschlossen
- Cost-Income-Ratio nahezu unverändert bei 62,4 Prozent
- Eigenkapital 2011 nur leicht erhöht
- Vorläufiges Betriebsergebnis nach Bewertung und vor Veränderung der
Vorsorgereserven durch hohe Abschreibungen auf Verbundbeteiligungen
belastet
- Kooperation im Versicherungsgeschäft mit der Sparkasse Fürstenfeldbruck
München (sskm). Die Stadtsparkasse München hat sich mit ihrem operativen
Kerngeschäft in einem schwierigeren Zinsumfeld behauptet und fast an das
Rekordergebnis des Vorjahres angeknüpft. Sie erreichte ein Betriebsergebnis
vor Bewertung von 147 Mio. Euro (2010: 153 Mio. Euro). Abschreibungen auf
ihre Unternehmensbeteiligungen wie an der Landesbank Berlin und BayernLB
schmälern das Betriebsergebnis nach Bewertung und vor Veränderung der
Vorsorgereserven jedoch stark. Da noch keine Einigung bezüglich des
Kaufpreises der Bayerischen Landesbausparkasse LBS und der
Eigenkapitalerhöhung bei der BayernLB erreicht werden konnte, kann das
endgültige Jahresergebnis der Stadtsparkasse München für 2011 entsprechend
einer Verbandsempfehlung erst Ende März 2012 festgestellt werden.
Stand heute, also vor Feststellung der endgültigen Zahlen sinkt die
Eigenkapitalrentabilität bezogen auf das Ergebnis vor Bewertung leicht auf
10,7 % (2010: 11,8 %), bezogen auf das Betriebsergebnis nach Bewertung und
vor Veränderung der Vorsorgereserven allerdings auf 7,2 % (2010: 12,1 %).
Dank eines konsequenten Kostenmanagements und in Folge dessen eines
Rückgangs des Verwaltungsaufwands um 10 Mio. Euro (-3,9 %) blieb die
Cost-Income-Ratio dennoch nahezu unverändert bei 62,4 % (2010: 62,3 %).
'Das Jahr 2012 ist in unserem Kerngeschäft gut gelaufen und wir schließen
es mit einem zufriedenstellenden Ergebnis ab. Legt man die Zinsprognosen zu
Beginn des letzten Geschäftsjahres zugrunde, liegen wir sogar deutlich über
unseren Erwartungen', so Harald Strötgen, Vorstandsvorsitzender der
Stadtsparkasse München. 'Trotz der Abschreibungen auf unsere Beteiligungen
sind wir in der Lage, unser Eigenkapital weiter zu stärken.' So stieg das
Eigenkapital auf 1,33 Mrd. Euro. Die durchschnittliche Bilanzsumme (DBS)
erhöhte sich auf 15,3 Mrd. Euro (2010: 15,2 Mrd. Euro), damit ist Bayerns
größte Sparkasse gemessen an der Bilanzsumme weiterhin die Nummer fünf in
Deutschland.
Das Ergebnis der Stadtsparkasse München schlüsselt sich folgendermaßen auf:
Der Zinsüberschuss ging um 3,9 % auf 317 Mio. Euro zurück, der
Provisionsüberschuss um 2,5 % auf 77 Mio. Euro. Bezogen auf die DBS liegt
der Anteil des Betriebsergebnisses vor Bewertung bei 0,96 %, nach 1,01 % im
Vorjahr. Auf der Kostenseite hat sich die Stadtsparkasse München weiter
verbessert. Der Verwaltungsaufwand ging um 3,9 % auf 243 Mio. Euro zurück.
Mit ihren Eigenanlagen erwirtschaftete die Stadtsparkasse München 2011 eine
Rendite von 2,6 %, ein Investor hätte für eine einjährige Bundesanleihe
2011 nur eine Rendite von 0,60 % erhalten, zum Jahresende lag die Rendite
für Bundesanleihen sogar nur noch bei 0,0 %. Nach Abzug von Steuern in Höhe
von 52 Mio. Euro wird die fünftgrößte deutsche Sparkasse einen
Jahresüberschuss von voraussichtlich 53 Mio. Euro ausweisen.
Das Gesamtkreditvolumen erhöhte sich um 1,4 % auf 9,6 Mrd. Euro (2010: 9,5
Mrd. Euro). Kredite an Unternehmen und Selbstständige stiegen um 5,6 % auf
4,4 Mrd. Euro, Kredite an Privatkunden um 0,2 % auf 4,8 Mrd. Euro.
Neuzusagen bei Baufinanzierungen erreichten erneut einen Höchststand von
nun 1,29 Mrd. Euro (2010: 1,24 Mrd. Euro) und stiegen damit um 4,2 % im
Vergleich zum Vorjahr an. Gefragt sind im Großkundenbereich vor allem
Immobilien zur Kapitalanlage. Insbesondere Bauträger,
Immobilienprojektentwickler und Münchner Immobilienbestandshalter haben im
zweiten Halbjahr kräftig investiert. Sollten die Immobilienpreise weiter
steigen, könnte es trotz des historisch günstigen Zinsniveaus für
Privatkunden mit normalen Einkommen schwieriger werden, eine geeignete und
bezahlbare Immobilie zu finden, so die Einschätzung der Stadtsparkasse. Die
Kreditrisikopolitik der vergangenen Jahre hat sich weiterhin bewährt, so
gab es einen ähnlich geringen Abschreibungsbedarf wie im vorausgegangenen
Jahr.
Da der Wunsch nach einer eigenen Immobilie bei den Münchnern ungebrochen
ist, hat auch das Bauspargeschäft enorm davon profitiert: Die
Stadtsparkasse München hat so viele Bausparverträge der LBS Bayern
vermittelt wie noch nie. Kunden wollen sich mit den Verträgen das derzeit
günstige Zinsniveau für eine spätere Baufinanzierung sichern. Die
Stadtsparkasse ist erst die dritte Sparkasse in Deutschland, die in einem
Jahr ein Abschlussvolumen von 506 Mio. Euro erreicht hat. Dies sind gut 11
% mehr Bausparverträge als im Vorjahr. Knapp 20 % davon sind
Riester-Verträge für selbst genutztes Wohneigentum, die nach dem
Eigenheimrentengesetz staatlich gefördert werden.
Die Stadtsparkasse selbst investiert ebenfalls in Immobilien und wird in
diesem und im nächsten Jahr ihren Bestand von 1.500 Wohnungen um weitere
170 Einheiten aufstocken.
Das Versicherungsgeschäft lief für die Stadtsparkasse München im Jahr 2010
sehr erfreulich: So haben Kunden Vorsorgeverträge in Höhe von 226 Mio. Euro
abgeschlossen. Zuwächse gab es bei Verträgen zur betrieblichen
Altersversorgung. Die Stadtsparkasse München und die Sparkasse
Fürstenfeldbruck haben das Versicherungsgeschäft zum Jahreswechsel
gebündelt. Die Gesellschaft, die bislang für die Stadtsparkasse München
tätig war, führt seitdem den Namen SVS Sparkassen VersicherungsService
GmbH. Die Kunden profitieren vom Beratungsservice der SVS mit für sie
maßgeschneiderten Lösungen zur individuellen Vorsorge und Absicherung. Für
die beiden Sparkassen ergeben sich Synergieeffekte durch das Bündeln von
organisatorischen Aufgaben und das gemeinsame Verwalten der Kundenverträge.
Noch im laufenden Jahr plant die Stadtsparkasse München eine
Gemeinschaftsstiftung mit breit gefächertem Stiftungszweck für Kunden
einzurichten, die keine eigene Stiftung gründen, aber dennoch Gutes mit
ihrem Vermögen bewirken wollen.
Die Förderung der Stadtsparkasse München und ihrer fünf Stiftungen
zusammengerechnet ergibt sich ein Gesamtbetrag für das gesellschaftliche
Engagement von 4,8 Mio. Euro.
Dieser Text ist im Internet abrufbar unter folgender Adresse:
www.sskm.de/presse
Ein Foto zur Pressemeldung senden wir auf Anfrage gerne zu oder Sie können
es downloaden unter:
www.sskm.de/presse
Jeder zweite Münchner vertraut in Geldfragen auf die Stadtsparkasse
München. Der Marktführer unter den Münchner Banken im Privatkundenbereich,
bezogen auf Hauptbankverbindungen, bietet mit 91 Geschäftsstellen, 56 SB
Servicestellen sowie Betreuungs- und KompetenzCentern das dichteste
Filialnetz aller Kreditinstitute im Stadtgebiet. Mit ihren Partnern aus der
Sparkassen-Finanzgruppe, dem größten Finanzverbund Deutschlands, stellt sie
das gesamte Spektrum von Finanzdienstleistungen, Anlagemöglichkeiten und
Finanzierungsformen bereit.
Mit rund 800.000 Kunden und einer durchschnittlichen Bilanzsumme von 15,3
Milliarden Euro ist die Stadtsparkasse München die größte bayerische und
fünftgrößte deutsche Sparkasse (Stand 31.12.2011). Das 1824 gegründete
Kreditinstitut beschäftigt rund 2.500 Sparkassen-Mitarbeiter und 300
Auszubildende. Als Sparkasse engagiert sie sich in besonderem Maß im
gesellschaftlichen und kulturellen Bereich für den Standort München.
Geschäftszahlen zur Pressekonferenz Jahresbilanz 2011 (vorläufig)(1)
^
zum zum Verände-
31.12.2011 31.12.2010 rung
Ertragszahlen in Mio. Euro in Mio. Euro
Zinsüberschuss 316,7 329,6 -3,9 %
Provisionsüberschuss 77,2 79,2 -2,5 %
Verwaltungsaufwand 243,2 253,0 -3,9 %
Betriebsergebnis nach Bewertung(1) 98,7 157,3 -37,2 %
(vor Veränderung der
Vorsorgereserven)
in % in %
Cost-Income-Ratio 62,4 62,3 0,1 Pp
Eigenkapitalrentabilität vor 10,7 11,8 -1,1 Pp
Bewertung(1)
(vor Veränderung der
Vorsorgereserven)
Eigenkapitalrentabilität nach 7,2 12,1 -4,9 Pp
Bewertung(1)
Bilanzzahlen
Durchschnittliche Bilanzsumme 15,3 Mrd.Euro 15,2 Mrd.Euro 0,5 %
(DBS)
in Mio. Euro in Mio. Euro
Forderungen an Kunden 9.638,2 9.500,6 1,4 %
- an Privatkunden 4.794,9 4.783,6 0,2 %
- an Unternehmen 4.411,6 4.177,2 5,6 %
Kundeneinlagen 12.735,8 12.426,4 2,5
(ohne institutionelle Anleger)
- von Privatkunden 10.372,2 10.158,7 2,1 %
Weitere Zahlen
Anzahl Anzahl
Kunden 800.000 800.000
aktive Bankmitarbeiter 2.430 2.497
Auszubildende 300 278
in Mio. Euro in Mio. Euro
Gesellschaftliches Engagement 4,8 5,2
für München gesamt(2)
°
(1) Vorläufige Geschäftszahlen, zum Teil auf Basis der Bilanzstatistik, die
vom Jahresabschluss abweicht. Genauere Zahlen, insbesondere zu Belastungen
aus unseren Beteiligungen an den Landesbanken, liegen uns voraussichtlich
erst Ende März vor. Durch Rundungen können sich in Einzelfällen
Abweichungen zum Vortragstext bzw. in den Quersummen ergeben.
(2) Spenden, Sponsoring und Ausschüttungen der von der Stadtsparkasse
München
gegründeten Stiftungen.
Pressesprecher:
Dr. Joachim Fröhler
Telefon: 089 2167-47301
Telefax: 089 2167-947300
presse@sskm.de
www.sskm.de/presse
Ende der Finanznachricht
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16.03.2012 Veröffentlichung einer Corporate News/Finanznachricht,
übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber
verantwortlich.
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160892 16.03.2012
DGAP-News: Stadtsparkasse München / Schlagwort(e): Jahresergebnis
Stadtsparkasse München verbucht Rekordjahr bei Baufinanzierungen
16.03.2012 / 09:12
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- Erneut Höchstmarke bei Neuzusagen von Baufinanzierungen mit einem
Volumen von 1,29 Mrd. Euro erreicht (+ 4,2 %)
- Über 12.100 Bausparverträge mit einem Gesamtvolumen von 506 Mio. Euro
abgeschlossen
- Cost-Income-Ratio nahezu unverändert bei 62,4 Prozent
- Eigenkapital 2011 nur leicht erhöht
- Vorläufiges Betriebsergebnis nach Bewertung und vor Veränderung der
Vorsorgereserven durch hohe Abschreibungen auf Verbundbeteiligungen
belastet
- Kooperation im Versicherungsgeschäft mit der Sparkasse Fürstenfeldbruck
München (sskm). Die Stadtsparkasse München hat sich mit ihrem operativen
Kerngeschäft in einem schwierigeren Zinsumfeld behauptet und fast an das
Rekordergebnis des Vorjahres angeknüpft. Sie erreichte ein Betriebsergebnis
vor Bewertung von 147 Mio. Euro (2010: 153 Mio. Euro). Abschreibungen auf
ihre Unternehmensbeteiligungen wie an der Landesbank Berlin und BayernLB
schmälern das Betriebsergebnis nach Bewertung und vor Veränderung der
Vorsorgereserven jedoch stark. Da noch keine Einigung bezüglich des
Kaufpreises der Bayerischen Landesbausparkasse LBS und der
Eigenkapitalerhöhung bei der BayernLB erreicht werden konnte, kann das
endgültige Jahresergebnis der Stadtsparkasse München für 2011 entsprechend
einer Verbandsempfehlung erst Ende März 2012 festgestellt werden.
Stand heute, also vor Feststellung der endgültigen Zahlen sinkt die
Eigenkapitalrentabilität bezogen auf das Ergebnis vor Bewertung leicht auf
10,7 % (2010: 11,8 %), bezogen auf das Betriebsergebnis nach Bewertung und
vor Veränderung der Vorsorgereserven allerdings auf 7,2 % (2010: 12,1 %).
Dank eines konsequenten Kostenmanagements und in Folge dessen eines
Rückgangs des Verwaltungsaufwands um 10 Mio. Euro (-3,9 %) blieb die
Cost-Income-Ratio dennoch nahezu unverändert bei 62,4 % (2010: 62,3 %).
'Das Jahr 2012 ist in unserem Kerngeschäft gut gelaufen und wir schließen
es mit einem zufriedenstellenden Ergebnis ab. Legt man die Zinsprognosen zu
Beginn des letzten Geschäftsjahres zugrunde, liegen wir sogar deutlich über
unseren Erwartungen', so Harald Strötgen, Vorstandsvorsitzender der
Stadtsparkasse München. 'Trotz der Abschreibungen auf unsere Beteiligungen
sind wir in der Lage, unser Eigenkapital weiter zu stärken.' So stieg das
Eigenkapital auf 1,33 Mrd. Euro. Die durchschnittliche Bilanzsumme (DBS)
erhöhte sich auf 15,3 Mrd. Euro (2010: 15,2 Mrd. Euro), damit ist Bayerns
größte Sparkasse gemessen an der Bilanzsumme weiterhin die Nummer fünf in
Deutschland.
Das Ergebnis der Stadtsparkasse München schlüsselt sich folgendermaßen auf:
Der Zinsüberschuss ging um 3,9 % auf 317 Mio. Euro zurück, der
Provisionsüberschuss um 2,5 % auf 77 Mio. Euro. Bezogen auf die DBS liegt
der Anteil des Betriebsergebnisses vor Bewertung bei 0,96 %, nach 1,01 % im
Vorjahr. Auf der Kostenseite hat sich die Stadtsparkasse München weiter
verbessert. Der Verwaltungsaufwand ging um 3,9 % auf 243 Mio. Euro zurück.
Mit ihren Eigenanlagen erwirtschaftete die Stadtsparkasse München 2011 eine
Rendite von 2,6 %, ein Investor hätte für eine einjährige Bundesanleihe
2011 nur eine Rendite von 0,60 % erhalten, zum Jahresende lag die Rendite
für Bundesanleihen sogar nur noch bei 0,0 %. Nach Abzug von Steuern in Höhe
von 52 Mio. Euro wird die fünftgrößte deutsche Sparkasse einen
Jahresüberschuss von voraussichtlich 53 Mio. Euro ausweisen.
Das Gesamtkreditvolumen erhöhte sich um 1,4 % auf 9,6 Mrd. Euro (2010: 9,5
Mrd. Euro). Kredite an Unternehmen und Selbstständige stiegen um 5,6 % auf
4,4 Mrd. Euro, Kredite an Privatkunden um 0,2 % auf 4,8 Mrd. Euro.
Neuzusagen bei Baufinanzierungen erreichten erneut einen Höchststand von
nun 1,29 Mrd. Euro (2010: 1,24 Mrd. Euro) und stiegen damit um 4,2 % im
Vergleich zum Vorjahr an. Gefragt sind im Großkundenbereich vor allem
Immobilien zur Kapitalanlage. Insbesondere Bauträger,
Immobilienprojektentwickler und Münchner Immobilienbestandshalter haben im
zweiten Halbjahr kräftig investiert. Sollten die Immobilienpreise weiter
steigen, könnte es trotz des historisch günstigen Zinsniveaus für
Privatkunden mit normalen Einkommen schwieriger werden, eine geeignete und
bezahlbare Immobilie zu finden, so die Einschätzung der Stadtsparkasse. Die
Kreditrisikopolitik der vergangenen Jahre hat sich weiterhin bewährt, so
gab es einen ähnlich geringen Abschreibungsbedarf wie im vorausgegangenen
Jahr.
Da der Wunsch nach einer eigenen Immobilie bei den Münchnern ungebrochen
ist, hat auch das Bauspargeschäft enorm davon profitiert: Die
Stadtsparkasse München hat so viele Bausparverträge der LBS Bayern
vermittelt wie noch nie. Kunden wollen sich mit den Verträgen das derzeit
günstige Zinsniveau für eine spätere Baufinanzierung sichern. Die
Stadtsparkasse ist erst die dritte Sparkasse in Deutschland, die in einem
Jahr ein Abschlussvolumen von 506 Mio. Euro erreicht hat. Dies sind gut 11
% mehr Bausparverträge als im Vorjahr. Knapp 20 % davon sind
Riester-Verträge für selbst genutztes Wohneigentum, die nach dem
Eigenheimrentengesetz staatlich gefördert werden.
Die Stadtsparkasse selbst investiert ebenfalls in Immobilien und wird in
diesem und im nächsten Jahr ihren Bestand von 1.500 Wohnungen um weitere
170 Einheiten aufstocken.
Das Versicherungsgeschäft lief für die Stadtsparkasse München im Jahr 2010
sehr erfreulich: So haben Kunden Vorsorgeverträge in Höhe von 226 Mio. Euro
abgeschlossen. Zuwächse gab es bei Verträgen zur betrieblichen
Altersversorgung. Die Stadtsparkasse München und die Sparkasse
Fürstenfeldbruck haben das Versicherungsgeschäft zum Jahreswechsel
gebündelt. Die Gesellschaft, die bislang für die Stadtsparkasse München
tätig war, führt seitdem den Namen SVS Sparkassen VersicherungsService
GmbH. Die Kunden profitieren vom Beratungsservice der SVS mit für sie
maßgeschneiderten Lösungen zur individuellen Vorsorge und Absicherung. Für
die beiden Sparkassen ergeben sich Synergieeffekte durch das Bündeln von
organisatorischen Aufgaben und das gemeinsame Verwalten der Kundenverträge.
Noch im laufenden Jahr plant die Stadtsparkasse München eine
Gemeinschaftsstiftung mit breit gefächertem Stiftungszweck für Kunden
einzurichten, die keine eigene Stiftung gründen, aber dennoch Gutes mit
ihrem Vermögen bewirken wollen.
Die Förderung der Stadtsparkasse München und ihrer fünf Stiftungen
zusammengerechnet ergibt sich ein Gesamtbetrag für das gesellschaftliche
Engagement von 4,8 Mio. Euro.
Dieser Text ist im Internet abrufbar unter folgender Adresse:
www.sskm.de/presse
Ein Foto zur Pressemeldung senden wir auf Anfrage gerne zu oder Sie können
es downloaden unter:
www.sskm.de/presse
Jeder zweite Münchner vertraut in Geldfragen auf die Stadtsparkasse
München. Der Marktführer unter den Münchner Banken im Privatkundenbereich,
bezogen auf Hauptbankverbindungen, bietet mit 91 Geschäftsstellen, 56 SB
Servicestellen sowie Betreuungs- und KompetenzCentern das dichteste
Filialnetz aller Kreditinstitute im Stadtgebiet. Mit ihren Partnern aus der
Sparkassen-Finanzgruppe, dem größten Finanzverbund Deutschlands, stellt sie
das gesamte Spektrum von Finanzdienstleistungen, Anlagemöglichkeiten und
Finanzierungsformen bereit.
Mit rund 800.000 Kunden und einer durchschnittlichen Bilanzsumme von 15,3
Milliarden Euro ist die Stadtsparkasse München die größte bayerische und
fünftgrößte deutsche Sparkasse (Stand 31.12.2011). Das 1824 gegründete
Kreditinstitut beschäftigt rund 2.500 Sparkassen-Mitarbeiter und 300
Auszubildende. Als Sparkasse engagiert sie sich in besonderem Maß im
gesellschaftlichen und kulturellen Bereich für den Standort München.
Geschäftszahlen zur Pressekonferenz Jahresbilanz 2011 (vorläufig)(1)
^
zum zum Verände-
31.12.2011 31.12.2010 rung
Ertragszahlen in Mio. Euro in Mio. Euro
Zinsüberschuss 316,7 329,6 -3,9 %
Provisionsüberschuss 77,2 79,2 -2,5 %
Verwaltungsaufwand 243,2 253,0 -3,9 %
Betriebsergebnis nach Bewertung(1) 98,7 157,3 -37,2 %
(vor Veränderung der
Vorsorgereserven)
in % in %
Cost-Income-Ratio 62,4 62,3 0,1 Pp
Eigenkapitalrentabilität vor 10,7 11,8 -1,1 Pp
Bewertung(1)
(vor Veränderung der
Vorsorgereserven)
Eigenkapitalrentabilität nach 7,2 12,1 -4,9 Pp
Bewertung(1)
Bilanzzahlen
Durchschnittliche Bilanzsumme 15,3 Mrd.Euro 15,2 Mrd.Euro 0,5 %
(DBS)
in Mio. Euro in Mio. Euro
Forderungen an Kunden 9.638,2 9.500,6 1,4 %
- an Privatkunden 4.794,9 4.783,6 0,2 %
- an Unternehmen 4.411,6 4.177,2 5,6 %
Kundeneinlagen 12.735,8 12.426,4 2,5
(ohne institutionelle Anleger)
- von Privatkunden 10.372,2 10.158,7 2,1 %
Weitere Zahlen
Anzahl Anzahl
Kunden 800.000 800.000
aktive Bankmitarbeiter 2.430 2.497
Auszubildende 300 278
in Mio. Euro in Mio. Euro
Gesellschaftliches Engagement 4,8 5,2
für München gesamt(2)
°
(1) Vorläufige Geschäftszahlen, zum Teil auf Basis der Bilanzstatistik, die
vom Jahresabschluss abweicht. Genauere Zahlen, insbesondere zu Belastungen
aus unseren Beteiligungen an den Landesbanken, liegen uns voraussichtlich
erst Ende März vor. Durch Rundungen können sich in Einzelfällen
Abweichungen zum Vortragstext bzw. in den Quersummen ergeben.
(2) Spenden, Sponsoring und Ausschüttungen der von der Stadtsparkasse
München
gegründeten Stiftungen.
Pressesprecher:
Dr. Joachim Fröhler
Telefon: 089 2167-47301
Telefax: 089 2167-947300
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Ende der Finanznachricht
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übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber
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Corporate News/Finanznachrichten und Pressemitteilungen.
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160892 16.03.2012