Wacker Neuson SE: Wacker Neuson für 2012 zuversichtlich
DGAP-News: Wacker Neuson SE / Schlagwort(e): Jahresergebnis/Prognose
Wacker Neuson SE: Wacker Neuson für 2012 zuversichtlich
22.03.2012 / 10:09
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Wacker Neuson für 2012 zuversichtlich
(München, 22. März 2012)
Die gestiegene Nachfrage in Verbindung mit der Wachstumsstrategie ließen
Wacker Neuson überproportional stark an der weltweiten konjunkturellen
Erholung der letzten zwei Jahre teilhaben. Im Geschäftsjahr 2011 erzielte
der Hersteller von Baugeräten und Kompaktmaschinen Rekordumsätze und
-ergebnisse. In 2012 will Wacker Neuson weiter wachsen und den
erfolgreichen Expansionskurs fortsetzen.
Rekordjahr 2011
Im Rahmen der Wachstumsstrategie hatte sich Wacker Neuson im Jahr 2011 auf
eine höhere Marktdurchdringung bei den Kompaktmaschinen und Baugeräten in
den Kernmärkten Europa und Nordamerika konzentriert. Der Konzernumsatz
stieg um 30,8 Prozent auf 991,6 Mio. Euro (Vorjahr: 757,9 Mio. Euro) und
markierte so das beste Geschäftsjahr in der Unternehmensgeschichte. Damit
hat der Konzern sein Ziel, so schnell wie möglich an das Vorkrisenniveau
von 2007 anzuschließen, früher als erwartet erreicht. Die Euro- und
Staatsschuldenkrise wirkte sich im Jahr 2011 kaum auf den Geschäftsverlauf
des Wacker Neuson Konzerns aus. 'Dass wir auch während der Wirtschaftskrise
unsere Kernmannschaft und damit wichtiges Know-how im Unternehmen gehalten
haben, zahlt sich heute aus: Wir sind in der Lage, Marktchancen schnell
umzusetzen. So konnten wir in nur zwei Jahren unseren Umsatz um beachtliche
66 Prozent steigern,' erläutert Cem Peksaglam, Vorstandsvorsitzender von
Wacker Neuson.
Das Wachstum erstreckte sich über den gesamten Konzern mit zweistelligem
Umsatzwachstum in allen Geschäftsbereichen. Geografisch betrachtet fällt
der Zuwachs in der Region Amerikas auf: hier legte Wacker Neuson beim
Umsatz um 37 Prozent im Vergleich zum Vorjahr zu, in Europa um ebenfalls
beachtliche 30 Prozent. Das stärkste Wachstum verzeichnete der Konzern im
Bereich Kompaktmaschinen mit einem Umsatzplus von 52 Prozent zum Vorjahr.
Einen steigenden Anteil hieran haben die Maschinen für die Landwirtschaft,
ihr Anteil am Gesamtumsatz stieg von 12 Prozent in 2010 auf 16 Prozent im
vergangenen Jahr. Der Segmentumsatz im Bereich Baugeräte stieg um 25
Prozent zum Vorjahr. Insbesondere in Nordamerika hatte sich der Umsatz mit
Versorgungstechnik, allen voran mit Generatoren und Beleuchtungsanlagen,
hervorragend entwickelt.
Gesteigerte Profitabilität
Der Konzern zeigte sich 2011 auch in seiner Profitabilität deutlich
gestärkt: Mit einem Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen
(EBITDA) von 162,6 Mio. Euro konnte Wacker Neuson das Ergebnis mehr als
verdoppeln und eine EBITDA-Marge von 16,4 Prozent erzielen (Vorjahr: 10,3
Prozent). Der Jahresüberschuss überstieg mit 85,8 Mio. Euro den
Vorjahreswert um das 3,5-fache (Vorjahr: 23,9 Mio. Euro). Das Ergebnis pro
Aktie beträgt 1,22 Euro (Vorjahr: 0,34 Euro). Die Neuorganisation in eine
Holdingstruktur, die im gesamten Konzern zu mehr Transparenz und
Vergleichbarkeit führte sowie die Einführung eines konzerneinheitlichen
Warenwirtschaftssystems optimieren interne Prozesse und führen sukzessive
zu den angestrebten Effizienzgewinnen.
Solide Finanzkraft
Die Finanz- und Vermögenslage der Gruppe ist unverändert stark: Der Konzern
verfügt zum Bilanzstichtag über eine Eigenkapitalquote (vor
Minderheitsanteilen) von rund 75 Prozent und einen Verschuldungsgrad
(Gearing) von nur 10 Prozent. Diese gute Bonität ermöglichte auch die
erfolgreiche Platzierung eines Schuldscheindarlehens im Februar 2012 in
Höhe von 120 Millionen Euro zu attraktiven Konditionen. Es wird zunächst
kurzfristige Kreditlinien ablösen und zugleich finanzielle Möglichkeiten
und Sicherheit bieten, um die geplante Expansion konsequent weiter
umzusetzen.
Planmäßig wird in wenigen Wochen im österreichischen Hörsching bei Linz der
Betrieb der neuen Fertigung für Bagger, Dumper und Kompaktlader anlaufen.
Mit dieser Investition verdreifacht Wacker Neuson seine
Fertigungskapazitäten für Kompaktmaschinen, um der steigenden Nachfrage
gerecht zu werden. Damit verfügen sämtliche Fertigungswerke des Konzerns
für kompakte Maschinen über modernste Einrichtungen und effiziente
Prozessabläufe - alle wurden in den letzten sechs Jahren neu gebaut.
Zweistelliges Umsatzwachstum im Jahr 2012 erwartet
Auch wenn die Unsicherheiten über die Entwicklung der europäischen
Bauwirtschaft aufgrund der Schuldensituation einiger Länder bestehen
bleiben: Der globale Trend zum Ausbau und zur Verbesserung der
Infrastruktur lassen den Bedarf an Kompaktmaschinen und Baugeräten steigen.
Auf 2012 blickt Wacker Neuson optimistisch: 'Das laufende Jahr hat gut
begonnen. Wir sind zuversichtlich, dass unsere Unternehmung ausreichend
diversifiziert und finanziell stabil aufgestellt ist, um mögliche
konjunkturelle Schwankungen bestmöglich abzufedern,' so Peksaglam und fährt
fort: 'Wir haben uns für die nächsten Jahre ehrgeizige Wachstumsziele
gesetzt, die wir auch erreichen wollen. Eine Vielzahl von Einzelmaßnahmen
zielt auf profitables Wachstum, insbesondere durch zunehmende
Internationalisierung unserer Aktivitäten und verstärkte Durchdringung der
Zielmärkte mit unseren innovativen Produkten und Dienstleistungen.'
Strategisch wird für den Wacker Neuson Konzern in den nächsten Jahren der
verstärkte Auf- und Ausbau der Vertriebs- und Servicestrukturen in Europa
und Nordamerika, aber auch in den aufstrebenden Märkten in Südamerika und
Asien im Vordergrund stehen. Großes Potenzial sieht Wacker Neuson in den
Emerging Markets, die heute nur rund 13 Prozent des Gesamtumsatzes
ausmachen. 'In China erweitern wir derzeit unser Angebot von Baugeräten für
das mittlere Marktsegment und werden diese im November auf der 'bauma China
2012' in Shanghai einem großen Publikum präsentieren', erläutert Peksaglam.
Für das Geschäftsjahr 2012 geht der Vorstand bei anhaltend positiver
Marktentwicklung von einem Umsatz von rund 1,1 Mrd. Euro und einer
EBITDA-Marge von mindestens 15 Prozent aus. Auch im Jahr 2013 soll der
Umsatz weiter zweistellig wachsen und die hohe Profitabilität beibehalten
werden. Hierbei wurde bereits berücksichtigt, dass die mit der Expansion
verbundenen Anstrengungen die am Markt erzielbaren Margen mittelfristig
leicht beeinträchtigen können - das Unternehmen sieht dies aber als eine
Investition in zukünftiges Wachstum. 'Unsere Finanzstärke und
Innovationsführerschaft sowie die starke Marktposition und
Markenbekanntheit in unseren Kernmärkten bilden für unsere
Wachstumsstrategie eine solide Basis. Zudem werden wir zur Ergänzung
unseres Produktprogramms sowie zur internationalen Expansion weitere
Kooperationen und Akquisitionen in Betracht ziehen,' hebt Peksaglam hervor.
Die solide Bilanzstruktur mit einer hohen Eigenkapitalquote soll dabei
weitestgehend erhalten werden.
Für das laufende Geschäftsjahr plant das Unternehmen Gesamtinvestitionen in
Höhe von rund 100 Mio. Euro (2011: 106 Mio. Euro).
Finanzkennzahlen
in Mio. Euro_GJ 2011_GJ 2010_Veränderung
Umsatz_991,6_757,9_+30,8%
EBITDA_162,6_77,8_+109,0%
EBITDA-Marge in %_16,4_10,3_+6,1PP
EBIT_123,8*_36,7_+237,3%
Konzernergebnis_85,8*_23,9_+259,0%
Ergebnis je Aktie in Euro_1,22_0,34_+258,8%
*Enthält Zuschreibung auf immaterielle Vermögenswerte (Marke) im Jahr 2011
(für weitere Informationen wird auf das Kapitel 'Ertragslage' im
Geschäftsbericht 2011 verwiesen).
Ihr Ansprechpartner:
Wacker Neuson SE
Katrin Yvonne Neuffer
Leiterin Unternehmenskommunikation/
Investor Relations
Preußenstr. 41
80809 München
Tel: +49-(0)89-35402-173
katrin.neuffer@wackerneuson.com
www.wackerneuson.com
Über Wacker Neuson
Der Wacker Neuson Konzern ist einer der führenden Hersteller von Baugeräten
und Kompaktmaschinen - mit mehr als 40 Tochterunternehmen und über 140
Vertriebs- und Servicestationen weltweit. Die Geschichte des Wacker Neuson
Konzerns reicht bis in das Jahr 1848 zurück. Die Produkte des Unternehmens
tragen den Markennamen Wacker Neuson. Zudem werden Kompaktmaschinen in
Europa unter der Marke Kramer Allrad und unter der Marke Weidemann
(Landwirtschaft) vertrieben. Mit seinem Leistungsangebot orientiert sich
das Unternehmen an den 'Profi - Anwendern' unter anderem aus dem
Bauhauptgewerbe, dem Garten- und Landschaftsbau, der Landwirtschaft, den
Kommunen sowie Unternehmen aus der Industrie, wie beispielsweise der
Recycling- und Energiebranche. Diesen bietet das Unternehmen mehr als 300
Produktgruppen sowie eine weltweite Ersatzteilversorgung.
Ende der Corporate News
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22.03.2012 Veröffentlichung einer Corporate News/Finanznachricht,
übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber
verantwortlich.
Die DGAP Distributionsservices umfassen gesetzliche Meldepflichten,
Corporate News/Finanznachrichten und Pressemitteilungen.
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http://www.dgap.de
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Sprache: Deutsch
Unternehmen: Wacker Neuson SE
Preußenstr. 41
80809 München
Deutschland
Telefon: +49 - (0)89 - 354 02 - 0
Fax: +49 - (0)89 - 354 02 - 390
E-Mail: info@wackerneuson.com
Internet: www.wackerneuson.com
ISIN: DE000WACK012
WKN: WACK01
Indizes: SDAX
Börsen: Regulierter Markt in Frankfurt (Prime Standard);
Freiverkehr in Berlin, Düsseldorf, Hamburg, Hannover,
München, Stuttgart
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161729 22.03.2012
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22.03.2012 / 10:09
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Wacker Neuson für 2012 zuversichtlich
(München, 22. März 2012)
Die gestiegene Nachfrage in Verbindung mit der Wachstumsstrategie ließen
Wacker Neuson überproportional stark an der weltweiten konjunkturellen
Erholung der letzten zwei Jahre teilhaben. Im Geschäftsjahr 2011 erzielte
der Hersteller von Baugeräten und Kompaktmaschinen Rekordumsätze und
-ergebnisse. In 2012 will Wacker Neuson weiter wachsen und den
erfolgreichen Expansionskurs fortsetzen.
Rekordjahr 2011
Im Rahmen der Wachstumsstrategie hatte sich Wacker Neuson im Jahr 2011 auf
eine höhere Marktdurchdringung bei den Kompaktmaschinen und Baugeräten in
den Kernmärkten Europa und Nordamerika konzentriert. Der Konzernumsatz
stieg um 30,8 Prozent auf 991,6 Mio. Euro (Vorjahr: 757,9 Mio. Euro) und
markierte so das beste Geschäftsjahr in der Unternehmensgeschichte. Damit
hat der Konzern sein Ziel, so schnell wie möglich an das Vorkrisenniveau
von 2007 anzuschließen, früher als erwartet erreicht. Die Euro- und
Staatsschuldenkrise wirkte sich im Jahr 2011 kaum auf den Geschäftsverlauf
des Wacker Neuson Konzerns aus. 'Dass wir auch während der Wirtschaftskrise
unsere Kernmannschaft und damit wichtiges Know-how im Unternehmen gehalten
haben, zahlt sich heute aus: Wir sind in der Lage, Marktchancen schnell
umzusetzen. So konnten wir in nur zwei Jahren unseren Umsatz um beachtliche
66 Prozent steigern,' erläutert Cem Peksaglam, Vorstandsvorsitzender von
Wacker Neuson.
Das Wachstum erstreckte sich über den gesamten Konzern mit zweistelligem
Umsatzwachstum in allen Geschäftsbereichen. Geografisch betrachtet fällt
der Zuwachs in der Region Amerikas auf: hier legte Wacker Neuson beim
Umsatz um 37 Prozent im Vergleich zum Vorjahr zu, in Europa um ebenfalls
beachtliche 30 Prozent. Das stärkste Wachstum verzeichnete der Konzern im
Bereich Kompaktmaschinen mit einem Umsatzplus von 52 Prozent zum Vorjahr.
Einen steigenden Anteil hieran haben die Maschinen für die Landwirtschaft,
ihr Anteil am Gesamtumsatz stieg von 12 Prozent in 2010 auf 16 Prozent im
vergangenen Jahr. Der Segmentumsatz im Bereich Baugeräte stieg um 25
Prozent zum Vorjahr. Insbesondere in Nordamerika hatte sich der Umsatz mit
Versorgungstechnik, allen voran mit Generatoren und Beleuchtungsanlagen,
hervorragend entwickelt.
Gesteigerte Profitabilität
Der Konzern zeigte sich 2011 auch in seiner Profitabilität deutlich
gestärkt: Mit einem Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen
(EBITDA) von 162,6 Mio. Euro konnte Wacker Neuson das Ergebnis mehr als
verdoppeln und eine EBITDA-Marge von 16,4 Prozent erzielen (Vorjahr: 10,3
Prozent). Der Jahresüberschuss überstieg mit 85,8 Mio. Euro den
Vorjahreswert um das 3,5-fache (Vorjahr: 23,9 Mio. Euro). Das Ergebnis pro
Aktie beträgt 1,22 Euro (Vorjahr: 0,34 Euro). Die Neuorganisation in eine
Holdingstruktur, die im gesamten Konzern zu mehr Transparenz und
Vergleichbarkeit führte sowie die Einführung eines konzerneinheitlichen
Warenwirtschaftssystems optimieren interne Prozesse und führen sukzessive
zu den angestrebten Effizienzgewinnen.
Solide Finanzkraft
Die Finanz- und Vermögenslage der Gruppe ist unverändert stark: Der Konzern
verfügt zum Bilanzstichtag über eine Eigenkapitalquote (vor
Minderheitsanteilen) von rund 75 Prozent und einen Verschuldungsgrad
(Gearing) von nur 10 Prozent. Diese gute Bonität ermöglichte auch die
erfolgreiche Platzierung eines Schuldscheindarlehens im Februar 2012 in
Höhe von 120 Millionen Euro zu attraktiven Konditionen. Es wird zunächst
kurzfristige Kreditlinien ablösen und zugleich finanzielle Möglichkeiten
und Sicherheit bieten, um die geplante Expansion konsequent weiter
umzusetzen.
Planmäßig wird in wenigen Wochen im österreichischen Hörsching bei Linz der
Betrieb der neuen Fertigung für Bagger, Dumper und Kompaktlader anlaufen.
Mit dieser Investition verdreifacht Wacker Neuson seine
Fertigungskapazitäten für Kompaktmaschinen, um der steigenden Nachfrage
gerecht zu werden. Damit verfügen sämtliche Fertigungswerke des Konzerns
für kompakte Maschinen über modernste Einrichtungen und effiziente
Prozessabläufe - alle wurden in den letzten sechs Jahren neu gebaut.
Zweistelliges Umsatzwachstum im Jahr 2012 erwartet
Auch wenn die Unsicherheiten über die Entwicklung der europäischen
Bauwirtschaft aufgrund der Schuldensituation einiger Länder bestehen
bleiben: Der globale Trend zum Ausbau und zur Verbesserung der
Infrastruktur lassen den Bedarf an Kompaktmaschinen und Baugeräten steigen.
Auf 2012 blickt Wacker Neuson optimistisch: 'Das laufende Jahr hat gut
begonnen. Wir sind zuversichtlich, dass unsere Unternehmung ausreichend
diversifiziert und finanziell stabil aufgestellt ist, um mögliche
konjunkturelle Schwankungen bestmöglich abzufedern,' so Peksaglam und fährt
fort: 'Wir haben uns für die nächsten Jahre ehrgeizige Wachstumsziele
gesetzt, die wir auch erreichen wollen. Eine Vielzahl von Einzelmaßnahmen
zielt auf profitables Wachstum, insbesondere durch zunehmende
Internationalisierung unserer Aktivitäten und verstärkte Durchdringung der
Zielmärkte mit unseren innovativen Produkten und Dienstleistungen.'
Strategisch wird für den Wacker Neuson Konzern in den nächsten Jahren der
verstärkte Auf- und Ausbau der Vertriebs- und Servicestrukturen in Europa
und Nordamerika, aber auch in den aufstrebenden Märkten in Südamerika und
Asien im Vordergrund stehen. Großes Potenzial sieht Wacker Neuson in den
Emerging Markets, die heute nur rund 13 Prozent des Gesamtumsatzes
ausmachen. 'In China erweitern wir derzeit unser Angebot von Baugeräten für
das mittlere Marktsegment und werden diese im November auf der 'bauma China
2012' in Shanghai einem großen Publikum präsentieren', erläutert Peksaglam.
Für das Geschäftsjahr 2012 geht der Vorstand bei anhaltend positiver
Marktentwicklung von einem Umsatz von rund 1,1 Mrd. Euro und einer
EBITDA-Marge von mindestens 15 Prozent aus. Auch im Jahr 2013 soll der
Umsatz weiter zweistellig wachsen und die hohe Profitabilität beibehalten
werden. Hierbei wurde bereits berücksichtigt, dass die mit der Expansion
verbundenen Anstrengungen die am Markt erzielbaren Margen mittelfristig
leicht beeinträchtigen können - das Unternehmen sieht dies aber als eine
Investition in zukünftiges Wachstum. 'Unsere Finanzstärke und
Innovationsführerschaft sowie die starke Marktposition und
Markenbekanntheit in unseren Kernmärkten bilden für unsere
Wachstumsstrategie eine solide Basis. Zudem werden wir zur Ergänzung
unseres Produktprogramms sowie zur internationalen Expansion weitere
Kooperationen und Akquisitionen in Betracht ziehen,' hebt Peksaglam hervor.
Die solide Bilanzstruktur mit einer hohen Eigenkapitalquote soll dabei
weitestgehend erhalten werden.
Für das laufende Geschäftsjahr plant das Unternehmen Gesamtinvestitionen in
Höhe von rund 100 Mio. Euro (2011: 106 Mio. Euro).
Finanzkennzahlen
in Mio. Euro_GJ 2011_GJ 2010_Veränderung
Umsatz_991,6_757,9_+30,8%
EBITDA_162,6_77,8_+109,0%
EBITDA-Marge in %_16,4_10,3_+6,1PP
EBIT_123,8*_36,7_+237,3%
Konzernergebnis_85,8*_23,9_+259,0%
Ergebnis je Aktie in Euro_1,22_0,34_+258,8%
*Enthält Zuschreibung auf immaterielle Vermögenswerte (Marke) im Jahr 2011
(für weitere Informationen wird auf das Kapitel 'Ertragslage' im
Geschäftsbericht 2011 verwiesen).
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80809 München
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Der Wacker Neuson Konzern ist einer der führenden Hersteller von Baugeräten
und Kompaktmaschinen - mit mehr als 40 Tochterunternehmen und über 140
Vertriebs- und Servicestationen weltweit. Die Geschichte des Wacker Neuson
Konzerns reicht bis in das Jahr 1848 zurück. Die Produkte des Unternehmens
tragen den Markennamen Wacker Neuson. Zudem werden Kompaktmaschinen in
Europa unter der Marke Kramer Allrad und unter der Marke Weidemann
(Landwirtschaft) vertrieben. Mit seinem Leistungsangebot orientiert sich
das Unternehmen an den 'Profi - Anwendern' unter anderem aus dem
Bauhauptgewerbe, dem Garten- und Landschaftsbau, der Landwirtschaft, den
Kommunen sowie Unternehmen aus der Industrie, wie beispielsweise der
Recycling- und Energiebranche. Diesen bietet das Unternehmen mehr als 300
Produktgruppen sowie eine weltweite Ersatzteilversorgung.
Ende der Corporate News
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Telefon: +49 - (0)89 - 354 02 - 0
Fax: +49 - (0)89 - 354 02 - 390
E-Mail: info@wackerneuson.com
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