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DIHK für schnelle Ratifizierung von EU-Freihandelsabkommen mit Kanada

Veröffentlicht am 12.06.2018, 07:40
Aktualisiert 12.06.2018, 07:50
© Reuters. FILE PHOTO: Canadian flag flies in front of the Peace Tower on Parliament Hill in Ottawa

© Reuters. FILE PHOTO: Canadian flag flies in front of the Peace Tower on Parliament Hill in Ottawa

Berlin (Reuters) - Angesichts des Zollstreits der USA mit vielen anderen Staaten macht sich die deutsche Wirtschaft für eine schnelle Ratifizierung des Freihandelsabkommens mit Kanada stark.

"Es ist an der Zeit, Nägel mit Köpfen zu machen", sagte der Präsident des Deutschen Industrie- und Handelskammertages (DIHK), Eric Schweitzer, dem Redaktionsnetzwerk Deutschland laut Vorabmeldung. Europa müsse zeigen, dass es Abkommen schließen könne. "Es gilt, mit Gleichgesinnten voranzuschreiten und dabei zu zeigen, dass freier Handel für alle ein Gewinn ist." Die nächsten Abkommen sollten mit Mexiko, dem südamerikanischen Staatenbund Mercosur und Japan geschlossen werden.

Das europäisch-kanadische Abkommen Ceta trat im September 2017 zunächst vorläufig in Kraft. Gegen das Vertragswerk hatte es in Europa heftige Proteste gegeben. Die EU und andere Staaten streben mehr Freihandelsabkommen an, weil US-Präsident Donald Trump ihnen eine Benachteiligung seines Landes vorwirft und zusätzliche Zölle auf Stahl und Aluminium erlassen hat. Zudem hat Trump mit höheren Einfuhrabgaben auf Autos gedroht.

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