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DIHK und BGA nach G7-Eklat ernüchtert

Veröffentlicht am 11.06.2018, 07:04
Aktualisiert 11.06.2018, 07:10
© Reuters. German Chancellor Angela Merkel holds a final declaration of the Business 20 dialogue event in Berlin

© Reuters. German Chancellor Angela Merkel holds a final declaration of the Business 20 dialogue event in Berlin

Berlin (Reuters) - Die deutsche Wirtschaft zeigt sich nach dem G7-Eklat ernüchtert.

"Aus America First scheint leider immer mehr America alone zu werden", sagte Eric Schweitzer, Präsident des Deutschen Industrie- und Handelskammertages (DIHK), dem "Handelsblatt" laut Vorab-Bericht. Der Eklat zur Abschlusserklärung zeige die "derzeitige handelspolitische Realität". Es bleibe aber wichtig, eine Koalition aus handelsoffenen Staaten zu finden. "Die Vereinigten Staaten sollten hierzu gehören - auch wenn es im Moment nicht danach aussieht", sagte Schweitzer.

Der Präsident des Außenhandelsverbandes BGA, Holger Bingmann, nannte die G7-Ergebnisse in der Zeitung "äußerst bitter und eine herbe Enttäuschung insbesondere für die westliche Wertegemeinschaft". Mit der Verweigerung eines neuen Handelsabkommens und der Konzentration auf reine Zollfragen unterschlage Trump die Chance auf deutlich höhere Handelserleichterungen, die bei dem Handelsabkommen TTIP auf dem Tisch gelegen hätten, etwa dem Abbau regulatorischer Hindernisse.

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