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dpa-AFX Überblick: KONJUNKTUR vom 08.01.2014 - 17.00 Uhr

Veröffentlicht am 08.01.2014, 17:12
Aktualisiert 08.01.2014, 17:15
USA: Beschäftigung im Privatsektor zieht stärker als erwartet an - ADP

WASHINGTON - In den USA ist die Beschäftigung des Privatsektors im Dezember stärker als erwartet gestiegen. Im Monatsvergleich wurden 238 000 neue Stellen geschaffen, wie der Arbeitsmarkt-Dienstleister Automatic Data Processing (ADP) am Mittwoch in Washington mitteilte. Finanzanalysten hatten nur mit 200 000 Jobs gerechnet. Bereits im Vormonat war das Plus mit revidierten 229 000 (zunächst 215 000) Stellen überraschend hoch ausgefallen.

Eurozone: Arbeitslosenquote verharrt wie erwartet auf Rekordniveau

LUXEMBURG - In der Eurozone hat sich die Arbeitslosenquote im November wie erwartet auf Rekordniveau gehalten. Die Quote habe wie bereits in den Vormonaten 12,1 Prozent betragen, teilte das europäische Statistikamt Eurostat am Mittwoch in Luxemburg mit. Analysten hatten mit dieser Entwicklung gerechnet. Seit April liegt Arbeitslosenquote im Währungsraum unverändert bei 12,1 Prozent. Zwischenzeitliche hatte Eurostat für September einen Rekordwert von 12,2 Prozent gemeldet. Laut der aktuellen Meldung wurde der September-Wert aber wieder leicht nach unten revidiert.

Eurozone: Einzelhandel mit starkem Vorweihnachtsgeschäft

LUXEMBURG - Die Einzelhändler im Euroraum haben im Vorweihnachtsgeschäft einen starken Umsatzschub erfahren. Wie das europäische Statistikamt Eurostat am Mittwoch mitteilte, lagen die Erlöse im November 1,4 Prozent höher als im Oktober. Einen stärkeren Zuwachs hat es seit Gründung des Währungsraums nur einmal gegeben, im November 2001. Die Markterwartungen wurden klar übertroffen. Im Vergleich zum Vorjahresmonat stiegen die Umsätze um 1,6 Prozent.

Deutschland: Industrieaufträge steigen stärker als erwartet

BERLIN - Gute Aussichten für die deutsche Industrie: Im November ist der Auftragseingang stärker als erwartet gestiegen. Nach bereinigten Daten hätten die Industriefirmen 2,1 Prozent mehr Aufträge gemeldet als im Vormonat, teilte das Bundeswirtschaftsministerium am Mittwoch mit. Volkswirte hatten einen deutlich schwächeren Anstieg um 1,5 Prozent erwartet. Außerdem revidierte das Ministerium den Rückgang im Oktober leicht von 2,2 Prozent auf 2,1 Prozent nach oben.

Deutschland: Exporte legen leicht zu - Einfuhren sinken

WIESBADEN - Die deutschen Exporteure haben ihr Geschäft im November leicht ausweiten können. Nach Zahlen des Statistischen Bundesamts vom Mittwoch stiegen die Ausfuhren gegenüber dem Vormonat um 0,3 Prozent. Verglichen mit November 2012 lagen sie 1,0 Prozent höher. Die Zahlen blieben zwar hinter den Erwartungen von Bankvolkswirten zurück, die mit einem monatlichen Zuwachs um 0,8 Prozent gerechnet hatten. Sie folgen aber auf Anstiege in den vorangegangenen Monaten.

USA rügen deutsche Exportüberschüsse - Schäuble warnt vor neuen Blasen

BERLIN - Erneut gibt es Kritik aus Washington an Deutschlands hohen Exportüberschüssen: Die USA erwarten von der neuen schwarz-roten Bundesregierung eine Ankurbelung von Konsum und Investitionen im eigenen Land. Dies könne zu mehr Wachstum in Europa und der ganzen Welt führen. 'Wir haben deutlich gemacht, dass eine stärkere Binnennachfrage sehr gut wäre', sagte US-Finanzminister Jacob Lew am Mittwoch nach einem Treffen mit seinem deutschen Kollegen Wolfgang Schäuble (CDU). Seit Mitte November prüft bereits die EU-Kommission die hohen Leistungsbilanzüberschüsse des Euro-Musterknaben. Schäuble warnte wegen der Niedrigzinsen vor neuen Blasen an den Märkten.

Italien: Arbeitslosigkeit steigt auf neues Rekordhoch

ROM - Im Euro-Krisenland Italien bleibt die Lage angespannt. Im November hat die Arbeitslosigkeit ein neues Rekordhoch erreicht. Im Vergleich zum Vormonat sei die Arbeitslosenquote von 12,5 Prozent auf 12,7 Prozent gestiegen, teilte das Statistikamt Istat am Mittwoch mit. Dies ist der höchste Wert seit Beginn der Erhebung im Jahr 1977. Volkswirte hatten mit einer Quote von 12,6 Prozent gerechnet. Seit Ausbruch der Euro-Schuldenkrise ist die Arbeitslosenquote in der drittgrößten Volkswirtschaft des Währungsraums damit um etwa fünf Prozentpunkte nach oben geschnellt.

Athen will keine neue internationale Hilfe - aber Erleichterungen

ATHEN/BERLIN - Griechenland will nach dem Ende der internationalen Rettungsprogramme 2014 ohne weitere Hilfen aus der Krise kommen. Das Land wolle kein drittes Hilfspaket, das zwangsläufig mit neuen Sparauflagen verbunden wäre. Das sagte der griechische Finanzminister Ioannis Stournaras am Mittwoch zum Auftakt der griechischen EU-Ratspräsidentschaft vor Journalisten in Athen: 'Im Idealfall werden wir keine neuen Kredite benötigen.' Einen zweiten Schuldenerlass schloss der Minister aus. Etliche Experten sehen die Pläne Athens allerdings skeptisch.

/rob/jkr

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