A380-Haarrisse beschäftigen Airbus 'noch auf Jahre'
PARIS/HAMBURG (dpa-AFX) - Die Haarrisse in Teilen der Tragflächen des Riesenjets A380 werden den Flugzeugbauer Airbus noch 'auf Jahre beschäftigen'. Das sagte Programmchef Tom Williams dem Nachrichtenmagazin 'Der Spiegel'. Zwar werde noch in diesem Jahr mit dem Austausch der betroffenen Teile in bereits fliegenden Maschinen sowie mit dem Einbau eines Ersatzteils in neuproduzierten Flügeln begonnen. Flugzeuge, die in den nächsten Monaten ausgeliefert werden, enthalten dem Bericht zufolge aber noch die Bauteile mit dem Materialfehler und müssten in den kommenden Jahren repariert werden.
Kupferkonzern Aurubis fürchtet um sichere Stromversorgung
HAMBURG - Europas führender Kupferhersteller Aurubis sorgt sich wegen der Energiewende um die sichere Energieversorgung seiner norddeutschen Werke. Die Windkraft sei nicht in der Lage, die Grundlast zu ersetzen, sagte Konzernchef Peter Willbrandt der 'Wirtschaftswoche'.
Debatte um hohe Vorstandsgehälter: Gegenwind für Topmanager
BERLIN - Angesichts deutlicher Gehaltssprünge deutscher Topmanager müssen Vorstände jetzt auch Kritik aus dem Unternehmerlager einstecken. Nach Ansicht des Verbandes der Familienunternehmer sollte die Vergütung fünf Millionen Euro im Jahr nicht übersteigen. 'Fünf Millionen sind eine vernünftige Grenze, das ist auch ein schönes Gehalt, und dafür kriegt man alle guten Leute', sagte Verbandspräsident Lutz Goebel der 'Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung'. Der Direktor des arbeitgebernahen Instituts der deutschen Wirtschaft (IW), Michael Hüther, sieht dagegen eine Neiddebatte.
VDA-Präsident Wissmann sieht Autobranche vor hartem Arbeitsjahr
FRANKFURT - Matthias Wissmann, der Präsident des Verbands der deutschen Automobilindustrie (VDA), prophezeit den Herstellern hierzulande ein 'hartes Arbeitsjahr'. Die hohen Wachstumsraten aus dem Jahr 2011 'lassen sich in dieser Form nicht einfach fortschreiben', sagte Wissmann der 'Frankfurter Allgemeinen Zeitung' (FAZ/Montag). Dennoch halte die deutsche Industrie im internationalen Vergleich ein hohes Tempo. 'Insgesamt erwarten wir 2012 ein Plus von 4 Prozent. Das sind gute Perspektiven für unsere Unternehmen.'
Pro Sieben Sat 1 kauft britische Filmfirma
DÜSSELDORF - Der Fernsehkonzern ProSiebenSat.1 Media übernimmt die Mehrheit an der britischen Film- und Fernsehfirma Endor der bekannten Produzentin Hilary Bevan Jones. 'Großbritannien ist neben den USA unser wichtigster Markt. Mit der Übernahme der britischen Produktionsfirma Endor stoßen wir in eine neue Dimension vor', sagte Jan Frouman, Chef der Pro Sieben Sat1-Produktionstochter Red Arrow, dem 'Handelsblatt' (HB/Montag).
Eon: Kraftwerk Datteln steht nicht vor dem Aus
DÜSSELDORF- Der Energieriese EON geht unverändert davon aus, dass das umstrittene Kohlekraftwerk Datteln IV Ende 2013 in Betrieb gehen kann. 'Wir arbeiten weiter daran, die dafür notwendigen rechtlichen Voraussetzungen herzustellen', sagte ein Eon-Sprecher am Sonntag. Das Nachrichtenmagazin 'Spiegel' hatte berichtet, das milliardenteure Kraftwerk stehe wahrscheinlich vor dem endgültigen Aus, weil der dort zu erzeugende Bahnstrom auch anderweitig beschafft werden könne. Das gehe aus Unterlagen hervor, die dem NRW-Wirtschaftsministerium vorlägen. Dazu sagte ein Ministeriumssprecher am Sonntag: 'Wir haben keinen neuen Sachstand.'
Verdi: Bei Schlecker fallen weniger Jobs weg
KASSEL - Bei Schlecker sollen weniger Jobs wegfallen als zunächst geplant. Die Zahl der gestrichenen Arbeitsplätze werde unter 11 750 liegen, sagte Verdi-Vorstandsmitglied Stefanie Nutzenberger am Sonntag in Kassel. Konkreter wurde sie nach zweitägigen Gesprächen mit Insolvenzverwalter Arndt Geiwitz und seinem Team auch auf Nachfragen zunächst nicht. 'Wir haben bei den Verhandlungen das Maximale rausgeholt', sagte Nutzenberger.
^
Weitere Meldungen:
- EADS baut Hubschraubergeschäft in Deutschland aus
- Griechenland-Tourismus hinkt - Hoffnung auf Sonnenstrom
- 'BöZ': Staatseinfluss in der EADS soll sinken
- Apple muss Push-Mail in Deutschland vorerst abgeschaltet lassen
- Burda will Einfluss bei Xing ausbauen
°
/ep
PARIS/HAMBURG (dpa-AFX) - Die Haarrisse in Teilen der Tragflächen des Riesenjets A380 werden den Flugzeugbauer Airbus noch 'auf Jahre beschäftigen'. Das sagte Programmchef Tom Williams dem Nachrichtenmagazin 'Der Spiegel'. Zwar werde noch in diesem Jahr mit dem Austausch der betroffenen Teile in bereits fliegenden Maschinen sowie mit dem Einbau eines Ersatzteils in neuproduzierten Flügeln begonnen. Flugzeuge, die in den nächsten Monaten ausgeliefert werden, enthalten dem Bericht zufolge aber noch die Bauteile mit dem Materialfehler und müssten in den kommenden Jahren repariert werden.
Kupferkonzern Aurubis fürchtet um sichere Stromversorgung
HAMBURG - Europas führender Kupferhersteller Aurubis
Debatte um hohe Vorstandsgehälter: Gegenwind für Topmanager
BERLIN - Angesichts deutlicher Gehaltssprünge deutscher Topmanager müssen Vorstände jetzt auch Kritik aus dem Unternehmerlager einstecken. Nach Ansicht des Verbandes der Familienunternehmer sollte die Vergütung fünf Millionen Euro im Jahr nicht übersteigen. 'Fünf Millionen sind eine vernünftige Grenze, das ist auch ein schönes Gehalt, und dafür kriegt man alle guten Leute', sagte Verbandspräsident Lutz Goebel der 'Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung'. Der Direktor des arbeitgebernahen Instituts der deutschen Wirtschaft (IW), Michael Hüther, sieht dagegen eine Neiddebatte.
VDA-Präsident Wissmann sieht Autobranche vor hartem Arbeitsjahr
FRANKFURT - Matthias Wissmann, der Präsident des Verbands der deutschen Automobilindustrie (VDA), prophezeit den Herstellern hierzulande ein 'hartes Arbeitsjahr'. Die hohen Wachstumsraten aus dem Jahr 2011 'lassen sich in dieser Form nicht einfach fortschreiben', sagte Wissmann der 'Frankfurter Allgemeinen Zeitung' (FAZ/Montag). Dennoch halte die deutsche Industrie im internationalen Vergleich ein hohes Tempo. 'Insgesamt erwarten wir 2012 ein Plus von 4 Prozent. Das sind gute Perspektiven für unsere Unternehmen.'
Pro Sieben Sat 1 kauft britische Filmfirma
DÜSSELDORF - Der Fernsehkonzern ProSiebenSat.1 Media
Eon: Kraftwerk Datteln steht nicht vor dem Aus
DÜSSELDORF- Der Energieriese EON
Verdi: Bei Schlecker fallen weniger Jobs weg
KASSEL - Bei Schlecker sollen weniger Jobs wegfallen als zunächst geplant. Die Zahl der gestrichenen Arbeitsplätze werde unter 11 750 liegen, sagte Verdi-Vorstandsmitglied Stefanie Nutzenberger am Sonntag in Kassel. Konkreter wurde sie nach zweitägigen Gesprächen mit Insolvenzverwalter Arndt Geiwitz und seinem Team auch auf Nachfragen zunächst nicht. 'Wir haben bei den Verhandlungen das Maximale rausgeholt', sagte Nutzenberger.
^
Weitere Meldungen:
- EADS baut Hubschraubergeschäft in Deutschland aus
- Griechenland-Tourismus hinkt - Hoffnung auf Sonnenstrom
- 'BöZ': Staatseinfluss in der EADS soll sinken
- Apple muss Push-Mail in Deutschland vorerst abgeschaltet lassen
- Burda will Einfluss bei Xing ausbauen
°
/ep