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dpa-AFX Überblick: UNTERNEHMEN vom 22.03.2012 - 15.30 Uhr

Veröffentlicht am 22.03.2012, 15:35
Lanxess nach Rekord auf Wachstumskurs - Zuversicht 2012

DÜSSELDORF - Der Spezialchemiekonzern Lanxess hat der Schuldenkrise und höheren Rohstoffkosten getrotzt und Umsatz und Gewinn 2011 kräftig gesteigert. 'Nach den Rekordergebnissen im vergangenen Jahr ist Lanxess vielversprechend in das neue Geschäftsjahr 2012 gestartet', gab sich Konzernchef Axel Heitmann am Donnerstag in Düsseldorf zuversichtlich. Er rechnet im laufenden Jahr trotz Unsicherheiten mit einer 'soliden' Geschäftsentwicklung. Der Autoboom hält den Konzern auf Wachstumskurs. In den aufstrebenden Volkswirtschaften sei trotz Abschwächungstendenzen ein Wachstum auf solidem Niveau zu erwarten. Im ersten Quartal 2012 rechnet Heitmann mit einer Steigerung des operativen Ergebnisses im Jahresvergleich. Den Aktionären stellte er eine auf 0,85 (0,70) Euro je Aktie erhöhte Dividende in Aussicht.

SGL Group sieht 2012 viele Fragezeichen - zahlt wieder Dividende

WIESBADEN - Der Kohlenstoffspezialist SGL Group blickt nach einem deutlichen Umsatz- und Gewinnplus im vergangenen Jahr mit einiger Skepsis auf 2012. Eigentlich wollen die Wiesbadener weiter zulegen, sehen aber noch Unsicherheiten in der Weltwirtschaft und geben deshalb keine konkrete Prognose ab. Ob der Konzern dieses Jahr die angepeilte Rendite von zwölf Prozent erreichen kann, blieb offen. 'Für 2012 erwarten wir bei konjunkturellem Rückenwind im zweiten Halbjahr ein weiteres Umsatz und Ergebniswachstum', sagte Vorstandschef Robert Koehler am Donnerstag. Im ersten Quartal rechnet der Manager zunächst mit einem schwachem Abschneiden. Vom Wachstum 2011 sollen die Aktionäre profitieren und zum ersten Mal seit 1998 wieder eine Dividende bekommen. Sie soll bei 0,20 Euro je Aktie liegen. SGL wolle nachhaltig und ergebnisorientiert Dividenden zahlen, sagte Finanzvorstand Jürgen Muth, als Größenordnung seien rund ein Viertel des Jahresüberschusses denkbar, aber wohl erst ab 2014.

Deutsche Börse rechnet 2012 mit operativem Ergebnis auf Vorjahresniveau

FRANKFURT - Die Deutsche Börse rechnet für das laufende Jahr mit einem operativem Ergebnis in etwa auf Vorjahresniveau und hat zudem einen ersten Ausblick auf das kommende Jahr gegeben. Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) werde, abhängig von den Umsatzerlösen, zwischen 1,20 und 1,35 Milliarden Euro liegen, teilte der Marktbetreiber am Donnerstag in seinem Geschäftsbericht für das abgelaufene Jahr mit. Im abgelaufenen Jahr hatte es bereinigt bei 1,24 Milliarden Euro gelegen. Beim Umsatz rechnet der Marktbetreiber mit einer Bandbreite zwischen 2,35 und 2,50 Milliarden Euro, was einem Plus von fünf bis zwölf Prozent entsprechen würde. Bei Vorlage der Jahreszahlen im Februar hatte Vorstandschef Reto Francioni bereits ähnliches gesagt, indem er einen Anstieg der Umsatzerlöse auf das Niveau des Rekordjahres 2008 in Aussicht stellte. Damals hatte der Frankfurter Marktbetreiber 2,46 Milliarden Euro erzielt. Im abgelaufenen Jahr lagen der Umsatz bei 2,23 Milliarden Euro. Für das kommende Jahr sieht sich die Deutsche Börse zudem 'gut positioniert, um die Umsatzerlöse weiter zu steigern'. Die Kosten sollen 2012 bereinigt unter den bislang prognostizierten 1,2 Milliarden Euro liegen.

Talanx legt im Katastrophenjahr Gewinnsprung hin

HANNOVER - Deutschlands drittgrößter Versicherer Talanx hat im Katastrophenjahr 2011 einen kräftigen Gewinnsprung hingelegt. Unter dem Strich verdiente der Mutterkonzern des Rückversicherers Hannover Rück , zu dem Marken wie HDI und HDI-Gerling gehören, im abgelaufenen Jahr 520 Millionen Euro und damit 140 Prozent mehr als ein Jahr zuvor. Während sich die Rückversicherungssparte den Folgen der Erdbeben in Japan und Neuseeland und anderer Katastrophen nicht entziehen konnte, legte die Erstversicherungssparte kräftig zu. Außerdem schlug die Auflösung von Steuerrückstellungen positiv zu Buche, wie das Unternehmen am Donnerstag in Hannover mitteilte. Der Ende 2011 abgeschlossene Konzernumbau soll den Gewinn im laufenden Jahr weiter steigern.

Commerzbank-Chef stellt Aktionären wieder Dividende in Aussicht

FRANKFURT - Commerzbank -Chef Martin Blessing macht den gebeutelten Aktionären wieder einmal Hoffnung auf eine Dividende. Für das Geschäftsjahr 2013 - also frühestens in zwei Jahren - könnte es eine Ausschüttung geben, sagte Blessing dem 'Manager-Magazin' (Freitag). Die Anteilseigner müssen seit der Finanzkrise auf eine Dividende verzichten. Im vergangenen Jahr mussten sie sogar frische Milliarden in die Bank stecken, damit diese einen Großteil der in der Krise erhaltenen Finanzhilfen zurückzahlen konnte. Die Aktie gehört seit Jahren zu den schlechteste Werten im Dax .

Kreise: Vodafone startet SMS-Nachfolger im Mai

BERLIN - Vodafone bringt als erster Mobilfunk-Anbieter in Deutschland den Nachfolger der SMS an den Start. Nach Informationen der Nachrichtenagentur dpa will das Unternehmen ab Anfang Mai erste Geräte herausbringen, die den Multimedia-Standard RCS-e beherrschen. International ist dieser unter dem Markennamen Joyn bekannt - ob die Bezeichnung auch in Deutschland verwendet werden kann, muss jedoch noch rechtlich geklärt werden. RCS-e ermöglicht textbasierte Chats, Gespräche, Videotelefonate sowie den Versand von Dateien. Sämtliche Kommunikation wird übers Internet abgewickelt. Der internationale Verband der Mobilfunkanbieter (GSMA) hatte den neuen Standard im Februar auf dem Mobile World Congress in Barcelona vorgestellt. Zahlreiche Gerätehersteller kündigten ihre Unterstützung an. Auch die Netzbetreiber ziehen mit. Die Deutsche Telekom will Joyn 'zum Sommer hin' einführen, auch Telefónica unterstützt den Standard. Als Vorreiter galten bislang die spanischen Netzbetreiber, die den SMS-Nachfolger im Sommer starten wollen.

SAP will höhere Dividende ausschütten

WALLDORF - Europas größter Softwarehersteller SAP erhöht die Dividende. Der Aufsichtsrat habe für 2011 eine Ausschüttung von 1,10 Euro je Aktie vorgeschlagen, teilte das im Dax notierte Unternehmen am Donnerstag mit. Vor einem Jahr hatte SAP nur 60 Cent je Aktie. Die Ausschüttung enthält zu Ehren des 40. Firmenjubiläums eine Sonderdividende von 35 Cent. Insgesamt dürfte die Ausschüttung damit 1,3 Milliarden Euro ausmachen. Am Markt war weniger erwartet worden.

IPO/Evonik-Börsengang rückt näher: Auftrag des Haupteigentümers erwartet

ESSEN/BERLIN - Der Börsengang des Essener Spezialchemiekonzerns Evonik rückt näher: Bei der Kuratoriumssitzung des Haupteigentümers RAG-Stiftung (74,99 Prozent) an diesem Freitag in Berlin wird ein entsprechender Auftrag an das Management erwartet. Das Thema stehe auf der Tagesordnung, es gebe eine Mehrheit für den Börsengang, falls der Finanzmarkt in den nächsten Wochen nicht komplett abstürze, sagte ein Insider. Zweiter Eigentümer ist der Finanzinvestor CVC Capital Partners, der dem Vernehmen nach schon seit Monaten auf den Börsengang dringt.

Hornbach profitiert von Bau-Boom im Inland

NEUSTADT/WEINSTRASSE - Fleißige Hobby-Handwerker und Bauherren in Deutschland haben der Baumarktkette Hornbach im vergangenen Geschäftsjahr steigende Umsätze beschert. Die 91 inländischen Bau- und Gartenmärkte legten flächenbereinigt um 5,8 Prozent auf 1,7 Milliarden Euro zu, die 24 Baustoffhandels-Niederlassungen um 11,8 Prozent auf 201 Millionen Euro, wie Hornbach am Donnerstag in Neustadt an der Weinstraße berichtete. Das Betriebsergebnis (Ebit) soll nach vorläufigen Zahlen wie erwartet über dem des Vorjahres liegen. 2010/2011 kam der Konzern auf ein Ebit von 159 Millionen Euro, die Baumärkte auf 119 Millionen Euro. 'Die rekordhohe Beschäftigung, eine gute Konsumstimmung und Niedrigzinsen beflügeln den Wohnungsbau. Davon konnten wir uns im vergangenen Geschäftsjahr eine große Scheibe abschneiden', erklärte Konzernchef Albrecht Hornbach.

Fedex mit starkem Quartal - Ausblick enttäuscht

MEMPHIS - Der weltweit tätige Paketdienst Fedex hat seinen Gewinn im dritten Geschäftsquartal von Dezember bis Februar wegen des starken Weihnachtsgeschäfts mehr als verdoppelt. Unter dem Strich blieben 521 Millionen Dollar übrig, nach 231 Millionen Dollar ein Jahr zuvor, wie das Unternehmen am Donnerstag mitteilte. Die 1,55 Dollar Gewinn je Aktie waren mehr als Analysten erwartet hatten, doch beim Ausblick blieb das Unternehmen etwas vorsichtiger als gedacht: Für das letzte Viertel des bis Ende Mai laufenden Geschäftsjahrs rechnet der Konkurrent von UPS und der Deutschen Post nun mit einer Bandbreite von 1,75 bis 2 Dollar Gewinn je Aktie. Analysten hatten erwartet, dass das Unternehmen die Gewinnprognose für das letzte Quartal auf gut 2 Dollar je Aktie anheben würde.

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Weitere Meldungen:

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- Solarmodulhersteller Aleo Solar tief in roten Zahlen

- Fuchs Petrolub peilt nach Rekord erneut Gewinnzuwachs an - Übernahmen geplant

- Solarworld will in diesem Jahr wieder schwarze Zahlen schreiben

- Drägerwerk kauft gut 40 Prozent seiner Genussscheine zurück

- Kingfisher steigert Gewinn deutlich

- McDonald's bekommt neuen Chef

- Sammelklage in den USA gegen neue Datenschutzregeln von Google

- Fotobücher treiben Umsatzwachstum bei Cewe Color an

- SGL Group gibt Ziel 2015 auf - Umsatzprognose bleibt

- Roth & Rau baut Personal ab - auch Stammsitz betroffen°

/bwi

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