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dpa-AFX Überblick: UNTERNEHMEN vom 27.03.2012 - 15.30 Uhr

Veröffentlicht am 27.03.2012, 15:38
Kreise: Celesio beauftragt verschiedene Banken mit Movianto-Verkauf

STUTTGART - Der Stuttgarter Pharmahändler Celesio hat für den Verkauf seiner Dienstleistungstochter Movianto die beiden Investmentbanken Morgan Stanley und Société Générale beauftragt. Das erfuhr die Finanz-Nachrichtenagentur dpa-AFX am Dienstag aus Unternehmenskreisen. Der Verkauf von Pharmexx werde von der britischen Investmentbank Altrium begleitet, hieß es weiter. Im Zuge seiner Neuausrichtung will sich Celesio von den beiden Töchter Movianto und Pharmexx trennen. Sie formen die dritte Säule des Konzerns und stehen für Personaldienstleistung und eine Vorstufe des Großhandels, die direkt an der Produktion der Arzneimittelhersteller anschließt. Die beiden Töchter haben zusammen etwa 6000 Mitarbeiter. Rein vom Umsatz und Ertrag ist die Sparte für das Unternehmen vernachlässigbar.

Celesio schrammt an Verlustzone vorbei - Dividende halbiert

STUTTGART - Deutschlands zweitwichtigster Pharmagroßhändler Celesio ist 2011 nur haarscharf um rote Zahlen herumgekommen. Unter dem Strich verbuchte das MDax -Unternehmen vergangenes Jahr nur 6,1 Millionen Euro - ein Bruchteil der 265 Millionen Euro aus 2010. Damit verfehlte Celesio auch die Schätzungen der Analysten, die im Schnitt von einem Gewinn vor Minderheiten von 44,5 Millionen Euro ausgegangen waren. Das geht aus dem am Dienstag veröffentlichten Geschäftsbericht hervor. Der Konzern bewegt sich auf einem Markt voller Rabattschlachten und Reformdruck und hatte von seinem neuen Chef Markus Pinger jüngst eine Rosskur verordnet bekommen. Mir der strategischen Kehrtwende soll sich Celesio wieder stärker auf das Kerngeschäft konzentrieren: die Arbeit an der Logistikdrehscheibe als Lieferant für Apotheken. Erstes sichtbares Zeichen auf Pingers neuem Kurs ist der geplante Verkauf dreier wichtiger Teile des Konzerns. So will sich Celesio von dem 2007 übernommenen Internet-Versandhandel DocMorris trennen. Außerdem hat das Unternehmen die Töchter „Movianto“ und „Pharmexx“ zum Verkauf gestellt.

Unicredit trotz riesigem Jahresverlust mit neuem Mut

MAILAND - Die italienische Großbank Unicredit ist im vergangenen Jahr tief in die roten Zahlen gestürzt. Unter dem Strich stand ein Verlust von 9,2 Milliarden Euro, wie das Institut am Dienstag in Mailand mitteilte. Vor einem Jahr hatte die Mutter der HypoVereinsbank noch 1,3 Milliarden Euro verdient. Bereits im dritten Quartal hatte Unicredit Abschreibungen von fast zehn Milliarden Euro auf Geschäfte in Kasachstan und der Ukraine vorgenommen. Hinzu kamen Belastungen aus der Euro-Schuldenkrise. Mit einem Überschuss von 114 Millionen Euro im vierten Quartal übertraf das Unternehmen die Erwartungen von Analysten. Am Markt kamen die Zahlen gut an.

BMW und Toyota forschen gemeinsam

MÜNCHEN - BMW und Toyota haben ihr gemeinsames Projekt für die Weiterentwicklung von Batterietechnik unter Dach und Fach gebracht. Die beiden Autohersteller unterzeichneten ein entsprechendes Abkommen, wie BMW am Dienstag in München mitteilte. Die Konzerne hatten das Projekt bereits im Dezember auf dem Autosalon in Tokio angekündigt. Vor allem geht es um die Forschung an der Lithium-Ionen-Batterien der nächsten Generation.

Apple-Partner Foxconn kauft sich bei Sharp ein

TOKIO - Der chinesische Apple -Partner Foxconn steigt beim japanischen Elektronik-Riesen Sharp ein. Foxconn werde für 66,5 Milliarden Yen (600 Mio Euro) einen Anteil an dem Display-Geschäft übernehmen, teilte Sharp am Dienstag mit. Die Chinesen sind der wichtigste Produktionspartner von Apple und stellen unter anderem die populären iPhones und iPads her. Vieles weist auch darauf hin, dass Apple im Hintergrund des Sharp -Deals stehen könnte.

BP verkauft Nordsee-Gasfelder für 400 Millionen Dollar

LONDON - Der britische Ölkonzern BP kommt mit den in Folge der Ölpest im Golf von Mexiko vor zwei Jahren geplanten Geschäftsverkäufen weiter voran. Anteile an Gasfeldern in der Nordsee veräußerte das Unternehmen nach eigenen Angaben vom Dienstag nun für 400 Millionen US-Dollar (301 Millionen Euro) an die Förderfirma Perenco. Der Deal bedarf noch der Zustimmung von Kartellbehörden. Bis Ende 2013 will BP rund 38 Milliarden Dollar durch Verkäufe kassieren, ein Volumen von 23 Milliarden Dollar ist bereits besiegelt.

Clariant bekräftigt Ziele für 2012 - Verhaltener Start ins erste Quartal

MUTTENZ - Der Chemiekonzern Clariant hat einen holprigen Start ins neue Geschäftsjahr gehabt. Der Start ins erste Quartal sei verhalten gewesen, sagte Clariant-Chef Hariolf Kottmann am Dienstag auf der Hauptversammlung des Schweizer Unternehmens. Wie schon in den letzten Monaten des Vorjahres gebe es eine verhaltene Mengennachfrage. Dies werde sich auf das Ergebnis im ersten Halbjahr niederschlagen. Allerdings sei das Management zuversichtlich, dass Clariant die für das Gesamtjahr formulierten Ziele erreichen werde. 2012 will Clariant Umsatz und Ergebnis steigern.

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Weitere Meldungen:

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- Q-Cells erwartet ein weiteres düsteres Solarjahr

- Singulus nach erfolgreichem Jahr optimistisch trotz Solarkrise

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- 'SZ': Permira sucht Käufer für Fischstäbchen-Hersteller Iglo°

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