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dpa-AFX Börsentag auf einen Blick: Freundlich erwartet

Veröffentlicht am 07.02.2014, 07:37
Aktualisiert 07.02.2014, 07:50

FRANKFURT (dpa-AFX)

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AKTIEN

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DEUTSCHLAND: - FREUNDLICH ERWARTET - Der deutsche Aktienmarkt wird am Freitag freundlich erwartet. Der Broker IG erwartet den Dax (ETR:DAX) 0,20 Prozent höher bei 9275 Punkten. Alles entscheidend für die Börsen wird der Arbeitsmarktbericht aus den USA am Nachmittag, sagte Stratege Stan Shamu von IG. Bei den Daten für Januar geht es vor allem um die Frage, wie stark der ungewöhnlich harte Winter in den USA den Anstieg der Beschäftigung gebremst hat. Volkswirt Dirk Gojny von der National-Bank hält die Erwartungen von etwa 180 000 neu geschaffenen Stellen außerhalb des landwirtschaftlichen Sektors für ambitioniert. Wichtiger seien derzeit aber ohnehin die Arbeitslosenquote sowie die Partizipationsrate, also der Anteil der erwerbsfähigen Bevölkerung auf Arbeitssuche. Die Vorgabe ist freundlich: Der Future auf den US-Leitindex Dow Jones Industrial (DJI:DJI) gewann 0,28 Prozent seit dem Xetra-Schluss am Vortag.

USA: - DOW MIT DEUTLICHEM PLUS - Der Dow Jones Industrial hat am Donnerstag wieder in die Gewinnspur zurückgefunden und das bislang größte Tagesplus des Jahres verzeichnet. Gute Konjunkturdaten ließen den Leitindex und die anderen wichtigen Börsenbarometer um mehr als ein Prozent steigen. In den USA waren die Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe in der vergangenen Woche stärker als erwartet gesunken. Dies wecke unter den Anlegern die Hoffnung, dass auch der viel beachtete US-Arbeitsmarktbericht für Januar am Freitag positiv ausfallen könnte, sagte Marktanalyst Michael Hewson vom Broker CMC Markets. Zudem hatte die Produktivität in den Vereinigten Staaten im Winter überraschend zugelegt.

ASIEN: - FEST - Die wichtigsten Börsen Asiens haben zum Wochenschluss überwiegend Gewinne verzeichnet. Auf dem chinesischen Festland drehte der Markt zuletzt auch moderat ins Plus, nachdem der CSI 300 die meiste Zeit leicht im Minus notiert hatte. Auf dem Festland war der Aktienmarkt eine Woche lang wegen des Neujahrsfestes geschlossen geblieben. Marktteilnehmer warteten nun gespannt auf den US-Arbeitsmarktbericht am Nachmittag.

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DAX 9.256,58 1,54%

XDAX 9.264,70 1,52%

EuroSTOXX 50 3.010,79 1,63%

Stoxx50 2.839,25 1,34%

DJIA 15.628,53 1,22%

S&P 500 1.773,43 1,24%

NASDAQ 100 3.497,60 1,24%

Nikkei 14.462,41 2,17%

°

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ANLEIHEN / DEVISEN / ROHÖL

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RENTEN: - LEICHTE VERLUSTE ERWARTET - Deutsche Staatsanleihen dürften am Freitag nach Einschätzung von Experten zum Auftakt unter leichtem Verkaufsdruck stehen. 'Aufgrund der Vorgaben aus dem späten US- und dem asiatischen Handel sollte der richtungsweisende Bund-Future (DTB:FGBL032014F) etwas leichter in den letzten Handelstag der Woche starten', sagte Dirk Gojny von der National-Bank. Im weiteren Tagesverlauf rechnet er damit, dass 'die Markteilnehmer bis zur Veröffentlichung des US-Arbeitsmarktberichts in Lethargie verfallen werden'. Die stark beachteten Arbeitsmarktdaten für Januar werden am Nachmittag veröffentlicht. Die Erwartung liegt bei einem Anstieg der Beschäftigtenzahl um 185 000. Im Dezember hatte der ungewöhnlich harte Winter in Teilen der USA die Entwicklung am amerikanischen Arbeitsmarkt noch stark belastet.

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Bund-Future 143,41 -0,45%

T-Note-Future 125,58 -0,02%

T-Bond-Future 133,09 0,00%

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DEVISEN: - EURO KNAPP UNTER 1,36 DOLLAR - Der Euro (FX1:EURUS) hat am Freitagmorgen seine Vortagesgewinne verteidigen können. Zuletzt stand die Gemeinschaftswährung bei 1,3588 US-Dollar. Sie hatte am Donnerstag im Zuge der EZB-Pressekonferenz deutlich zugelegt. Am Nachmittag könnte der US-Arbeitsmarktbericht für Januar noch mal deutlich bewegen. Die Europäische Zentralbank (EZB) hatte den Referenzkurs am Donnerstagmittag auf 1,3495 (Mittwoch: 1,3543) Dollar festgesetzt. Der Dollar kostete damit 0,7410 (0,7384) Euro.

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(Alle Kurse 7:15 Uhr)

Euro/USD 1,3588 -0,02%

USD/Yen 102,16 0,01%

Euro/Yen 138,82 -0,01%

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ROHÖL - PREISE OHNE EINHEITLICHE TENDENZ - Die Ölpreise haben am Freitag vor wichtigen US-Konjunkturdaten keine einheitliche Richtung gefunden. Vor der Veröffentlichung der US-Arbeitsmarktdaten für Januar am Nachmittag dürften sich die Anleger eher zurückhalten, sagten Händler. Am Markt wird mit einem Anstieg der Beschäftigtenzahl um 185 000 gerechnet. Im Dezember hatte der ungewöhnlich harte Winter in weiten Teilen der USA die Entwicklung am amerikanischen Arbeitsmarkt noch stark belastet. Die Arbeitsmarktdaten gelten als wichtiger Hinweis für die konjunkturelle Entwicklung in der größten Volkswirtschaft der Welt. Ein Fass der US-Ölsorte WTI verbilligte sich um 15 Cent auf 97,69 Dollar.

Brent 107,25 *0,06 USD (7:15 Uhr)

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/rum

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