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dpa-AFX Börsentag auf einen Blick: Stabilisiert erwartet

Veröffentlicht am 28.02.2014, 07:40

FRANKFURT (dpa-AFX)

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AKTIEN

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DEUTSCHLAND: - WEITER STABILISIERT ERWARTET - Nach den zwischenzeitlich deutlichen Vortagesverlusten wird der Dax (ETR:DAX) am Freitag weiter stabilisiert erwartet. Der Broker IG taxierte den deutschen Leitindex am Morgen 0,13 Prozent fester auf 9601 Punkte. Tags zuvor war er belastet durch Sorgen um die Entwicklung in der Ukraine zeitweise auf 9497 Punkte abgerutscht, bevor er seine Verluste zum Ende mit 9588 Punkten wieder eindämmen konnte. Im Fokus der Anleger dürften zunächst die Zahlen von Bayer (ETR:BAYN) stehen sowie ein 'Handelsblatt'-Bericht über Milliardenverluste bei RWE (ETR:RWE). Die Vorgaben sind recht positiv: So hat der marktbreite S&P-500-Index (SPI:INX) in den USA auf einem neuen Rekordstand geschlossen. Die Futures auf diesen US-Index und den Dow Jones Industrial (DJI:DJI) legten seit Xetra-Schluss um 0,20 Prozent zu. In Asien gab es dagegen keinen klaren Trend. Neben dem sorgenvollen Blick Richtung Ukraine, Krim und vor allem Russland geben im weiteren Verlauf einige Konjunkturdaten frische Impulse - darunter das US-BIP für das vierte Quartal.

USA: - FREUNDLICH, S&P SCHLIESST AUF REKORDNIVEAU - Die New Yorker Aktienmärkte sind am Donnerstag nach einem verhaltenen Start ins Plus geklettert und mit moderaten Gewinnen aus dem Handel gegangen. Der marktbreite S&P-500-Index schloss so hoch wie noch nie in seiner Geschichte. Den zum Wochenstart erreichten Verlaufsrekord konnte der Index hingegen nicht einstellen. Der anfänglichen Risikoscheu angesichts der jüngsten Nachrichten aus der Ukraine und Russland war schnell die Erholung gefolgt. Börsianer sahen Aussagen der US-Notenbankchefin Janet Yellen als Kurstreiber. Diesen zufolge könnte die Fed bei einer deutlichen Verschlechterung der wirtschaftlichen Perspektive vom eingeschlagenen Weg abweichen, ihre milliardenschweren Geldspritzen maßvoll weiter zu verringern.

ASIEN: - NIKKEI LEICHTER, CHINA DREHT KNAPP INS PLUS - Eine erneute Abwertung des chinesischen Yuan hat an den wichtigsten Börsenplätzen Asiens für Nervosität gesorgt. Die jüngsten Berichte aus der Ukraine trugen zur allgemeinen Unruhe an den Märkten bei. Die aktuellen Konjunkturdaten aus Japan fielen zum Teil zwar besser als erwartet aus, konnten die Kursverluste aber bestenfalls nach unten abfedern. So schloss der Nikkei leichter. Den Börsen Chinas gelang dagegen zuletzt die Kehrtwende ins Plus.

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DAX 9.588,33 -0,76%

XDAX 9.611,08 -0,29%

EuroSTOXX 50 3.134,94 -0,42%

Stoxx50 2.965,99 -0,21%

DJIA 16.272,65 0,46%

S&P 500 1.854,29 0,49%

NASDAQ 100 3.699,80 0,63%

Nikkei 14.841,07 -0,55%

°

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ANLEIHEN / DEVISEN / ROHÖL

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RENTEN: - KONJUNKTURDATEN GEBEN RICHTUNG VOR - Am deutschen Anleihemarkt sehen sich Anleger vor dem Wochenende mit einer Flut an Konjunkturdaten konfrontiert. Für starke Beachtung dürften zum einen Inflationsdaten aus dem Euroraum sorgen, weil sie für die Geldpolitik der Europäischen Zentralbank (EZB) von großer Bedeutung sind. In den USA rücken Wachstumszahlen zum Schlussquartal 2013 in den Fokus. Die Analysten von der National-Bank erwarten eine feste Eröffnung des Rentenmarkts.

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Bund-Future 145,16 0,28%

T-Note-Future 126,34 0,01%

T-Bond-Future 134,72 0,02%

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DEVISEN: - EURO PENDELT UM 1,37 US-DOLLAR - Der Euro (FX1:EURUS) hat sich zum Wochenschluss weiter um die Marke von 1,37 US-Dollar bewegt. Zuletzt stand er bei 1,3699 Dollar. Die Europäische Zentralbank (EZB) hatte den Referenzkurs am Donnerstagmittag auf 1,3656 (Mittwoch: 1,3726) Dollar festgesetzt. Im weiteren Verlauf dürften Konjunkturdaten aus dem euroraum und später den USA den Devisenmarkt bewegen.

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(Alle Kurse 7:15 Uhr)

Euro/USD 1,3699 -0,09%

USD/Yen 101,78 -0,34%

Euro/Yen 139,41 -0,43%

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ROHÖL - PREISE GEBEN WEITER NACH - Die Ölpreise sind am Freitagmorgen moderat gefallen. Sie knüpften damit an ihre schwache Vortagestendenz an. Einige Marktbeobachter warnen seit längerem davor, dass insbesondere amerikanisches Rohöl überkauft sein könnte. Als Grund nennen sie das kalte Winterwetter in den USA, das lediglich übergangsweise für Unterstützung sorge. In der zuletzt schwächeren Verfassung des Ölmarkts werden mitunter erste Anzeichen dafür gesehen, dass nun eine Preiskorrektur nach unten einsetzt. Für zusätzlichen Druck sorgt die angespannte politische Lage in der Ukraine. Investoren halten sich deswegen mit Engagements in riskanteren Anlageformen wie Rohöl zurück. Der Preis für ein Fass der amerikanischen Ölsorte WTI sank um 39 Cent auf 102,01 Dollar.

Brent 108,75 -0,21 USD (7:15 Uhr)

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/rum

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