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dpa-AFX Überblick: ANALYSTEN-EINSTUFUNGEN vom 11.03.2014

Veröffentlicht am 11.03.2014, 21:35
Aktualisiert 11.03.2014, 22:15
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FRANKFURT (dpa-AFX) - Ausgewählte Analysten-Einstufungen im dpa-AFX-Nachrichtendienst vom 11.03.2014

AIR FRANCE-KLM

NEW YORK - Die US-Bank JPMorgan hat die Einstufung für Air France-KLM (PSE:PAF) (FSE:AFR) nach einer Fachkonferenz auf 'Underweight' belassen. Mit ihrem Restrukturierungsplan 2015 liege die Fluggesellschaft auf Kurs, schrieb Analyst Jamie Baker in einer Studie vom Dienstag. Das Ziel, die Nettoverschuldung von 5,3 Milliarden Euro im Jahr 2013 bis 2015 auf 4,5 Milliarden Euro zu senken, habe Air France-KLM bekräftigt.

AIXTRON

PARIS - Die Investmentbank Exane BNP Paribas hat Aixtron (ETR:AIXA) von 'Outperform' auf 'Neutral' abgestuft und das Kursziel von 13,50 auf 13,00 Euro gesenkt. Der aktuelle LED-Investitionszyklus dürfte länger als üblich dauern, aber weniger stark ausfallen, schrieb Analyst Gerhard Orgonas in einer Studie vom Dienstag. Für LED-Zulieferer wie Aixtron sei dies eher ungünstig. Orgonas senkte seine Umsatzschätzungen bis 2016 um bis zu ein Drittel. Gegen eine Verkaufsempfehlung spreche aber das ausgeglichene Chance-/Risikoverhältnis.

ALLIANZ SE

ZÜRICH - Die Schweizer Bank Credit Suisse hat die Einstufung für Allianz (ETR:ALV) auf 'Outperform' mit einem Kursziel von 146 Euro belassen. Der Versicherer sei verglichen mit Generali beim 8,9-fachen des für 2015 erwarteten Gewinns derzeit noch günstig bewertet, schrieb Analyst Richard Burden in einer Studie vom Dienstag. Der Experte hob zudem die starke Bilanz und die hohen Ausschüttungen an die Aktionäre hervor.

ALLIANZ SE

NEW YORK - Die US-Bank JPMorgan hat die Einstufung für Allianz SE (ETR:ALV) auf 'Overweight' belassen. Analyst Michael Huttner geht in einer Studie vom Dienstag davon aus, dass sich die Schaden-Kosten-Quote des Versicherers verbessern wird. Huttner zufolge dürfte sie von 94,6 Prozent im Jahr 2013 auf 92,5 Prozent in diesem Jahr sinken.

ARCELORMITTAL

LONDON - Die US-Bank Citigroup hat die Einstufung für ArcelorMittal (ASX:MT) (FSE:ISPA) auf 'Buy' mit einem Kursziel von 13,70 Euro belassen. Das von ihm für 2014 erwartete operative Ergebnis (Ebitda) von 8,1 Milliarden Dollar dürfte den Stahlkonzern angesichts der sich aufhellenden Konjunktur vor keine allzu großen Herausforderungen stellen, schrieb Analyst Michael Flitton in einer Studie vom Dienstag. Zudem sollte das Cashflow-Profil zunehmend stützen.

AXEL SPRINGER AG

HAMBURG - Die Privatbank Berenberg hat Axel Springer (ETR:SPR) nach der Bilanzvorlage auf 'Hold' mit einem Kursziel von 42 Euro belassen. Die Zahlen für 2013 seien weitgehend wie von ihr erwartet ausgefallen, schrieb Analystin Sarah Simon in einer Studie vom Dienstag. Innerhalb des Digitalgeschäfts gebe es erhebliche Minderheitsbeteiligungen, was sich vor allem auf das Ergebnis je Aktie des Medienkonzerns niederschlage, weniger aber auf den Free Cashflow. Daher sehe das Papier bei Betrachtung des Kurs-Gewinn-Verhältnisses teuer aus, im Hinblick auf die Cashflow-Rendite aber recht attraktiv. Aufgrund seiner Komplexität und ohne weitere Details aus dem Bereich digitale Medien sei das Unternehmen Springer schwer zu bewerten.

AXEL SPRINGER AG

NEW YORK - Die US-Investmentbank Goldman Sachs hat das Kursziel für Axel Springer (ETR:SPR) nach Zahlen von 46,30 auf 48,50 Euro angehoben, aber die Einstufung auf 'Sell' belassen. Das operative Ergebnis (Ebitda) sei etwas geringer als von ihm und vom Markt erwartet ausgefallen, schrieb Analyst Vighnesh Padiachy in einer Studie vom Dienstag. Der Ausblick des Verlagskonzerns habe seine Erwartungen aber übertroffen. Als Risiken für Axel Springer sieht der Experte stärkere strukturelle Herausforderungen im Printgeschäft und ein langsamer als erwartetes Wachstum der digitalen Aktivitäten.

BERTRANDT

HAMBURG - Das Analysehaus Warburg Research hat Bertrandt von 'Hold' auf 'Buy' hochgestuft und das Kursziel von 113 auf 124 Euro angehoben. Die Kaufempfehlung basiere auf den mittelfristigen Aussichten des Dienstleisters für die Automobil- und Luftfahrtindustrie, schrieb Analyst Björn Voss in einer Studie vom Dienstag. Diese seien nach den zuletzt gewonnenen Aufträgen besser berechenbar. Wie Gespräche auf dem Genfer Autosalon gezeigt hätten, planten die wichtigsten Kunden BMW, Daimler und Volkswagen in den kommenden Jahren keine Kürzungen ihrer Investitionsbudgets. Auch die Bewertung der Bertrandt-Aktien sei mittlerweile attraktiv.

BHP BILLITON PLC

ZÜRICH - Die Schweizer Großbank UBS hat BHP Billiton (BER:BIL) (ISE:BLT) nach einem Pressebericht über einen möglichen Verkauf des westaustralischen Nickelgeschäfts auf 'Buy' mit einem Kursziel von 2060 Pence belassen. Eine Überraschung wäre der Verkauf nicht, denn das Nickel-Geschäft zähle nicht zu den vier Säulen des Rohstoffkonzerns, schrieb Analyst Myles Allsop in einer Studie vom Dienstag. BHP könnte einen Preis von mehr als einer Milliarde US-Dollar erzielen. Als Käufer komme wohl am ehesten Glencore Xstrata in Betracht.

BHP BILLITON PLC

NEW YORK - Die US-Bank JPMorgan hat die Einstufung für BHP Billiton (ISE:BLT) (BER:BIL) auf 'Neutral' mit einem Kursziel von 2300 Pence belassen. Er habe seine Schätzungen für den Rohstoffkonzern insgesamt etwas reduziert und berücksichtige damit wegen des fortbestehenden Überangebotes eine niedrigere Preisprognose für Kohle. Seine Prognose für den Nickelpreis habe er wegen des Exportverbots Indonesien zugleich angehoben, schrieb Analyst Dominic O'Kane in einer Studie vom Dienstag.

BILFINGER

FRANKFURT - Die DZ Bank hat den fairen Wert für Bilfinger (ETR:GBF) nach Zahlen von 90 auf 98 Euro angehoben und die Einstufung auf 'Kaufen' belassen. Die Bauleistung im vierten Quartal 2013 habe seine Erwartung verfehlt, schrieb Analyst Jasko Terzic. Jedoch sei der Ausblick für das laufende Jahr mit neun Milliarden Euro Bauleistung positiver als ursprünglich erwartet. Wegen der konjunkturellen Erholung in Europa rechnet Terzic für 2014 mit einem Wachstum in diesem Bereich um 6 Prozent im Jahresvergleich und geht daher von einen Gewinnsprung beim Bau- und Dienstleistungsunternehmen aus.

CANCOM

HAMBURG - Die Privatbank Hauck & Aufhäuser hat das Kursziel für Cancom (ETR:COK) nach einer Telefonkonferenz zur Übernahme von HPM Networks von 44,00 auf 43,50 Euro gesenkt, die Einstufung aber auf 'Buy' belassen. Der Zukauf sei für den IT-Dienstleister etwas teurer als erwartet, aber dennoch ausgesprochen wertsteigernd, schrieb Analyst Tim Wunderlich in einer Studie vom Dienstag.

DAIMLER AG

FRANKFURT - Die DZ Bank hat Daimler (ETR:DAI) nach angekündigter Veräußerung des Anteils an Rolls-Royce Power Systems auf 'Halten' mit einem fairen Wert von 66 Euro belassen. Analyst Michael Punzet geht in einer Studie vom Dienstag davon aus, dass die Transaktion noch im laufenden Jahr abgeschlossen werden kann und erhöhte dementsprechend sowohl seine Ergebnis- als auch seine Dividendenschätzung für 2013.

DAIMLER AG

HAMBURG - Die Privatbank Berenberg hat Daimler (ETR:DAI) mit 'Buy' und einem Kursziel von 80,00 (Kurs: 67,22) Euro in die Bewertung aufgenommen. Der Stuttgarter Autobauer punkte mit einer wieder erstarkten Marke und einem Aufschwung im Lkw-Bereich, schrieb Analyst Adam Hull in einer Studie vom Dienstag. Beides spiegele die aktuelle Bewertung der Aktie nicht wider, die 19 Prozent Aufwärtspotenzial zum Kursziel habe.

DEUTSCHE ANNINGTON

PARIS - Die französische Großbank Societe Generale (SocGen) hat das Kursziel für Deutsche Annington (ETR:ANN) von 23 auf 25 Euro angehoben und die Einstufung auf 'Buy' belassen. Der Ausbau des Immobilienportfolios um 41 000 Wohneinheiten der DeWag und der Vitus-Gruppe passe strategisch gut und treibe das Wachstum deutlich an, schrieb Analyst Marc Mozzi in einer Studie vom Dienstag. Der Experte rechnet nun für die kommenden fünf Jahre mit einer durchschnittlichen Steigerung des operativen Gewinns (FFO) um acht Prozent statt bislang fünf Prozent.

DEUTSCHE POST AG

LONDON - Das japanische Analysehaus Nomura hat die Einstufung für Deutsche Post (ETR:DPW) vor Zahlen auf 'Buy' mit einem Kursziel von 30 Euro belassen. Der Logistikkonzern dürfte für das vierte Quartal ein operatives Ergebnis (Ebit) von 839 Millionen Euro ausweisen, während sich die Konsensschätzung auf 874 Millionen Euro belaufe, schrieb Analyst Mark McVicar in einer Studie vom Dienstag. Für 2014 sollte die Post beim Ebit eine Zielspanne von 3,0 bis 3,3 Milliarden Euro ausgeben.

DEUTSCHE TELEKOM AG

HANNOVER - Die NordLB hat die Einstufung für Deutsche Telekom (ETR:DTE) nach Zahlen auf 'Kaufen' mit einem Kursziel von 13,50 Euro belassen. Der Telekommunikationskonzern habe im vergangenen Jahr die eigenen Finanzziele erreicht und die Markterwartungen erfüllt, schrieb Analyst Wolfgang Donie in einer Studie vom Dienstag. Er sehe die Aktie weiter positiv. Die hohen Investitionen im US-Markt sowie Chancen aus der Sektorkonsolidierung in Europa sollten sich positiv auf den Unternehmenswert auswirken.

DEUTSCHE WOHNEN AG

FRANKFURT - Die DZ Bank hat Deutsche Wohnen (ETR:DWNI) auf 'Kaufen' mit einem fairen Wert von 16,50 Euro belassen. Der Abschluss des Beherrschungsvertrags zwischen der Deutsche Wohnen und der GSW Immobilien habe wegen der nur noch sehr geringen Marktkapitalisierung nach Streubesitz der GSW keine großen Auswirkungen auf den Kursverlauf, schrieb Analyst Karsten Oblinger in einer Studie vom Dienstag. Die Deutsche Wohnen halte aktuell bereits etwa 92 Prozent der GSW-Anteile. Den restlichen Streubesitz der GSW bezifferte Oblinger auf 150 Millionen Euro. Er rechnet nicht damit, dass die Deutsche Wohnen mehr als 94,9 Prozent an der GSW erwerben wolle.

DMG MORI SEIKI

HAMBURG - Die Privatbank Hauck & Aufhäuser hat die Einstufung für DMG Mori Seiki (ETR:GIL) vor Zahlen auf 'Buy' mit einem Kursziel von 30,50 Euro belassen. Analyst Henning Breiter rechnet gemäß einer Studie vom Dienstag mit einem soliden vierten Quartal des Werkzeugmaschinenbauers. 2014 sollte dann aber deutlich stärker werden.

DMG MORI SEIKI

FRANKFURT - Die Investmentbank Equinet hat die Einstufung für DMG Mori Seiki (ETR:GIL) vor Zahlen auf 'Accumulate' mit einem Kursziel von 30 (Kurs: 22,94) Euro belassen. Analyst Holger Schmidt rechnet in einer Studie vom Dienstag mit soliden Jahresergebnissen des Werkzeugmschinenherstellers, der am Mittwoch seine Bilanz vorlegt. Darüber hinaus dürfte es einen ersten Ausblick auf das laufende Jahr geben.

DRAEGERWERK

FRANKFURT - Die Investmentbank Equinet hat die Einstufung für Drägerwerk (ETR:DRW3) vor endgültigen Zahlen auf 'Hold' mit einem Kursziel von 95,60 Euro belassen. Da die vorläufigen Eckdaten bereits bekannt seien, dürften Anleger vor allem an weiteren Informationen zur Ergebnisqualität und zum Ausblick auf 2014 interessiert sein, schrieb Analyst Konrad Lieder in einer Studie vom Dienstag. Der Experte fürchtet, dass der Sicherheits- und Medizintechnik-Hersteller eine geringe Ergebnisqualität im vierten Quartal verzeichnet hat.

EON AG

HAMBURG - Die Privatbank Berenberg hat das Kursziel für Eon (ETR:EOAN) von 10,90 auf 12,40 Euro angehoben, aber die Einstufung auf 'Sell' belassen. Im Februar 2013 habe er die Beobachtung des Sektors aufgenommen und ihn seither untergewichtet, schrieb Analyst Andrew Fisher in einer Branchenstudie vom Dienstag. Die Branche habe sich seit ihrem Bewertungshöhepunkt 2007 jedes Jahr schwächer als der Markt entwickelt. Doch nun schienen alle negativen Faktoren eingepreist und die Energiepreise stabilisierten sich. Die Aktien des größten deutschen Versorgers seien vergleichsweise hoch bewertet.

EVONIK

HANNOVER - Die NordLB hat das Kursziel für Evonik (ETR:EVK) nach Zahlen von 30 auf 28 Euro gesenkt und die Einstufung auf 'Halten' belassen. Der Spezialchemiekonzern habe im vergangenen Jahr die eigenen Ziele erreicht und damit die Markterwartungen erfüllt, schrieb Analyst Thorsten Strauß in einer Studie vom Dienstag. Positiv überrascht habe die geplante Dividendenerhöhung, wogegen der verhaltene Ausblick auf 2014 enttäuscht habe. Außer der attraktiven Dividendenrendite, die hauptsächlich im Interesse des Großaktionärs RAG-Stiftung liege, bestehe derzeit kein Anreiz zum Kauf der Aktie.

EVONIK

NEW YORK - Die US-Investmentbank Goldman Sachs hat das Kursziel für Evonik (ETR:EVK) nach Zahlen für 2013 von 32,20 auf 31,20 Euro gesenkt und die Einstufung auf 'Neutral' belassen. Die Kennziffern des Spezialchemiekonzerns hätten seinen Prognosen und den Konsensschätzungen weitgehend entsprochen, schrieb Analyst Rakesh Patel in einer Studie vom Dienstag. Für die Jahre 2014 bis 2016 reduzierte der Experte allerdings seine Prognosen für den Gewinn je Aktie um drei bis fünf Prozent.

FRAPORT AG

HANNOVER - Die NordLB hat das Kursziel für Fraport (ETR:FRA) nach Zahlen von 51 auf 56 Euro angehoben, aber die Einstufung auf 'Halten' belassen. Die Resultate des Flughafenbetreibers für das vergangene Jahr seien durchwachsen ausgefallen, schrieb Analyst Frank Schwope in einer Studie vom Dienstag. Das Marktumfeld bleibe von Unsicherheit geprägt und der Wettbewerb im europäischen Luftverkehr intensiv. Angesichts des konservativen Ausblicks seien positive Überraschungen möglich. Unter Abwägung von Chancen und Risiken bleibe er aber bei seiner Halteempfehlung.

FRAPORT AG

LONDON - Die US-Bank Citigroup hat die Einstufung für Fraport (ETR:FRA) nach Zahlen für 2013 auf 'Buy' mit einem Kursziel von 69 Euro belassen. Die Kennziffern des Flughafenbetreibers seien etwas schwächer als erwartet ausgefallen, schrieb Analyst Andrew Light in einer Studie vom Dienstag. Der Experte revidierte seine Schätzungen für das diesjährige operative Ergebnis (Ebitda) leicht nach unten. Er rechnet mit Verbesserungen beim Cashflow. Hauptrisiko seien aber die Währungsschwächen in den Schwellenländern, insbesondere in Russland.

FRAPORT AG

HAMBURG - Das Analysehaus Warburg Research hat die Einstufung für Fraport (ETR:FRA) auf 'Hold' mit einem Kursziel von 56 Euro belassen. Die Ergebnisse für das abgelaufene Jahr hätten seine Erwartungen und den Marktkonsens einen Tick verfehlt, schrieb Analyst Christian Cohrs in einer Studie vom Dienstag. Der Flughafenbetreiber sei aber im Rahmen der eigenen Prognosen geblieben. Der Ausblick für 2014 klinge vernünftig, liefere aber keinen Grund für eine Änderung seiner Einschätzung. Cohr sieht aktuell keine Kurstreiber.

GDF SUEZ

HAMBURG - Die Privatbank Berenberg hat GDF Suez (ETR:GZF) (PSE:PGSZ) von 'Sell' auf 'Buy' hochgestuft und das Kursziel von 13,90 auf 21,50 Euro angehoben. Im Februar 2013 habe er die Beobachtung des Sektors aufgenommen und ihn seither untergewichtet, schrieb Analyst Andrew Fisher in einer Branchenstudie vom Dienstag. Die Branche habe sich seit ihrem Bewertungshöhepunkt 2007 jedes Jahr schwächer als der Markt entwickelt. Doch nun schienen alle negativen Faktoren eingepreist und die Energiepreise stabilisierten sich. Bei GDF Suez, dessen Gewinne 2014 den Tiefpunkt markieren dürften, sollte Faktoren wie ein wieder auf Wachstum gerichteter Fokus, revidierte Kostensenkungsziele und eine Erholung der Industrieproduktion als Kurstreiber für die Aktie fungieren.

GEA GROUP

FRANKFURT - Das Analysehaus Independent Research hat die Einstufung für Gea Group (ETR:G1A) nach endgültigen Zahlen auf 'Kaufen' mit einem Kursziel von 42 Euro belassen. Die finalen Resultate hätten die vorläufigen Eckdaten bestätigt, schrieb Analyst Zafer Rüzgar in einer Studie vom Dienstag. Der erfreuliche Auftragseingang und die erwartet anhaltende Margensteigerung sollten die Aktie des Anlagenbauers weiter stützen.

GERRY WEBER

HAMBURG - Die Privatbank Hauck & Aufhäuser hat die Einstufung für Gerry Weber (ETR:GWI1) vor Zahlen auf 'Hold' mit einem Kursziel von 38 Euro belassen. Analyst Christian Schwenkenbecher rechnet gemäß einer Studie vom Dienstag mit einem soliden ersten Geschäftsquartal des Damenmode-Herstellers. Für das Großhandelsgeschäft zeigte sich der Experte aber weiter vorsichtig.

GLENCORE XSTRATA

LONDON - Die US-Bank Citigroup hat die Einstufung für Glencore Xstrata (ISE:GLEN) (FSE:8GC) auf 'Buy' mit einem Kursziel von 390 Pence belassen. Der Minensektor werde in den kommenden Jahren wieder besser abschneiden, schrieb Analyst Heath Jansen in einer Branchenstudie vom Dienstag. Die Investitionen gingen weiter zurück, und die Erträge und Cashflows nähmen zu. In diesem Jahr dürften sich die großen, breit aufgestellten Rohstoffkonzerne besser entwickeln als der Sektor. Der Experte favorisiert Rio Tinto, BHP Billiton und Glencore Xstrata.

HANNOVER RUECKVERSICHERUNG AG

FRANKFURT - Das Analysehaus Independent Research hat das Kursziel für Hannover Rück (ETR:HNR1) von 62 auf 65 Euro angehoben, aber die Einstufung auf 'Halten' belassen. Die vorgeschlagene Dividende falle mit 3,00 Euro höher als erwartet aus, schrieb Analyst Stefan Bongardt in einer Studie vom Dienstag. Trotz des guten Ergebnis im vierten Quartal 2013 und des soliden Unternehmensausblicks für das laufende Jahr sieht Bongardt lediglich ein begrenztes Kurspotential nach oben. Er hob seine Prognosen für den Aktiengewinn für 2014 und 2015 leicht an. Auch im kommenden Jahr erwartet der Analyst nun eine Dividende von 3,00 Euro pro Aktie.

HANNOVER RUECKVERSICHERUNG AG

HAMBURG - Die Privatbank Berenberg hat die Einstufung für Hannover Rück (ETR:HNR1) nach Zahlen auf 'Buy' mit einem Kursziel von 67 Euro belassen. Ein Steuereffekt habe für das unerwartet starke Ergebnis gesorgt, schrieb Analyst Tom Carstairs in einer Studie vom Dienstag. Die kombinierte Schaden-Kosten-Quote des Rückversicherers lag dem Experten zufolge im Rahmen der Erwartungen. Der Dividendenvorschlag sei aber höher als prognostiziert ausgefallen. Allerdings habe das Geschäft mit der Absicherung von Lebensversicherungen unter der australischen Sparte gelitten und so zu einem schwächeren operativen Ergebnis im vierten Quartal geführt.

HANNOVER RUECKVERSICHERUNG AG

FRANKFURT - Die Investmentbank Equinet hat die Einstufung für Hannover Rück (ETR:HNR1) nach Zahlen auf 'Buy' mit einem Kursziel von 70 Euro belassen. Der Rückversicherer habe ein enttäuschendes operatives Ergebnis zum vierten Quartal vorgelegt, schrieb Analyst Philipp Häßler in einer Studie vom Dienstag. Positiv wertete er den Dividendenvorschlag von 3,00 Euro je Aktie und das Festhalten am Ausblick auf 2014. Die Kaufempfehlung begründete er mit der gegenwärtig attraktiv bewerteten Aktie.

HANNOVER RUECKVERSICHERUNG AG

FRANKFURT - Die DZ Bank hat die Einstufung für Hannover Rück (ETR:HNR1) nach Zahlen auf 'Kaufen' mit einem fairen Wert von 67 Euro belassen. Auf den ersten Blick sei der Dividendenvorschlag von 3,00 Euro je Aktie am bedeutendsten, schrieb Analyst Thorsten Wenzel in einer Studie vom Dienstag. Er habe zwar seine Erwartung getroffen, liege aber über der Marktprognose von 2,80 Euro. Da der Versicherer die Dividende nicht teilweise als Bonus deklariert habe, könnte sie als Basis für die Zukunft angesehen werden.

HANNOVER RUECKVERSICHERUNG AG

FRANKFURT - Die Commerzbank hat die Einstufung für Hannover Rück (ETR:HNR1) nach Zahlen für 2013 auf 'Hold' mit einem Kursziel von 60 Euro belassen. Die Eckdaten hätten die Konsensschätzungen übertroffen, auf bereinigter Basis sähen die Kennziffern allerdings nicht gut aus, schrieb Analyst Frank Kopfinger in einer Studie vom Dienstag. Der Dividendenvorschlag des Rückversicherers von 3,00 Euro je Aktie sei höher als die vom Markt erwarteten 2,80 Euro ausgefallen.

HOCHTIEF AG

FRANKFURT - Das Analysehaus Independent Research hat das Kursziel für Hochtief (ETR:HOT) von 69 auf 73 Euro angehoben und die Einstufung auf 'Halten' belassen. Analyst Christoph Schöndube bewertete in einer Studie vom Dienstag die geplante Aufstockung der Beteiligung an der australischen Hochtief-Tochter Leighton positiv. Daraus resultiere ein höherer Ergebnisbeitrag für den Baukonzern. Angesichts der soliden Bilanzstruktur von Hochtief ist die Finanzierung der Transaktion nach Auffassung des Analysten unproblematisch.

IAG

NEW YORK - Die US-Bank JPMorgan hat die Einstufung für IAG (STU:INR) (SCM:IAG) nach einer Fachkonferenz auf 'Overweight' belassen. Die Muttergesellschaft von British Aiways und Iberia befinde sich auf einem guten Weg, um das Ziel eines operativen Gewinns (Ebit) von 1,8 Milliarden Euro im Jahr 2015 zu erreichen, schrieb Analyst Jamie Baker in einer Studie vom Dienstag. Der Experte hält diese Zielvorgabe für zunehmend konservativ, insbesondere dann, wenn die Dynamik bei der spanischen Tochter Iberia weiter anziehe.

IAG

NEW YORK - Das Analysehaus Jefferies hat das Kursziel für International Airlines Group (IAG) (ISE:IAG) (FSE:INR) (IAG) von 410 auf 510 Pence angehoben und die Einstufung auf 'Buy' belassen. Der britisch-spanische Luftfahrtkonzern mache weiterhin ermutigende Fortschritte bei British Airways, Iberia und Vueling, schrieb Analyst Mark Irvine-Fortescue in einer Studie vom Dienstag. Der Experte erhöhte seine Gewinnprognosen und entsprechend dann das Kursziel.

IBERDROLA SA

HAMBURG - Die Privatbank Berenberg hat Iberdrola (SCM:IBE) (FSE:IBE) von 'Hold' auf 'Buy' hochgestuft und das Kursziel von 4,30 auf 5,70 Euro angehoben. Im Februar 2013 habe er die Beobachtung des Sektors aufgenommen und ihn seither untergewichtet, schrieb Analyst Andrew Fisher in einer Branchenstudie vom Dienstag. Die Branche habe sich seit ihrem Bewertungshöhepunkt 2007 jedes Jahr schwächer als der Markt entwickelt. Doch nun schienen alle negativen Faktoren eingepreist und die Energiepreise stabilisierten sich. Die Iberdrola-Aktie werde mit einem extremen Bewertungsabschlag zum Sektor gehandelt, obwohl der spanische Versorger über ein ähnliches Gewinnwachstumsprofil verfüge.

ILIAD

NEW YORK - Die US-Investmentbank Goldman Sachs hat das Kursziel für Iliad von 233 auf 260 Euro angehoben und die Aktie auf der 'Conviction Buy List' belassen. Mit der Iliad-Aktie könnten Anleger nach wie vor am besten von der Konsolidierung im französischen Mobilfunkmarkt profitieren, schrieb Analyst Brian Lee in einer Studie vom Dienstag. Komme der Mischkonzern Bouygues bei der Vivendi-Tochter SFR zum Zug, werde er einen Teil des Netzgeschäfts an Iliad verkaufen. Dies bringe lliad erhebliche Kostenvorteile. Sollte dagegen SFR von Numericable übernommen werden, steige die Wahrscheinlichkeit einer Fusion von Iliad mit Bouygues.

ILIAD

FRANKFURT - Die Deutsche Bank hat das Kursziel für Iliad von 191 auf 222 Euro angehoben und die Einstufung auf 'Buy' belassen. Iliad werde so oder so von der Konsolidierung im französischen Mobilfunkmarkt profitieren, egal wer den Zuschlag für die Vivendi-Tochter SFR bekomme, schrieb Analystin Carola Bardelli in einer Studie vom Dienstag. Falls Bouygues bei SFR nicht zum Zug komme, werde Bouygues wohl mit Iliad fusionieren. Die Kennziffern für das vierte Quartal von Iliad seien zudem besser als vom Markt erwartet ausgefallen.

ILIAD

LONDON - Die britische Investmentbank Barclays hat das Kursziel für Iliad von 220 auf 224 Euro angehoben und die Einstufung auf 'Overweight' belassen. Wer auch immer die Übernahmeschlacht um die Vivendi-Tochter SFR gewinne, über die Aktie von Wettbewerber Iliad könnten Anleger am besten von der Konsolidierung im französischen Telekommarkt profitieren, schrieb Analyst San Dhillon in einer Studie vom Dienstag. Der Experte erhöhte seine Schätzungen für das operative Ergebnis (Ebitda).

INDITEX

NEW YORK - Die US-Investmentbank Merrill Lynch hat das Kursziel für Inditex (SCM:ITX) vor Zahlen zum Geschäftsjahr 2013/14 von 118 auf 115 Euro gesenkt und die Einstufung auf 'Neutral' belassen. Der Vorsteuergewinn dürfte bei 3,01 Milliarden Euro und der Gewinn je Aktie bei 3,78 Euro liegen, schrieb Analyst Richard Chamberlain in einer Studie vom Dienstag. Der Experte reduzierte aber wegen negativer Währungseffekte seine Gewinnschätzungen je Aktie für die beiden folgenden Geschäftsjahre erneut leicht und liegt damit etwas unter den Konsensprognosen. Fortan könnte das spanische Mode-Imperium nicht mehr ganz so stark wachsen wie bisher, was eine steigende Bewertung einschränken dürfte.

ING GROEP N.V.

NEW YORK - Die US-Bank JPMorgan hat die Einstufung für die Aktie des niederländischen Finanzkonzerns ING (ASX:INGA) (FSE:INN) nach einer Investorenveranstaltung auf 'Overweight' belassen. Analyst Ashik Musaddi hält in einer Studie vom Dienstag eine Kapitalrendite von 13 Prozent im Jahr 2015 für erreichbar. Das Papier bleibe attraktiv bewertet.

K+S

PARIS - Die französische Großbank Societe Generale (SocGen) hat K+S (ETR:SDF) mit 'Buy' und einem Kursziel von 29 Euro in die Bewertung aufgenommen. Analyst Rajesh Singla setzt in einer am Montagabend veröffentlichten Studie auf eine Erholung der Kalipreise. Das Schlimmste sei überstanden und der Markt zur Preisdisziplin zurückgekehrt, so der Experte. Zudem dürften Einsparungen des Salz- und Düngemittelherstellers die operativen Margen antreiben.

KLÖCKNER & CO

FRANKFURT - Die Investmentbank Close Brothers Seydler hat die Einstufung für Klöckner & Co (ETR:KCO) auf 'Buy' mit einem Kursziel von 13 Euro belassen. Der Stahlhändler habe es dank Kosteneinsparungen geschafft, den marktbedingten Ergebnisdruck im Vorjahr mehr als nur zu kompensieren, schrieb Analyst Ralf Marinoni in einer Studie vom Dienstag. Ferner lobte er die Mehrheitsübernahme des Schweizer Unternehmens Riedo. Auch die strategischen Initiativen von Klöckner bewertete er positiv.

KLÖCKNER & CO

LONDON - Die US-Bank Citigroup hat die Einstufung für Klöckner & Co (ETR:KCO) auf 'Neutral' mit einem Kursziel von 10,50 Euro belassen. Die meisten positiven Auswirkungen auf das Ergebnis des Stahlhändlers durch die Restrukturierung dürften wohl durch schwache Fundamentaldaten der Branche wieder wettgemacht werden, schrieb Analyst Nitesh Agarwal in einer Studie vom Dienstag.

KLÖCKNER & CO

NEW YORK - Die US-Bank JPMorgan hat die Einstufung für Klöckner & Co (ETR:KCO) auf 'Overweight' mit einem Kursziel von 12,50 Euro belassen. Der Stahlhändler sollte von Kostensenkungen und einer sich allmählich belebenden Stahlnachfrage in Europa und den USA profitieren, schrieb Analyst Ben Defay in einer Studie vom Dienstag. Der Experte erhöhte seine Gewinnschätzungen.

LUFTHANSA AG

ZÜRICH - Die Schweizer Bank Credit Suisse hat die Einstufung für Lufthansa (ETR:LHA) auf 'Outperform' mit einem Kursziel von 21,35 Euro belassen. Die Aktie der Fluggesellschaft sei mit Blick auf das Kurs-Gewinn-Verhältnis und das Kurs-Buchwert-Verhältnis günstig bewertet, hieß es in einer Studie vom Dienstag. Die Gewinndynamik sei positiv.

LUFTHANSA AG

NEW YORK - Das Analysehaus Jefferies hat das Kursziel für Lufthansa (ETR:LHA) vor Zahlen für 2013 von 20 auf 24 (Kurs: 18,035) Euro angehoben und die Einstufung auf 'Buy' belassen. Die Lufthansa-Aktie sei seine erste Wahl unter den großen Fluggesellschaften, schrieb Analyst Mark Irvine-Fortescue in einer Studie vom Dienstag. Er sieht noch deutliches Potenzial für die Markterwartungen, die um 20 Prozent unter den Unternehmenszielen lägen. Seine eigene Ergebnisprognose liege um 12 Prozent über dem Konsens.

LUFTHANSA AG

FRANKFURT - Die Deutsche Bank hat das Kursziel für Lufthansa (ETR:LHA) von 14 auf 18 Euro angehoben, die Einstufung aber auf 'Hold' belassen. Die Fluggesellschaft befinde sich auf dem richtigen Weg, schrieb Analyst Michael Kuhn in einer Studie vom Dienstag. Nach der bislang starken Kursentwicklung in diesem Jahr dürfte das Gewinnerholungspotenzial aber größtenteils im Kurs abgebildet sein. Der Experte rechnet mit soliden Zahlen für 2013, die im Rahmen der Konzernziele liegen dürften. Der Ausblick dürfte vage ausfallen. Seine Bewertung habe er nun auf das Jahr 2014 übertragen.

MERCK KGAA

FRANKFURT - Die Commerzbank hat die Einstufung für Merck KGaA (ETR:MRK) nach Zahlen auf 'Hold' mit einem Kursziel von 117 Euro belassen. Mit dem bereinigten Ergebnisausblick des Pharma- und Chemiekonzerns auf 2014 scheine die Phase des Gewinnwachstums beendet zu sein, schrieb Analyst Daniel Wendorff in einer Studie vom Dienstag. Mit dem hohen Cashflow könnte aber das Thema Übernahmen eine interessante Option für die Darmstädter werden.

ORANGE

NEW YORK - Die US-Bank JPMorgan hat die Einstufung für Orange SA (PSE:PORA) auf 'Underweight' mit einem Kursziel von 8 Euro belassen. Angesichts des schwachen vierten Quartals und der jüngsten Marktentwicklungen bleibe er vorsichtig, schrieb Analyst Hannes Wittig in einer Studie vom Dienstag. Das vom französischen Telekomkonzern für 2014 angepeilte operative Ergebnis ((Ebitda) sei zu optimistisch, selbst am unteren Ende der vorgegebenen Spanne.

PROSIEBENSAT.1

FRANKFURT - Die DZ Bank hat den fairen Wert für ProSiebenSat.1 (ETR:PSM) nach Zahlen von 29,50 auf 30,00 Euro angehoben, aber die Einstufung auf 'Verkaufen' belassen. Trotz des angehobenen fairen Wertes gehe er weiter davon aus, dass die starke Ertragsmarge im werbefinanzierten, frei empfangbaren Fernsehen dauerhaft nicht zu halten sei, schrieb Analyst Harald Heider in einer Studie vom Dienstag. Grund seien die Herausforderungen durch alternative Bewegtbild-Angebote. Die zu erwartende, wenig dynamische Ertragsentwicklung rechtfertige die aktuelle Bewertung nicht, weshalb er bei seinem Anlageurteil bleibe.

RHEINMETALL AG

ZÜRICH - Die Schweizer Großbank UBS hat Rheinmetall (ETR:RHM) auf 'Neutral' mit einem Kursziel von 55 Euro belassen. Der Rüstungskonzern und Automobilzulieferer dürften einen 'konstruktiven' Ausblick für seine Autosparte in diesem Jahr geben, schrieb Analyst Sven Weier in einer Studie vom Dienstag. Für das Rüstungssegment werde 2014 wohl aber erneut ein Übergangsjahr. Weil Rheinmetall womöglich nach zahlreichen Enttäuschungen in der Vergangenheit wieder an Glaubwürdigkeit gewinnen wolle, dürfte die Zielsetzung für 2014 laut Weier aber insgesamt wohl eher konservativ ausfallen.

RWE AG

FRANKFURT - Das Analysehaus Kepler Cheuvreux hat RWE (ETR:RWE) auf 'Reduce' mit einem Kursziel von 21 Euro belassen. Der Energieversorger habe mit niedrigen Strompreisen und der Energiewende zu kämpfen, schrieb Analyst Ingo Becker in einer Studie vom Dienstag. Der strukturelle Niedergang konventioneller Kraftwerke in Mitteleuropa dürfte sich fortsetzen und irreversibel sein. Längerfristig könnten die Ergebnisse aus diesem Unternehmensbereich daher negativ werden. Den geplanten Verkauf des Tochterunternehmens Dea in diesem Jahr bewertet Becker kritisch. Die Erdgas- und Erdölförderung der Tochter hätte seines Erachtens eine Quelle zukünftigen Wachstums sein können. Weitere Verkäufe von Vermögenswerten - über Dea hinaus - dürften die Ergebnisse von RWE zudem belasten und womöglich auch die Dividendenhöhe von derzeit 1,00 Euro pro Aktie in Gefahr bringen. /hosmms/ck

RWE AG

HAMBURG - Die Privatbank Berenberg hat das Kursziel für RWE (ETR:RWE) von 21,80 auf 25,00 Euro angehoben, aber die Einstufung auf 'Sell' belassen. Im Februar 2013 habe er die Beobachtung des Sektors aufgenommen und ihn seither untergewichtet, schrieb Analyst Andrew Fisher in einer Branchenstudie vom Dienstag. Die Branche habe sich seit ihrem Bewertungshöhepunkt 2007 jedes Jahr schwächer als der Markt entwickelt. Doch nun schienen alle negativen Faktoren eingepreist und die Energiepreise stabilisierten sich. Das RWE-Management habe dem Konzern zwar eine strikte Kur verschrieben, die Frage sei aber, ob der zweitgrößte deutsche Versorger wirklich ohne Kapitalerhöhung auskommen werde.

SAF HOLLAND

HAMBURG - Die Privatbank Hauck & Aufhäuser hat die Einstufung für SAF-Holland (ETR:SFQ) vor Zahlen auf 'Buy' mit einem Kursziel von 13 Euro belassen. Der Zulieferer für die Lkw-Industrie dürfte die Jahresziele 2013 erreicht haben, schrieb Analyst Philippe Lorrain in einer Studie vom Dienstag. Das SDax-Papier sei günstig bewertet.

SAF HOLLAND

FRANKFURT - Die Investmentbank Equinet hat die Einstufung für SAF Holland (ETR:SFQ) vor Zahlen auf 'Buy' mit einem Kursziel von 14 Euro belassen. Das vierte Quartal des Lkw-Zulieferers dürfte vor allem aufgrund negativer Währungseffekte sehr hart gewesen sein, schrieb Analyst Tim Schuldt in einer Studie vom Dienstag. Bei einem erwarteten Umsatzplus von drei Prozent dürfte das bereinigte operative Ergebnis (Ebit) um sechs Prozent gesunken sein. Für 2014 sei jedoch mit einem klar positiven Ausblick zu rechnen. Die Aktie bleibe ein attraktives Investment.

SAP AG

FRANKFURT - Die DZ Bank hat die Einstufung für SAP (ETR:SAP) nach einem Investorentreffen auf der Computermesse Cebit auf 'Kaufen' mit einem fairen Wert von 63 Euro belassen. Er habe einen tiefgehenden Einblick in die Cloud-Strategie des Softwareunternehmens, die Zukunft von Business Suite und das Geschäft in Mittel- und Osteuropa bekommen, schrieb Analyst Harald Schnitzer in einer Studie vom Dienstag. Für den Aktienmarkt relevante Neuigkeiten habe es aber nicht gegeben, nachdem das Unternehmen zuletzt im Februar eine Investorenveranstaltung abgehalten habe. Die Walldorfer seien für ein weiteres Wachstum gut positioniert.

SGL GROUP

FRANKFURT - Das Analysehaus Kepler Cheuvreux hat SGL Group (ETR:SGL) nach Zahlen auf 'Reduce' mit einem Kursziel von 20 Euro belassen. 2014 dürfte ein weiteres herausforderndes Jahr für den Kohlenstoffspezialisten werden und auch für 2015 rechne er mit einem Nettoverlust, schrieb Analyst Hans-Joachim Heimbürger in einer Studie vom Dienstag. Insgesamt gesehen sei es allerdings schwierig, SGL fundamental zu bewerten, da der Aktienkurs nur teilweise von Unternehmensdaten getrieben werde. Dabei führte der Analyst unter anderem Übernahmespekulationen innerhalb der Karbonfaser- und Autoindustrie an.

SGL GROUP

NEW YORK - Die US-Bank JPMorgan hat die Einstufung für SGL Group (ETR:SGL) nach Zahlen für 2013 auf 'Underweight' mit einem Kursziel von 12,50 Euro belassen. Die Zahlenvorlage habe keine Überraschungen gebracht, schrieb Analyst Glen Liddy in einer Studie vom Dienstag. Die Geschäfte in naher Zukunft dürften weiterhin schwierig verlaufen. An seinen Gewinnschätzungen für den Kohlenstoffkonzern änderte der Experte nichts.

SGL GROUP

LONDON - Das Analysehaus S&P Capital IQ hat das Kursziel für SGL Group (ETR:SGL) von 20 auf 19 Euro gesenkt und die Einstufung auf 'Sell' belassen. Der Ausblick des Kohlenstoffspezialisten auf 2014 sei schwach, schrieb Analyst Johnson Imode in einer Studie vom Montagabend. Zudem sehe er keine Verbesserungen in der Sparte Carbon Fibers & Composites (CFC), die im abgelaufenen Jahr einen operativen Verlust von rund 30 Millionen Euro verbucht hat.

SYMRISE AG

NEW YORK - Die US-Investmentbank Goldman Sachs hat das Kursziel für Symrise (ETR:SY1) nach Zahlen von 39,60 auf 39,00 Euro gesenkt und die Einstufung auf 'Neutral' belassen. Die Kennziffern zum vierten Quartal hätten leicht enttäuscht, schrieb Analyst Rakesh Patel in einer Studie vom Dienstag. Der Ausblick auf 2014 sehe aber solide aus. In Erwartung zunehmend negativer Währungseffekte reduzierte er seine Gewinnprognosen für die Jahre 2014 bis 2016.

SYMRISE AG

LONDON - Das japanische Analysehaus Nomura hat das Kursziel für Symrise (ETR:SY1) nach Zahlen von 35 auf 36 Euro angehoben, aber die Einstufung auf 'Neutral' belassen. Die operative Marge im vierten Quartal sei währungsbedingt etwas schwächer als erwartet ausgefallen, die Kostenstruktur habe sich jedoch deutlich verbessert, schrieb Analyst Patrick Lambert in einer Studie vom Dienstag. Der Experte erhöhte seine Prognosen für den Hersteller von Duftstoffen und Aromen im Jahr 2014.

SYMRISE AG

FRANKFURT - Das Analysehaus Kepler Cheuvreux hat Symrise (ETR:SY1) auf 'Hold' mit einem Kursziel von 35 Euro belassen. Das Umsatzwachstum des Duft- und Geschmackstoffherstellers sei eines der besten innerhalb der Branche, schrieb Analyst Patrick Jnglin in einer Studie vom Dienstag. Der Experte senkte jedoch die längerfristigen Prognosen für das operative Ergebnis (Ebita) der Jahre 2014 bis 2016 um durchschnittlich 6 Prozent. Dies begründet er mit einer leicht reduzierten Margenschätzung, höheren Steuern und negativen Wechselkurseffekten im laufenden Jahr.

SYMRISE AG

FRANKFURT - Die Investmentbank Equinet hat die Einstufung für Symrise (ETR:SY1) nach Zahlen zum vierten Quartal auf 'Hold' mit einem Kursziel von 36 Euro belassen. Die Kennziffern hätten ihre Prognosen leicht verfehlt, schrieb Analystin Nadeshda Demidova in einer Studie vom Dienstag. Der unerwartet niedrige Dividendenvorschlag könnte darauf hindeuten, dass der Duftstoff- und Aromenhersteller andere wertsteigernde Optionen plane, nicht zuletzt Zukäufe. Symrise könnte über externes Wachstum seine Profitabilitätslücke zu den nächsten Wettbewerbern schließen.

THYSSENKRUPP AG

LONDON - Die US-Bank Citigroup hat die Einstufung für ThyssenKrupp (ETR:TKA) auf 'Sell' mit einem Kursziel von 17 Euro belassen. Die Gewinnentwicklung beim deutschen Stahl- und Industriekonzern lasse sich nur schlecht prognostizieren, bemängelte Analyst Michael Flitton in einer Studie vom Dienstag.

THYSSENKRUPP AG

FRANKFURT - Die DZ Bank hat die Einstufung für ThyssenKrupp (ETR:TKA) auf 'Verkaufen' mit einem fairen Wert von 17 Euro belassen. Der Konzern sei mit dem Verkauf des Geschäftsbereichs Railway/Construction gescheitert, schrieb Analyst Dirk Schlamp in einer Studie vom Dienstag. ThyssenKrupp werde nun seine Gleistechnikaktivitäten einstellen. Deshalb rechnet der Analyst mit Einmalbelastungen von rund 50 Millionen Euro, die im dritten oder vierten Quartal des laufenden Geschäftsjahres 2013/14 verbucht werden könnten.

UNICREDIT SPA

LONDON - Die US-Bank Citigroup hat die Einstufung für Unicredit (AFF:UCG) (FSE:CRI) auf 'Buy' mit einem Kursziel von 6,60 Euro belassen. Analystin Azzurra Guelfi erhöhte ihre Gewinnschätzungen je Aktie für das abgelaufene Jahr, senkte sie aber für 2014 und 2015. Damit trage sie der jüngsten Entwicklung im Konzern und in der Branche Rechnung, schrieb sie in einer Studie vom Dienstag.

UNITED INTERNET AG

HAMBURG - Die Privatbank Berenberg hat das Kursziel für United Internet (ETR:UTDI) von 35 auf 40 Euro angehoben und die Einstufung auf 'Buy' belassen. Die Aktie des Internetdienstleisters biete Wachstum zu einem immer noch vernünftigen Preis, schrieb Analyst Usman Ghazi in einer Studie vom Dienstag. Er habe zwar seine Schätzungen für das Umsatzwachstum 2014/15 wegen Verzögerungen bei der Vergabe neuer Top-Domain-Adressen im Internet durch die zuständigen Stellen gesenkt. Doch wegen der andererseits hohen Kosten für die Kundengewinnung in diesem Bereich werde dies mehr als ausgeglichen, so dass seine Prognose für das operative Ergebnis (Ebitda) 2014 steige. Sie liege ebenso wie die für 2015 über den Konsensschätzungen. Das höhere Kursziel gehe auf den bis Ende 2014 verschobenen Bewertungshorizont für die Aktie zurück.

VODAFONE GROUP

ZÜRICH - Die Schweizer Großbank UBS hat Vodafone (ISE:VOD) (FSE:VOD) nach einem Treffen mit dem Finanzchef des britischen Mobilfunkkonzerns auf 'Buy' mit einem Kursziel von 275 Pence belassen. Das Treffen sei positiv gewesen, schrieb Analyst Nick Lyall in einer Studie vom Dienstag. Die Erholung im deutschen Markt werde Zeit brauchen, habe aber bereits eingesetzt. Andere 'Problemmärkte' gebe es für Vodafone zurzeit nicht.

/he

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