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dpa-AFX Überblick: ANALYSTEN-EINSTUFUNGEN vom 30.06.2014

Veröffentlicht am 30.06.2014, 21:35
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FRANKFURT (dpa-AFX) - Ausgewählte Analysten-Einstufungen im dpa-AFX-Nachrichtendienst vom 30.06.2014

ADIDAS

NEW YORK - Die US-Bank JPMorgan hat die Einstufung für Adidas (ETR:ADS) nach den Zahlen des Konkurrenten Nike auf "Overweight" belassen. Der US-Konzern habe im vierten Geschäftsquartal besser abgeschnitten als erwartet, schrieb Analystin Chiara Battistini in einer Studie vom Montag. Für Adidas negativ sei, dass der Abstand zu den Amerikanern in Westeuropa und Nordamerika noch größer geworden sei. In den Schwellenländern bleibe die Position der Deutschen jedoch solide.

ALLIANZ SE

NEW YORK - Die US-Bank JPMorgan hat die Einstufung für Allianz SE (ETR:ALV) nach der Kapitalmarktveranstaltung von Talanx auf "Overweight" belassen. Es seien positive Signale hinsichtlich der Preisentwicklung für Industrie-Sachversicherungen und private Hausratpolicen gesendet worden, schrieb Analyst Michael Huttner in einer Studie vom Montag. Das Risiko aus der Änderung der Gesetzeslage für Lebensversicherungen sei zudem begrenzt.

AXEL SPRINGER AG

LONDON - Die britische Investmentbank HSBC hat die Einstufung für Axel Springer (ETR:SPR) auf "Neutral" mit einem Kursziel von 48 Euro belassen. Kurzfristig dürfte sich der Schwenk des Medienkonzerns hin zu bezahlten digitalen Inhalten zwar noch nicht auszahlen, doch die Strategie bleibe richtig, schrieb Analyst Christopher Johnen in einer Studie vom Montag. Vor 2017 rechne er nicht mit einem klaren Ergebnisbeitrag. Die nächsten Kursimpulse sieht der Analyst durch mögliche weitere Übernahmen. Das Aufwärtspotenzial sei aber begrenzt.

AXEL SPRINGER AG

DÜSSELDORF - Das Düsseldorfer Bankhaus Lampe hat die Einstufung für Axel Springer (ETR:SPR) nach dem Einstieg bei Car & Boat Media auf "Halten" mit einem Kursziel von 49,50 Euro belassen. Für den Medienkonzern sei es wichtig, die Löcher in seinem digitalen Angebot für den wichtigen Autobereich zu schließen, schrieb Analyst Christoph Schlienkamp in einer Studie vom Montag. Dieser Bereich sei der wichtigste für ein digitales Zeitungsangebot. Am gezahlten Kaufpreis lasse sich die Kostendisziplin ablesen, die das Unternehmen in seiner Übernahmestrategie verfolge.

AXEL SPRINGER AG

FRANKFURT - Die Commerzbank hat die Einstufung für Axel Springer (ETR:SPR) angesichts der Mehrheitsübernahme am französischen Autoportal LaCentrale.fr auf "Add" mit einem Kursziel von 48 Euro belassen. Die Bewertung erscheine angesichts der führenden Marktposition und der hohen Profitabilität attraktiv, schrieb Analystin Sonia Rabussier in einer Studie vom Montag. Dies werde jedoch durch geringe Wachstumsraten in Frankreich relativiert. Für 2015 rechnet die Expertin für den Medienkonzern mit einem positiven Gewinnbeitrag von vier Prozent. Sie geht davon aus, dass sich Springer in Deutschland um Autoscout bemüht.

BHP BILLITON PLC

NEW YORK - Die US-Bank JPMorgan hat das Kursziel für BHP Billiton (ISE:BLT) (BER:BIL) von 2250 auf 2150 Pence gesenkt, die Einstufung aber auf "Neutral" belassen. Die voraussichtlich geringeren Eisenerz- und Kohlepreise belasteten das Cashflow- und Renditepotenzial der Bergbaukonzerne zwar, zerstörten es aber nicht, schrieb Analyst Fraser Jamieson in einer am Montag veröffentlichten Branchenstudie. Die Bewertungen blieben attraktiv.

BMW

LONDON - Die britische Investmentbank Barclays hat die Einstufung für BMW (ETR:BMW) nach einer Investorenveranstaltung auf "Overweight" mit einem Kursziel von 119 Euro belassen. Der Autobauer sei beim Thema Markenmanagement weiterhin führend und besitze zudem einen Technologievorsprung gegenüber dem Wettbewerb, schrieb Analystin Kristina Church in einer Studie vom Montag. Die Anleger dürften diesen Vorteil sowie die Stabilität der Margen zunehmend wertschätzen.

BORUSSIA DORTMUND KGAA

DÜSSELDORF - Das Düsseldorfer Bankhaus Lampe hat die Einstufung für Borussia Dortmund F:BVB mit Blick auf die Kapitalerhöhung und den Einstieg seines Hauptsponsors Evonik auf "Kaufen" mit einem Kursziel von 5 Euro belassen. Die Einnahmen aus der Finanzmaßnahme dürfte der börsennotierte Fußballverein wohl nicht nur für den Zukauf neuer Spieler nutzen, schrieb Analyst Christoph Schlienkamp in einer Studie vom Montag. Vielmehr dürfte der BVB in die Verbesserung seiner finanziellen Stabilität für die kommenden Jahre investieren.

C.A.T. OIL

FRANKFURT - Die Deutsche Bank hat das Kursziel für C.A.T. Oil von 21,50 auf 23,50 Euro angehoben und die Einstufung auf "Buy" belassen. Analystin Tatiana Kapustina begründete das neue Kursziel in einer Studie vom Montag zum einen mit nun etwas höheren Prognosen für die Rubel-Entwicklung. Überdies habe sie ihre operativen Schätzungen etwas geändert. Sie liege damit aber noch immer am unteren Ende der vom Ölfeldausrüster selbst anvisierten Gewinnspanne.

CARL ZEISS MEDITEC AG

HAMBURG - Die Privatbank Berenberg hat Carl Zeiss Meditec (ETR:AFX) von "Hold" auf "Buy" hochgestuft und das Kursziel von 25 auf 27 Euro angehoben (Kurs: 22,040 Euro). Seit seiner Abstufung im August 2013 hätten die Papiere zu den schwächsten Werten der Medizintechnik-Branche gehört, schrieb Analyst Scott Bardo in einer Studie vom Montag. Der Markt sei übertrieben negativ eingestellt und die Bewertung mittlerweile zu attraktiv, um sie zu ignorieren. Bardo schätzt die Produktpipeline nun optimistischer ein und hebt seine mittelfristigen Gewinnschätzungen um bis zu vier Prozent an.

DAIMLER AG

FRANKFURT - Das Analysehaus Kepler Cheuvreux hat die Einstufung für Daimler (ETR:DAI) angesichts der Kooperation mit Infiniti auf "Buy" mit einem Kursziel von 80 Euro belassen. Für die Stuttgarter habe sie beispielsweise Mengenvorteile in der Kompaktklasse, schrieb Analyst Michael Raab in einer Studie vom Montag. Strategisch sei dies ein kluger Schritt, der aber kurzfristig kaum Einfluss auf die Kursentwicklung haben dürfte.

DAIMLER AG

PARIS - Die französische Investmentbank Exane BNP Paribas hat Daimler (ETR:DAI) vor einer Analystenveranstaltung der Lkw-Sparte auf "Outperform" mit einem Kursziel von 80 Euro belassen. Die Veranstaltung könnte wichtig für die Aktie des Fahrzeugherstellers werden, da die jüngsten Nachrichten von Lkw-Konkurrenten wie Volvo negativ gewesen seien, schrieb Analyst Stuart Pearson in einer Studie vom Montag. Anlässlich der Marktspekulationen über eine Zielsenkung für Daimlers Lkw-Geschäft schrieb der Analyst, er halte diesen Schritt für unwahrscheinlich. Pearson geht stattdessen lediglich von einem geänderten Ausblick für den Lkw-Markt insgesamt aus. Die boomende Nachfrage in der nordamerikanischen Freihandelszone (Nafta) und Kostensenkungen sollten die schwache Nachfrage in Europa und Lateinamerika kompensieren.

DRILLISCH AG

HAMBURG - Die Privatbank Berenberg hat das Kursziel für Drillisch (ETR:DRI) von 29 auf 31 Euro angehoben und die Einstufung auf "Buy" belassen. Er sehe für die Aktie des Mobilfunkanbieters deutliches Aufwärtspotenzial, allerdings gebe es mit Blick auf das neue Geschäftsmodell und die jüngste Vereinbarung mit O2 noch sehr viel Unbekannte. Dem neuen Kursziel lägen nun die Schätzungen für das Jahr 2015 zugrunde.

ENEL

ZÜRICH - Die Schweizer Großbank UBS hat das Kursziel für Enel (FSE:ENL) (AFF:ENEL) von 4,90 auf 5,15 Euro angehoben und die Einstufung auf "Buy" belassen. Analyst Alberto Gandolfi erwartet laut seiner Studie vom Montag im Zuge der Umstrukturierung des italienischen Stromversorgers auch eine Neubewertung der Aktien. Sein neues Kursziel für Enel liege auf Augenhöhe mit der Bewertung der Wettbewerber.

EON AG

FRANKFURT - Die DZ Bank hat Eon (ETR:EOAN) von "Kaufen" auf "Halten" abgestuft, den fairen Wert aber von 14,40 auf 15,00 Euro angehoben. Das neue Votum reflektiere den zuletzt deutlich gestiegenen Aktienkurs, der selbst über dem neuen fairen Wert liege, schrieb Analyst Werner Eisenmann in einer Studie vom Montag. Beim Energiekonzern stehe den unverändert schwierigen Marktbedingungen die Aussicht auf milliardenschwere Rückerstattungen gegenüber.

FIELMANN AG

FRANKFURT - Die Investmentbank Equinet hat Fielmann vor Zahlen (ETR:FIE) auf "Hold" mit einem Kursziel von 94 Euro belassen. Er rechne mit einem weiteren starken Quartal der Optikerkette, schrieb Analyst Konrad Lieder in einer Studie vom Montag. Gründe seien die gute Verbraucherstimmung, weitere Marktanteilsgewinne und die attraktive Marktposition des Unternehmens. Auf dem derzeitigen Kursniveau erscheine das weitere Aufwärtspotenzial der Aktie jedoch begrenzt.

FMC FRESENIUS MEDICAL CARE AG & CO KGAA

HAMBURG - Das Analysehaus Warburg Research hat die Einstufung für FMC (ETR:FME) nach der Ankündigung zweier Übernahmen auf "Buy" mit einem Kursziel von 58 Euro belassen. Analyst Ulrich Huwald begrüßte in einer Studie vom Montag die beiden Zukäufe. Der Dialysespezialist komme damit seinen selbstgesteckten Zielen für das Geschäft mit Dienstleistungen rund um die Nierenwäsche näher. Die Finanzierungskosten dürften allerdings in den ersten Jahren auf den Überschuss drücken. Zudem senkte Huwald seine operativen Gewinnschätzungen wegen des weiterhin schwierigen Geschäftsumfelds in den USA und belastenden Währungseffekten im internationalen Geschäft.

FMC FRESENIUS MEDICAL CARE AG & CO KGAA

NEW YORK - Das Analysehaus Jefferies hat FMC (ETR:FME) von "Hold" auf "Underperform" abgestuft und das Kursziel von 53 auf 43 Euro gesenkt. Er sehe bei der Gewinndynamik eine starke Asymmetrie zwischen dem US-Dialysespezialisten DaVita und seinem deutschen Wettbewerber, schrieb Analyst Martin Brunninger in einer Studie vom Montag. Er traut den Amerikanern bis 2020 ein deutlich stärkeres jährliches Gewinnwachstum zu und rät Anlegern daher, von FMC-Papieren in die Titel von DaVita und FMC-Mutter Fresenius umzuschichten.

FRESENIUS SE

NEW YORK - Das Analysehaus Jefferies hat das Kursziel für Fresenius SE (ETR:FRE) von 113 auf 126 Euro angehoben und die Einstufung auf "Buy" belassen. Er sehe bei der Gewinndynamik eine starke Asymmetrie zwischen dem US-Dialysespezialisten DaVita und seinem deutschen Wettbewerber FMC, schrieb Analyst Martin Brunninger in einer Studie vom Montag. Er traut den Amerikanern bis 2020 ein deutlich stärkeres jährliches Gewinnwachstum zu und rät Anlegern daher, von FMC-Papieren in die Titel von DaVita und FMC-Mutter Fresenius umzuschichten. Fresenius hält der Analyst aktuell für unterbewertet. Das Unternehmen sollte seine Jahresprognose übertreffen.

GAGFAH SA

HAMBURG - Die Privatbank Berenberg hat die Einstufung für Gagfah (ETR:GFJ) nach einem Interview mit dem Vorstandschef auf "Buy" mit einem Kursziel von 14 Euro belassen. Es sei positiv, dass die Immobiliengesellschaft ein "Investment Grade"-Rating anstrebe, schrieb Analyst Kai Klose in einer Studie vom Montag. Bislang dienten nur Deutsche Annington mit 'BBB' und Grand City mit 'BB+' als Messlatte. Für Gagfah wäre ein Rating 'BB+' oder 'BBB-' ein guter Anfang. Klose rechnet kurzfristig aber nicht damit.

GLENCORE XSTRATA

NEW YORK - Die US-Bank JPMorgan hat das Kursziel für Glencore Xstrata (ISE:GLEN) (FSE:8GC) von 370 auf 360 Pence gesenkt und die Einstufung auf "Neutral" belassen. Die voraussichtlich geringeren Eisenerz- und Kohlepreise belasteten das Cashflow- und Renditepotenzial der Bergbaukonzerne zwar, zerstörten es aber nicht, schrieb Analyst Fraser Jamieson in einer am Montag veröffentlichten Branchenstudie. Die Bewertungen blieben attraktiv.

GRENKELEASING

FRANKFURT - Die Investmentbank Equinet hat Grenkeleasing (ETR:GLJ) von "Hold" auf "Accumulate" hochgestuft und das Kursziel von 70 auf 84 Euro angehoben. Analyst Philipp Häßler verwies in einer Studie vom Montag auf die zuletzt relativ schwache Kursentwicklung der Aktie, die sich verbessernde Konjunkturlage in Südeuropa und starke Zahlen zum ersten Quartal. Gute Resultate für das zweite Quartal könnten dafür sorgen, dass der Lesasingspezialist sein Gewinnziel für das laufende Jahr nach oben revidiere.

HORNBACH BAUMARKT

HAMBURG - Das Analysehaus Warburg Research hat Hornbach Baumarkt (ETR:HBM) mit "Buy" und einem Kursziel von 43,00 Euro in die Bewertung aufgenommen. Nach dem Gewinn- und Umsatzsprung im ersten Quartal sei mit weiterem mittelfristigen Wachstum der Baumarktkette zu rechnen, schrieb Analyst Thilo Kleibauer in einer Studie vom Montag. Die Aktie sei überdies attraktiv bewertet und habe das Potenzial zur zuletzt stark gestiegenen Bewertung der Holding aufzuholen. Aktuell biete die Aktie der AG damit das höhere Aufwärtspotenzial.

HORNBACH HOLDING

FRANKFURT - Die DZ Bank hat die Einstufung für Hornbach Holding (ETR:HBH3) nach Zahlen auf "Kaufen" mit einem fairen Wert von 82 Euro belassen. Der Baumarktkonzern dürfte auch weiterhin schneller als der deutsche Markt wachsen, schrieb Analyst Thomas Maul in einer Studie vom Montag. Da die Bewertung aber im historischen Vergleich bereits ambitioniert sei, sehe er kurzfristig nur noch begrenztes Aufwärtspotenzial.

INTESA SANPAOLO S.P.A.

PARIS - Die französische Großbank Societe Generale (SocGen) hat die Aktien von Intesa Sanpaolo (ETR:IES) F:ISP auf ihre "Premium List" gesetzt. Die Einstufung wurde in einer Studie vom Montag auf "Buy" mit einem Kursziel von 2,70 Euro belassen. Aufgrund des Umsatzanteils von 88 Prozent auf dem Heimatmarkt seien die italienischen Banktitel der beste und sicherste Weg, auf eine Wirtschaftserholung des Landes zu setzen, schrieb Stratege Roland Kaloyan. Für Intesa sprächen auch die schwache Präsenz in den Schwellenländern, die starke Eigenkapitalausstattung und üppige Dividendenzahlungen.

KION

FRANKFURT - Die Commerzbank hat die Einstufung für Kion F:KGX nach einem Presseinterview mit dem Finanzvorstand auf "Add" mit einem Kursziel von 38 Euro belassen. Der Gabelstaplerhersteller sei auf bestem Wege, Toyota als weltweite Nummer eins abzulösen, schrieb Analyst Sebastian Growe in einer Studie vom Montag. Dank der Platzierungen durch Superlift und des damit gestiegenen Streubesitzes sei Kion zudem MDax-Kandidat.

KLÖCKNER & CO

DÜSSELDORF - Das Düsseldorfer Bankhaus Lampe hat die Einstufung für Klöckner & Co (ETR:KCO) auf "Verkaufen" mit einem Kursziel von 10 Euro belassen. Die Stahlpreise seien weiterhin rückläufig, begründete Analyst Marc Gabriel in einer Studie vom Montag seine Empfehlung, den Sektor zu meiden. Einzig bei Salzgitter sieht er ein besseres Chance/Risiko-Profil und empfiehlt die Aktie zum Kauf.

MERCK KGAA

FRANKFURT - Die DZ Bank hat den fairen Wert für die Aktien der Merck KGaA F:MRK nach einem Aktiensplit auf 70 Euro halbiert und die Einstufung auf "Kaufen" belassen. An der Höhe des Grundkapitals habe sich nach Halbierung des Kurses und Verdopplung der Aktienanzahl nichts geändert, schrieb Analyst Peter Spengler in einer Studie vom Montag. Der Split sei mit dem Ziel erfolgt, die Aktie des Pharmakonzerns vor allem für Privatanleger attraktiver zu machen.

MICHELIN

LONDON - Die US-Bank Citigroup hat das Kursziel für Michelin (PSE:PML) (FSE:MCH) von 96 auf 109 Euro angehoben und die Einstufung auf "Buy" belassen. Der europäische Automarkt habe weiter gutes Potenzial, schrieb Analyst Philip Watkins in einer Studie vom Montag. Die Bedenken hinsichtlich des Spezialreifengeschäfts der Franzosen seien eingepreist.

MORPHOSYS

NEW YORK - Die US-Bank JPMorgan hat die Einstufung für Morphosys (ETR:MOR) nach der hauseigenen europäischen Healthcare-Konferenz auf "Overweight" belassen. Analystin Diana Na sieht in einer Studie vom Montag langfristig weiter enormes Potenzial in der Produktpipeline des Biotechunternehmens. Das Chance/Risiko-Profil für die kommenden zwölf Monate sei attraktiv.

OSRAM

NEW YORK - Die US-Bank JPMorgan hat Osram (ETR:OSR) nach der jüngsten Kurskorrektur von "Underweight" auf "Neutral" hochgestuft und das Kursziel auf 35 (Kurs: 36,29) Euro belassen. Der Leuchtmittelhersteller habe weiterhin strukturelle Herausforderungen zu meistern, schrieb Analyst Andreas Willi in einer Studie vom Montag. Das Chance/Risiko-Profil sei nach der Korrektur aber ausgeglichener.

OSRAM

FRANKFURT - Die Commerzbank hat die Einstufung für Osram (ETR:OSR) angesichts der geplanten Abspaltungen bei Philips auf "Buy" mit einem Kursziel von 55 Euro belassen. Der dann entstehende Hersteller von LED-Lampen und Autolicht werde bei Fahrzeugen wohl nach Osram weltweit die Nummer zwei, schrieb Analyst Sebastian Growe in einer Studie vom Montag. Im Bereich LED würde er zu den besten Zehn gehören nach Osram als Nummer zwei.

OSRAM

ZÜRICH - Die Schweizer Großbank UBS hat das Kursziel für Osram (ETR:OSR) von 45,50 auf 44,00 Euro gesenkt, aber die Einstufung auf "Buy" belassen. Die Papiere des Leuchtmittelherstellers hätten die verschlechterten Aussichten zuletzt ausreichend eingepreist, schrieb Analyst Fredric Stahl in einer Studie vom Montag. Das Chance/Risiko-Profil sei nun wieder attraktiv.

PHILIPS ELECTRONICS NV

FRANKFURT - Das Analysehaus Kepler Cheuvreux hat die Einstufung für Philips Electronics (FSE:PHI1) (ASX:PHIA) nach Abspaltungsplänen auf "Hold" mit einem Kursziel von 25,50 Euro belassen. Die mögliche Auslagerung des Geschäfts mit LED-Lampen und Autolicht sei nach ersten Signalen des Finanzvorstands auf der jüngsten Roadshow nunmehr keine riesengroße Überraschung, schrieb Analyst Peter Olofsen in einer Studie vom Montag. Er wertet den Schritt aber positiv, weil sich die Lichtsparte dann auf Beleuchtungssysteme und Dienstleistungen konzentrieren könne.

PROSIEBENSAT.1

HAMBURG - Die Privatbank Hauck & Aufhäuser hat ProSiebenSat.1 (ETR:PSM) auf "Buy" mit einem Kursziel von 41 Euro belassen. Er sehe durch die Aussagen auf der Hauptversammlung seinen Anlagehintergrund untermauert, schrieb Analyst Christian Glowa in einer Studie vom Montag. So habe der Medienkonzern bestätigt, dass er auf einem guten Weg sei, die Wachstumsziele für das laufende Jahr zu erreichen. Dazu trügen das solide Wirtschaftswachstum in Deutschland und das schnelle Wachstum im Bereich eCommerce bei.

PROSIEBENSAT.1

PARIS - Die französische Investmentbank Exane BNP Paribas hat das Kursziel für ProSiebenSat.1 (ETR:PSM) von 40,00 auf 38,50 Euro gesenkt, aber die Einstufung auf "Outperform" belassen. Das neue Kursziel trage der jüngst ausgeschütteten Dividende des Fernsehkonzerns von 1,47 Euro je Aktie Rechnung, schrieb Analyst Adrien de Saint Hilaire in einer Studie vom Montag.

QSC AG

HAMBURG - Die Privatbank Hauck & Aufhäuser hat QSC (ETR:QSC) nach einer Investorenveranstaltung von "Buy" auf "Hold" abgestuft und das Kursziel von 3,90 auf 3,10 Euro gesenkt. Er sei nun mit Blick auf die kurzfristigen Perspektiven des IT-Dienstleisters vorsichtiger, schrieb Analyst Leonhard Bayer in einer Studie vom Montag. Die Produktpipeline bei Cloud-Software sehe zwar vielversprechend aus, doch ein signifikanter Gewinnbeitrag sei noch nicht in Sicht. Nach einem verhaltenen zweiten Quartal erscheine beim Jahresziel für das operative Ergebnis (Ebitda) selbst das untere Ende der Zielspanne zunehmend ambitioniert. Der Experte senkte seine Umsatz- und Gewinnschätzungen.

RIO TINTO

NEW YORK - Die US-Bank JPMorgan hat das Kursziel für Rio Tinto (FSE:RIO1) (ISE:RIO) von 4500 auf 4100 Pence gesenkt, die Einstufung aber auf "Overweight" belassen. Die voraussichtlich geringeren Eisenerz- und Kohlepreise belasteten das Cashflow- und Renditepotenzial der Bergbaukonzerne zwar, zerstörten es aber nicht, schrieb Analyst Fraser Jamieson in einer am Montag veröffentlichten Branchenstudie. Die Bewertungen blieben attraktiv, wobei Rio Tinto positiv herausrage.

RIO TINTO

ZÜRICH - Die Schweizer Großbank UBS hat die Einstufung für Rio Tinto (FSE:RIO1) (ISE:RIO) nach einer weiteren Unternehmenspräsentation auf "Buy" mit einem Kursziel von 4000 Pence belassen. Der zum Bergbaukonzern gehörende Aluminiumhersteller Rio Tinto Alcan (RTA) sehe die künftige Preisentwicklung des Metalls optimistisch, schrieb Analyst Myles Allsop in einer Studie vom Montag. Richtiges Überraschungspotenzial habe aber das Aluminium-Erz Bauxit dank immensen Nachfragewachstums und des indonesischen Exportverbots. RTA sei ausgezeichnet positioniert, hiervon zu profitieren.

ROCHE HOLDINGS AG

PARIS - Die französische Großbank Societe Generale (SocGen) hat die Papiere von Roche F:ROG (FSE:RHO5) aus der "Premium List gestrichen". Die Einstufung beließen die Experten in einer am Montag veröffentlichten Studie aber auf "Buy" mit einem Kursziel von 327 Franken. Der Grund für die Streichung aus der Empfehlungsliste sei alleine in der dort beabsichtigten Reduzierung von Titeln aus dem Gesundheitssektor zu suchen, schrieb Stratege Roland Kaloyan.

SALZGITTER AG

DÜSSELDORF - Das Düsseldorfer Bankhaus Lampe hat die Einstufung für Salzgitter AG (ETR:SZG) auf "Kaufen" mit einem Kursziel von 43 Euro belassen. Die Stahlpreise seien weiterhin rückläufig, begründete Analyst Marc Gabriel in einer Studie vom Montag seine Empfehlung, den Sektor zu meiden. Einzig bei Salzgitter sieht er wegen des zuletzt deutlichen Ergebnisanstiegs ein besseres Chance/Risiko-Profil.

SIEMENS AG

LONDON - Die US-Bank Citigroup hat die Bewertung von Siemens F:SIE mit "Buy" und einem Kursziel von 110 Euro nach einer Restricted-Sperre wieder aufgenommen. Analystin Natalia Mamaeva setzte die Papiere des Elektrokonzerns in einer Studie vom Montag zudem auf die "Focus List Europe". Siemens bleibe ein Schlüsselwert im europäischen Verbrauchsgüter-Sektor. Die Expertin ist überzeugt, dass Unternehmenschef Joe Kaeser Gewinne und Kapitalrenditen nicht nur kurz- sondern auch längerfristig steigern wird. Auch die Verbesserung des Wirtschaftsumfelds bei zurückhaltenden Erwartungen sei positiv für die Aktie.

SOFTWARE AG

FRANKFURT - Die Commerzbank hat die Einstufung für Software AG (ETR:SOW) angesichts der Belastung aus dem Abschluss des Verkaufs des SAP-Servicegeschäfts auf "Add" mit einem Kursziel von 30 Euro belassen. Das bereinigte operative Ergebnis (Ebit) dürfte nicht betroffen sein, schrieb Analyst Thomas Becker in einer Studie vom Montag. Da die ETS-Lizenzumsätze im zweiten Quartal wohl nur auf Höhe des ersten liegen dürften und die Investitionen wohl hoch blieben, könnten die Schätzungen für das zweite Quartal aber zu hoch sein. Die Jahresziele für das bereinigte EBIT zu erfüllen, könnte zur Herausforderung für das Softwareunternehmen werden.

STADA ARZNEIMITTEL AG

FRANKFURT - Die DZ Bank hat die Einstufung für Stada (ETR:SAZ) nach einer Übernahme von Produktions- und Vertriebsrechten auf "Halten" mit einem fairen Wert von 33,50 Euro belassen. Der Erwerb der Rechte für die Flexitol-Reihe für Hand- und Fußpflegemittel in Großbritannien und Irland komme angesichts jüngster Andeutungen nicht überraschend, schrieb Analyst Thomas Maul in einer Studie vom Montag. Der Preis erscheine angemessen.

TALANX AG

FRANKFURT - Die Investmentbank Close Brothers Seydler hat das Kursziel für Talanx (ETR:TLX) nach einer Kapitalmarktveranstaltung von 26,00 auf 26,20 Euro angehoben und die Einstufung auf "Hold" belassen. Der Versicherer habe über ein robustes internationales Wachstum berichtet und einen robusten Ausblick auf die Aktivitäten in Lateinamerika sowie Mittel- und Osteuropa gegeben, schrieb Analyst Roland Pfänder in einer Studie vom Montag. Daher habe er seine Gewinnschätzungen geringfügig angehoben. Allerdings befinde sich das Rückversicherungsgeschäft gerade in einer negativen Phase des Geschäftszyklus.

TALANX AG

DÜSSELDORF - Das Düsseldorfer Bankhaus Lampe hat die Einstufung für Talanx (ETR:TLX) nach einem Kapitalmarkttag auf "Halten" mit einem Kursziel von 27 Euro belassen. Die Veranstaltung habe die starke Position des Versicherers auf seinen beiden wichtigsten Märkten Polen und Brasilien nochmals verdeutlicht, schrieb Analyst Andreas Schäfer in einer Studie vom Montag. Das für 2017 ausgegebene Gewinnziel von rund einer Milliarde Euro halte er für sehr ambitioniert. Sollte der Konzern das Ziel leicht verfehlen, würde dies für die Aktie aber immer noch klares Aufwärtspotenzial bedeuten.

TALANX AG

FRANKFURT - Die DZ Bank hat die Einstufung für Talanx (ETR:TLX) nach einem Kapitalmarkttag auf "Kaufen" mit einem fairen Wert von 30 Euro belassen. Das dort bekannt gegebene, mittelfristige Gewinnziel des Versicherers für 2017 von rund einer Milliarde Euro halte er für sehr ambitioniert, schrieb Analyst Thorsten Wenzel in einer Studie vom Montag. Allerdings sehe er gerade im Erstversicherungsgeschäft gute Möglichkeiten zur Gewinnsteigerung.

TALANX AG

FRANKFURT - Die Investmentbank Equinet hat Talanx (ETR:TLX) nach einer jährlichen Investorenveranstaltung auf "Hold" mit einem Kursziel von 28 Euro belassen. Der Versicherer habe wertvolle Einblicke in die internationale Strategie seines Erstversicherungsgeschäfts gegeben, schrieb Analyst Philipp Häßler in einer Studie vom Montag. Das Ziel für den Nettogewinn 2017 erscheine klar erreichbar, falls die Zinsen nicht weiter sänken. Kurzfristig sehe er aber keine Kurstreiber. Allerdings spreche die fünfprozentige Dividendenrendite für die Aktie.

THYSSENKRUPP AG

FRANKFURT - Das Analysehaus Independent Research hat die Einstufung für ThyssenKrupp (ETR:TKA) nach dem Verkauf der schwedischen Werft an Saab auf "Kaufen" mit einem Kursziel von 25 Euro belassen. Das Geschäft sei positiv, da die Aktivitäten nur verlustbringend beziehungsweise geringfügig profitabel seien, schrieb Analyst Sven Diermeier in einer Studie vom Montag. Es sei zudem eher mit einem Buchgewinn zu rechnen.

THYSSENKRUPP AG

DÜSSELDORF - Das Düsseldorfer Bankhaus Lampe hat die Einstufung für ThyssenKrupp (ETR:TKA) nach dem Verkauf der schwedischen Werft Marine Systems AB auf "Verkaufen" mit einem Kursziel von 15 Euro belassen. Er rechne mit einem Buchgewinn von etwa 30 Millionen Euro, schrieb Analyst Marc Gabriel in einer Studie vom Montag. Diese Nachricht sowie die Berichte über die Tarifverhandlungen und einen eventuellen Streik beeinflussten seine Einstufung insgesamt aber nicht. In einer aktuellen Branchenstudie verwies Gabriel auf die weiterhin rückläufigen Stahlpreise. Dies sei ein Grund, den Sektor zu meiden.

THYSSENKRUPP AG

FRANKFURT - Die Commerzbank hat die Einstufung für ThyssenKrupp (ETR:TKA) nach dem Verkauf der schwedischen Werft Marine Systems AB auf "Buy" mit einem Kursziel von 23 Euro belassen. Der Preis liege auf Höhe der zuletzt kursierenden Zahlen, schrieb Analyst Dennis Schmitt in einer Studie vom Montag. Die Werft sei seit Jahren ein massiver Verlustträger gewesen, der Buchgewinn liege wohl im niedrigen zweistelligen Millionenbereich. Mit der Trennung trete aber nun ein neuer Wettbewerber in Exportmärkten für TK Marine Systems auf den Plan.

TUI AG

FRANKFURT - Das Analysehaus Independent Research hat die Einstufung für Tui (ETR:TUI1) angesichts der geplanten Komplettübernahme von Tui Travel auf "Kaufen" mit einem Kursziel von 15 Euro belassen. Aus strategischer Sicht sei der Zusammenschluss sinnvoll, da nun die komplexen Strukturen des Touristikkonzerns endlich abgebaut würden, schrieb Analyst Zafer Rüzgar in einer Studie vom Montag. Zudem sollten langfristig nennenswerte Synergien auf Vertriebsseite erzielt werden. Er rechnet daher mit der Zustimmung der Aktionäre.

TUI AG

FRANKFURT - Die Commerzbank hat die Einstufung für Tui (ETR:TUI1) angesichts der geplanten Verschmelzung mit Tui Travel auf "Hold" mit einem Kursziel von 12 Euro belassen. Das sei noch nicht das Ende des "Holding-Dilemmas", aber ein großer Schritt in die richtige Richtung, schrieb Analyst Johannes Braun in einer Studie vom Montag. Mit der benötigten Zustimmung der Tui-Travel-Minderheitsaktionäre sei jedoch noch eine wichtige Hürde zu nehmen. Es gebe eine Reihe von Bedenken, die letztlich noch zum Scheitern führen könnten.

TUI AG

FRANKFURT - Das Analysehaus Kepler Cheuvreux hat die Einstufung für Tui (ETR:TUI1) angesichts der beabsichtigten Komplettübernahme von Tui Travel auf "Buy" mit einem Kursziel von 15,10 Euro belassen. Es gäbe klare Kostensynergien, schrieb Analyst Frank Kopfinger in einer Studie vom Montag. Im Erfolgsfall würde sein Kursziel auf 16,20 Euro steigen.

TUI AG

FRANKFURT - Die DZ Bank hat Tui (ETR:TUI1) mit Blick auf die beabsichtigte Fusion mit Tui Travel von "Verkaufen" auf "Halten" hochgestuft und den fairen Wert von 11,20 auf 12,90 Euro angehoben. Sollte der Touristikkonzern tatsächlich mit seiner britischen Tochter fusionieren, ließen sich dadurch beträchtliche Kostensynergien und steuerliche Verlustvorträge realisieren, schrieb Analyst Herbert Sturm in einer Studie vom Montag. Dies würde einen deutlichen Bewertungsaufschlag zum Wettbewerb rechtfertigen.

TUI AG

FRANKFURT - Die Investmentbank Equinet hat das Kursziel für Tui (ETR:TUI1) nach der angekündigten Fusion mit Tochter Tui Travel von 14,50 auf 16,00 Euro angehoben und die Einstufung auf "Buy" belassen. Dieser strategische Schritt sei wertsteigernd, da er substanzielle Synergien enthülle und für eine bessere Marktposition sorge, schrieb Analyst Jochen Rothenbacher in einer Studie vom Montag. Zudem sei die Wachstumsstrategie des Reisekonzerns für seine Hotels und Schiffe in der neuen Unternehmensform einfacher umzusetzen.

VOSSLOH AG

HANNOVER - Die NordLB hat Vossloh (ETR:VOS) nach einer Gewinnwarnung von "Halten" auf "Verkaufen" abgestuft und das Kursziel von 70 auf 55 Euro gesenkt. Das mit der Gewinnwarnung angekündigte Restrukturierungsprogramm sei zwar stringent und umfassend, der Umsatzungszeitraum dürfte aber noch bis ins kommende Jahr hineinreichen, schrieb Analyst Heino Hammann in einer Studie vom Montag. Dies sei ein Unsicherheitsfaktor, weshalb er die Aktie vorläufig abstufe.

VOSSLOH AG

HAMBURG - Das Analysehaus Warburg Research hat das Kursziel für Vossloh (ETR:VOS) nach einer Gewinnwarnung und der Ankündigung einer Umstrukturierung von 85 auf 70 Euro gesenkt, aber die Einstufung auf "Buy" belassen. Die Kappung der Prognose sei zwar deutlicher ausgefallen als von ihm erwartet, aber die angekündigten Maßnahmen seien trotzdem positiv, schrieb Analyst Frank Laser in einer Studie vom Montag. Der Verkehrstechnikkonzern habe nun Luft, sich wieder in ein nachhaltig profitables Unternehmen zu wandeln. Auch Großaktionär Thiele dürfte den Umbau unterstützen. Die Anleger hätten nun die Möglichkeit, von den Früchten der Umstrukturierung zu profitieren.

VOSSLOH AG

HAMBURG - Die Privatbank Hauck & Aufhäuser hat Vossloh (ETR:VOS) von "Sell" auf "Hold" hochgestuft, das Kursziel aber von 64 auf 61 Euro gesenkt. Die Gewinnwarnung des Bahntechnikkonzerns sollte den Tiefpunkt der negativen Nachrichten markieren, schrieb Analyst Henning Breiter in einer Studie vom Montag. Die Hochstufung begründete er mit dem deutlichen Kursrückgang der Aktie. Seine Schätzungen und das Kursziel habe er indes wegen der Einmalaufwendungen, Restrukturierungsmaßnahmen und der schwachen Auftragsentwicklung gesenkt.

VOSSLOH AG

PARIS - Die französische Investmentbank Exane BNP Paribas hat das Kursziel für Vossloh (ETR:VOS) nach einer Gewinnwarnung von 68 auf 55 Euro gesenkt, aber die Einstufung auf "Neutral" belassen. Das Management des Bahntechnikkonzerns habe keine Tabus und könnte einen Umbau der gut laufenden Geschäftsfelder vornehmen, sobald die Trendwende im Transportgeschäft auf einem stabilen Fundament stehe, schrieb Analyst Laurent Gelebart in einer Studie vom Montag. Er verstehe, dass Großaktionär Heinz Hermann Thiele das Unternehmen nicht komplett übernehmen wolle. Nun könnten aber alle negativen Nachrichten bekannt sein, weshalb Thiele seine Haltung überdenken könnte. Aktuell sei er aber skeptisch, so Gelebart.

VOSSLOH AG

FRANKFURT - Das Analysehaus Kepler Cheuvreux hat Vossloh (ETR:VOS) nach einer Gewinnwarnung von "Buy" auf "Hold" abgestuft und das Kursziel von 82,00 auf 63,50 Euro gesenkt. Gegen den Verkehrstechnikkonzern sprächen vielfältige Geschäftsrisiken und eine geringe Berechenbarkeit der weiteren Entwicklung, schrieb Analyst Craig Abbott in einer Studie vom Montag. Der Analyst senkte seine Schätzungen bis zum Jahr 2016. Zudem seien die Aktien auf dem gegenwärtigen Niveau nicht mehr billig.

VOSSLOH AG

FRANKFURT - Die Commerzbank hat das Kursziel für Vossloh (ETR:VOS) nach einer "massiven Gewinnwarnung" von 82 auf 70 Euro gesenkt und die Einstufung auf "Add" belassen. Analyst Sebastian Growe senkte seine bereinigte operative Gewinnschätzung (Ebit) für den Bahntechnikkonzern in seiner Studie vom Montag für 2015/16 um 16 Prozent. Auch wenn die Aktien auf aktuellem Niveau nicht allzu günstig seien, sehe er angesichts einer möglichen Aufspaltung und des Rückenwinds durch Restrukturierung und Konzentration auf den Barmittelzufluss weiteres Wertpotenzial.

/he

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