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EANS-News: Oberbank AG / Bilanzpressekonferenz

Veröffentlicht am 03.04.2012, 09:35
Aktualisiert 03.04.2012, 09:36
EANS-News: Oberbank AG / Bilanzpressekonferenz

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Corporate News übermittelt durch euro adhoc. Für den Inhalt ist der

Emittent/Meldungsgeber verantwortlich.

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Linz (euro adhoc) - Oberbank 2011: klare Abgrenzung vom Trend des Gesamtmarktes,

erneut hervorragendes Ergebnis

Zweistellige Zuwächse beim Jahresüberschuss

Mit einem Jahresüberschuss von 126,0 Mio. Euro vor Steuern (+ 10,1 %) und 111,2

Mio. Euro nach Steuern (+ 13,1 %) weist die Oberbank für 2011 erneut ein

herausragendes Ergebnis aus.

Erneut trugen Zins- und Dienstleistungsgeschäft das Ergebnis: das Zinsergebnis

stieg um 7,1 % auf 341,7 Mio. Euro, das Provisionsergebnis um 3,3 % auf 104,5

Mio. Euro. Der Verwaltungsaufwand stieg um 4,0 % auf 229,5 Mio.

Führende Position im Firmenkundengeschäft weiter ausgebaut

Obwohl im 2. Halbjahr 2011 im Markt eine geringere Kreditnachfrage zu spüren

war, stieg das Kommerzkreditvolumen der Oberbank um 5,3 % auf 8.900,5 Mio. Euro.

Besonders gut entwickelten sich die Investitionsförderungen. Franz

Gasselsberger: 'Als eine der wichtigsten österreichischen Förderbanken sind wir

Nr. 1 bei den ERP-Förderkrediten: jede vierte Bewilligung entfiel 2011 auf einen

Antrag der Oberbank.'

Überdurchschnittlich stark legten um 19 % auch die Exportfinanzierungen zu,

damit stiegen die Marktanteile bei den KMU von 10,9 % auf 11,5 % und bei den

Großunternehmen von 8,7 % auf 9,5 %.

Marktanteile im Leasing gesteigert

Das Leasing-Neugeschäft wuchs von um 26,3 % auf 496,3 Mio. Euro, das

Leasing-Obligo um 6,5 % auf 1.473,5 Mio. Euro. Damit konnte die Oberbank ihre

Marktanteile weiter ausbauen und in Österreich beim LKW-Leasing nach 2010

bereits zum zweiten Mal mit ca. 15 % Marktanteil den 1. Platz erreichen.

Das Leasingergebnis stieg um 62 % auf den Rekordwert von 15,0 Mio. Euro.

Regionalbankprinzip und Hausbankfunktion als Erfolgsgründe

Als Gründe für die herausragende Entwicklung im Kommerzkundengeschäft nennt

Gasselsberger das Regionalbankprinzip, die Hausbankfunktion und die ausgewogene

Kundenstruktur der Oberbank: 'Die Kunden schätzen unsere Nähe und unsere

Kenntnis ihrer Geschäftsmodelle, sie wollen ihre Bank kennen und suchen

Berechenbarkeit und Verlässlichkeit. Unsere breite ausgewogene Kundenbasis von

Kleinstunternehmen über KMU bis zu Großunternehmen führt dazu, dass es zum

Schwankungsausgleich zwischen den Kundengruppen kommt.'

Klares Bekenntnis zu heimischen Leitbetrieben

Ziel der Beteiligungspolitik der Oberbank ist es, Standorte und Arbeitsplätze

heimischer Leitbetriebe und auch ihre Hausbankfunktion abzusichern.

2011 hat die Oberbank knapp 100 Mio. Euro aufgewendet, um sich an der AMAG mit 5

% + 1 Aktie zu beteiligen, den Lenzing-Anteil von 3,24 % auf 5,22 % zu erhöhen

und den voestalpine-Anteil wieder auf 7,90 % aufzustocken.

Risikopolitik als entscheidendes Erfolgskriterium

Trotz der seit einiger Zeit spürbaren deutlichen Entspannung beim Kreditrisiko

wurde in der Oberbank die vorsichtige Vorsorgepolitik fortgesetzt. 2011 wurden

den Kreditrisikovorsorgen 97,6 Mio. Euro zugeführt.

Gasselsberger: 'Weil wir in den letzten Jahren konsequent mehr an Vorsorgen

gebildet haben als wir verbraucht haben, verfügen wir über Risikovorsorgen von

476,3 Mio. Euro oder 4,4 % des Kreditvolumens.'

Primäreinlagenwachstum stärker als im Markt

Obwohl die Sparquote österreichweit zuletzt deutlich zurückgegangen ist, stiegen

die Primäreinlagen bei der Oberbank um 1,6 % auf 11.315,2 Mio. Euro. Insgesamt

betreut die Oberbank rund 20 Mrd. Euro an Primäreinlagen und Wertpapieren auf

Kundendepots.

Überdurchschnittlich gute Liquiditätssituation

Die Kundeneinlagen und anderen Refinanzierungsmittel der Oberbank (OeKB, LfA,

KfW) sind 2011 um 3,2 % auf 12,3 Mrd. Euro gestiegen. Damit sind sie um 1,4 Mrd.

Euro höher als das Kreditvolumen von 10,9 Mrd. Euro.

Deutliche Erhöhung der Kernkapitalquote

2011 stieg das Kernkapital der Oberbank um 9,6 % auf 1.167,6 Mio. Euro, die

Kernkapitalquote von 10,50 % auf 11,51 %.

Die Eigenmittel stiegen um 2,3 % auf 1.673,1 Mio. Euro, die Eigenmittelquote ist

mit 16,49 % mehr als doppelt so hoch wie gesetzlich vorgeschrieben.

Fortsetzung der Expansion

2011 hat die Oberbank acht Filialen gegründet, vier in Wien (insgesamt 16), zwei

in Bayern (insgesamt 22) und zwei in der Slowakei (insgesamt fünf). In Ungarn

werden unverändert fünf Filialen geführt, in Tschechien 17

Außerhalb der Kernregion Oberösterreich / Salzburg ist Wien der stärkste

Wachstumsmarkt der Oberbank, dort werden derzeit vier weitere mögliche Standorte

untersucht. Mittelfristiges Ziel sind 30 Wien-Filialen.

Aktuelle Entwicklungen / Ausblick 2012

Im Firmenkundengeschäft spürt die Oberbank seit Jahresbeginn eine gleichmäßig

hohe Kreditnachfrage, die vor allem von Investitionsfinanzierungen getragen

wird. Daneben sind eine rege Nachfrage nach Exportberatungsleistungen und eine

gestiegene Bereitschaft zu Investitionen und Akquisitionen im Ausland zu

verzeichnen.

Im Privatkundenbereich profitiert die Oberbank von ihrem guten Image und ihrem

soliden Geschäftsmodell, die zu einem klaren Zuwachs bei den Kundeneinlagen

geführt haben. Auch bei Wohnbau-Finanzierungen ist ein Anstieg der Nachfrage

sichtbar.

Laut Generaldirektor Gasselsberger gibt es jetzt deutliche Anzeichen für eine

Erholung der Wirtschaft: 'Die Schuldenkrise hat sich etwas entspannt, die

Realwirtschaft hat sich robuster entwickelt als erwartet und das Kreditrisiko

ist im 1. Quartal 2012 so niedrig wie noch nie. Deshalb rechne ich für 2012 eher

mit 1,0 % Wirtschaftswachstum als mit 0,5 %.'

Trotz aller verbesserten Aussichten bleibt das Wirtschaftswachstum 2012 aber

verhalten, Österreichs Wachstumsmotor 'Exportwirtschaft' leidet unter der

internationalen Konjunkturschwäche und der Druck auf die Zinsspanne ist enorm.

In diesem Umfeld sieht es das Management der Oberbank als eine enorme

Herausforderung, das hervorragende Ergebnis des Jahres 2011 auch 2012 wieder zu

erreichen.

Rückfragehinweis:

Oberbank AG

Mag. Frank Helmkamp

0043 / 732 / 7802 - 7247

frank.helmkamp@oberbank.at

Unternehmen: Oberbank AG

Untere Donaulände 28

A-4020 Linz

Telefon: +43(0)732/78 02-0

FAX: +43(0)732/78 58 10

Email: sek@oberbank.at

WWW: www.oberbank.at

Branche: Banken

ISIN: AT0000625108, AT0000625132

Indizes: WBI

Börsen: Geregelter Freiverkehr: Wien

Sprache: Deutsch

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