MÜNSTER/KIEL (dpa-AFX) - Die Eigentümer des öffentlichen Versicherers Provinzial könnten nach einem Zeitungsbericht diese Woche über einen Verkauf an die Allianz
Die Gewerkschaft Verdi und der Betriebsrat befürchten, dass ein Großteil der rund 6000 Arbeitsplätze in Westfalen und Norddeutschland wegfallen, sollte Allianz die Provinzial übernehmen. Davon sind 3000 Arbeitsplätze in Schleswig-Holstein, Hamburg und Mecklenburg-Vorpommern.
An der Provinzial sind der Landschafsverband Westfalen-Lippe und die Westfälischen Sparkassen mit je 40 Prozent, die Sparkassen in Schleswig-Holstein mit 18 und die ostdeutschen Sparkassen mit zwei Prozent beteiligt. Die Provinzial Nordwest verwaltet Kapitalanlagen von fast 21 Milliarden Euro und führt 9,7 Millionen Versicherungsverträge. Damit belegt der Konzern nach eigenen Angaben Platz 17 unter den deutschen Versicherern./cmf/DP/zb
Die Gewerkschaft Verdi und der Betriebsrat befürchten, dass ein Großteil der rund 6000 Arbeitsplätze in Westfalen und Norddeutschland wegfallen, sollte Allianz die Provinzial übernehmen. Davon sind 3000 Arbeitsplätze in Schleswig-Holstein, Hamburg und Mecklenburg-Vorpommern.
An der Provinzial sind der Landschafsverband Westfalen-Lippe und die Westfälischen Sparkassen mit je 40 Prozent, die Sparkassen in Schleswig-Holstein mit 18 und die ostdeutschen Sparkassen mit zwei Prozent beteiligt. Die Provinzial Nordwest verwaltet Kapitalanlagen von fast 21 Milliarden Euro und führt 9,7 Millionen Versicherungsverträge. Damit belegt der Konzern nach eigenen Angaben Platz 17 unter den deutschen Versicherern./cmf/DP/zb