BRÜSSEL (dpa-AFX) - Für die zugesicherten 100 Milliarden Euro Notkredite muss Spanien nach EU-Angaben Kontrollbesuche von Experten in seinem Land akzeptieren. In einem ersten Schritt werde die EU-Kommission mit Unterstützung der Europäischen Zentralbank (EZB), der Europäischen Bankenaufsicht EBA und dem Internationalen Währungsfonds (IWF) den Finanzbedarf der spanischen Banken bestimmen, sagte der Sprecher von EU-Währungskommissar Olli Rehn am Montag in Brüssel. Daraus würden die Summe und die Auflagen für die Kredite, die Madrid einhalten müsse, abgeleitet.
Der IWF werde dann die Umsetzung der Auflagen überwachen - auch wenn er sich nicht an der Finanzierung der Hilfe für Spanien beteilige. 'Alle [Euro-Staaten], auch die spanischen Behörden, wollen von der Expertise des IWF profitieren', betonte der Sprecher. Der IWF werde regelmäßig nach Besuchen vor Ort über die Fortschritte der Reformen im spanischen Bankensystem berichten. Dem habe Spanien bei der Telefonkonferenz der Eurogruppe am Samstag zugestimmt./mt/DP/bgf
Der IWF werde dann die Umsetzung der Auflagen überwachen - auch wenn er sich nicht an der Finanzierung der Hilfe für Spanien beteilige. 'Alle [Euro-Staaten], auch die spanischen Behörden, wollen von der Expertise des IWF profitieren', betonte der Sprecher. Der IWF werde regelmäßig nach Besuchen vor Ort über die Fortschritte der Reformen im spanischen Bankensystem berichten. Dem habe Spanien bei der Telefonkonferenz der Eurogruppe am Samstag zugestimmt./mt/DP/bgf