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Eurogruppenchef erwartet Weichenstellung auf Weg zu Bankenunion

Veröffentlicht am 11.06.2018, 12:42
Aktualisiert 11.06.2018, 12:50
© Reuters. Eurogroup President Mario Centeno speaks during a panel entitled "Reforming the Euro Area: Views from Inside and Outside of Europe" during IMF spring meetings in Washington

© Reuters. Eurogroup President Mario Centeno speaks during a panel entitled "Reforming the Euro Area: Views from Inside and Outside of Europe" during IMF spring meetings in Washington

Lissabon (Reuters) - Nach Worten von Eurogruppen-Chef Mario Centeno wird die Währungsunion voraussichtlich bald die Weichen stellen, um das Bankensystem krisenfester zu machen.

Er erwarte eine Grundsatzvereinbarung bis Ende des Monats, sagte der Portugiese am Montag in Lissabon mit Blick auf eine Auffanglinie für den einheitlichen europäischen Bankenabwicklungsfonds (SRF). Die Chefin der Abwicklungsbehörde SRB, Elke König, hatte jüngst gesagt, sie gehe davon aus, dass finanzielle Mittel für eine solche Absicherung aus dem Euro-Rettungsschirm ESM kämen. Diese Auffanglösung soll greifen, wenn bei großen Bankenkrisen die Mittel des SRF nicht mehr ausreichen. Sie ist Teil der Pläne zur Vollendung der Bankenunion, die ein wichtiges Thema auf dem anstehenden EU-Gipfel Ende Juni sein dürften.

Centeno sagte, es seien nur noch "einige Details" zu klären wie der Entscheidungsprozess beim Einsatz der Absicherung und ein Datum für deren Einführung. Dieses könne "vor 2024" sein. Der ESM soll nach Überlegungen der Europäer wesentlich an Bedeutung gewinnen, um den Währungsraum krisenfester zu machen und bei Rettungspaketen nicht mehr auf die Hilfe des Internationalen Währungsfonds (IWF) angewiesen zu sein.

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