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EUROPA-BÖRSEN-Im Schlepptau der Wall Street Verluste aufgeholt

Veröffentlicht am 23.10.2008, 18:21
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Frankfurt, 23. Okt (Reuters) - Im Schlepptau der Wall Street haben die meisten europäischen Börsen am Donnerstagnachmittag leicht angezogen, ihre Vortagesschlussniveaus aber nur selten wieder erreicht. Der Stoxx50<.STOXX50> beendete den Handel mit 2226 Punkten nahezu unverändert. Der Euro-Stoxx50<.STOXX50E> für die Euro-Zone notierte mit 2452 Zählern 0,2 Prozent niedriger. Bei den Länderindizes bot sich ein sehr uneinheitliches Bild. Der FTSE-Index<.FTSE> in London stieg um ein Prozent auf 4087 Punkte, der CAC40<.FCHI> in Paris um 0,4 Prozent auf 3310 Punkte. In Frankfurt und Zürich gaben die Leitindizes dagegen nach, und in Madrid war das Minus des Börsenbarometers IBEX<.IBEX> mit zwei Prozent sogar fast doppelt so hoch.

Europaweit drückte die Sorge vor den Folgen der Konjunkturschwäche für die Gewinne der Unternehmen die Stimmung. Autowerte gehörten somit zu den schwächsten Werten, nachdem der Branchenriese Daimler zum zweiten Mal in diesem Jahr seine Gewinnprognose senkte. Daimler beendeten den Handel 1,3 Prozent im Minus und zogen auch andere Autowerte mit in die Tief. Renault fielen um sieben Prozent. Der europäische Autobranchenindex<.SXAP> sackte um 4,8 Prozent ab.

Ein düsterer Ausblick der Schweizer Großbank Credit Suisse trieb Anleger erneut aus Bankenaktien. Der europäische Branchenindex<.SX7P> erreichte zeitweise den tiefsten Stand seit elf Jahren und schloß 2,3 Prozent im Minus. Die in Lateinamerika stark engagierten spanischen Banken litten weiter unter den Plänen Argentiniens, das private Rentensystem zu verstaatlichen. Santander verloren 4,8 Prozent. Der wieder höhere Ölpreis verhalf dagegen den Aktien einiger Ölkonzerne ins Plus. So stiegen die Titel von Shell um 4,8 Prozent, BP gewannen fünf Prozent.

In London stützten zudem Schnäppchenjäger, die sich mit Aktien von Vodafone nach dem jüngsten Ausverkauf eindeckten, den "Footsie". Die Aktien des Mobilfunkanbieters stiegen um fast fünf Prozent. Rückläufige Metallpreise brachten dagegen die Aktien der Bergbaukonzerne unter Druck. BHP Billiton und Rio Tinto verloren je mehr als sechs Prozent.

(Reporter: Andrea Lentz)

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