😎 Sommerzeit, Hammer-Deals! Bei InvestingPro winken jetzt bis zu 50% Rabatt auf KI-Aktien-TippsJETZT ZUGREIFEN

Europäische Union vor Öl-Embargo gegen Iran

Veröffentlicht am 23.01.2012, 07:56
BRÜSSEL (dpa-AFX) - Die Außenminister der EU-Staaten kommen an diesem Montag in Brüssel zusammen, um ein Öl-Embargo gegen den Iran zu verhängen. Im Atomstreit mit dem Land werden zudem Gelder der iranischen Zentralbank eingefroren.

Die Sanktionen sollen sofort in Kraft treten. Für bereits abgeschlossene Lieferverträge ist eine Übergangsfrist bis zum 1. Juli geplant. Die Führung in Teheran hatte die EU zuvor eindringlich vor einer Verschärfung der Strafmaßnahmen gewarnt.

Vor seinem Abflug nach Brüssel erklärte Außenminister Guido Westerwelle: 'Ich bin zuversichtlich, dass die EU heute eine entschlossene Antwort gibt auf die Weigerung des Iran, seine internationalen Verpflichtungen beim Atomprogramm zu erfüllen.' Selbstverständlich bleibe die Tür zum Dialog offen. 'Derzeit haben wir aber keine andere Wahl, als neue Sanktionen zu ergreifen, die die Finanzquellen des Atomprogramms austrocknen', so Westerwelle.

Bei ihrem Treffen werden die EU-Außenminister auch über Sanktionen gegen Syrien beraten. Die Gemeinschaft will 22 weiteren Führungspersonen des Regimes Einreiseverbote erteilen und acht syrische Unternehmen zusätzlich auf die schwarze Liste setzen.

'Zum Thema Syrien werden wir darauf drängen, dass die EU das Vorgehen der Arabischen Liga unterstützt und sich für eine Befassung des Sicherheitsrats der Vereinten Nationen ausspricht', erklärte Westerwelle. 'Die Gewalt in Syrien muss gestoppt werden, das Thema gehört in den Sicherheitsrat als dem obersten Hüter für den internationalen Frieden.'/amr/cb/DP/stw

Aktuelle Kommentare

Installieren Sie unsere App
Risikohinweis: Beim Handel mit Finanzinstrumenten und/oder Kryptowährungen bestehen erhebliche Risiken, die zum vollständigen oder teilweisen Verlust Ihres investierten Kapitals führen können. Die Kurse von Kryptowährungen unterliegen extremen Schwankungen und können durch externe Einflüsse wie finanzielle, regulatorische oder politische Ereignisse beeinflusst werden. Durch den Einsatz von Margin-Trading wird das finanzielle Risiko erhöht.
Vor Beginn des Handels mit Finanzinstrumenten und/oder Kryptowährungen ist es wichtig, die damit verbundenen Risiken vollständig zu verstehen. Es wird empfohlen, sich gegebenenfalls von einer unabhängigen und sachkundigen Person oder Institution beraten zu lassen.
Fusion Media weist darauf hin, dass die auf dieser Website bereitgestellten Kurse und Daten möglicherweise nicht in Echtzeit oder vollständig genau sind. Diese Informationen werden nicht unbedingt von Börsen, sondern von Market Makern zur Verfügung gestellt, was bedeutet, dass sie indikativ und nicht für Handelszwecke geeignet sein können. Fusion Media und andere Datenanbieter übernehmen daher keine Verantwortung für Handelsverluste, die durch die Verwendung dieser Daten entstehen können.
Die Nutzung, Speicherung, Vervielfältigung, Anzeige, Änderung, Übertragung oder Verbreitung der auf dieser Website enthaltenen Daten ohne vorherige schriftliche Zustimmung von Fusion Media und/oder des Datenproviders ist untersagt. Alle Rechte am geistigen Eigentum liegen bei den Anbietern und/oder der Börse, die die Daten auf dieser Website bereitstellen.
Fusion Media kann von Werbetreibenden auf der Website aufgrund Ihrer Interaktion mit Anzeigen oder Werbetreibenden vergütet werden.
Im Falle von Auslegungsunterschieden zwischen der englischen und der deutschen Version dieser Vereinbarung ist die englische Version maßgeblich.
© 2007-2024 - Fusion Media Limited. Alle Rechte vorbehalten.