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Eurozone: Stimmung in der Industrie hellt sich überraschend stark auf

Veröffentlicht am 01.02.2013, 10:14
Aktualisiert 01.02.2013, 10:16
LONDON (dpa-AFX) - Die Wirtschaftsstimmung der Eurozone hat sich zu Beginn des Jahres überraschend stark aufgehellt. Der Einkaufsmanagerindex für die Industrie sei im Januar von 46,1 Punkten im Vormonat auf 47,9 Punkte gestiegen, wie das Forschungsunternehmen Markit am Freitag in London nach endgültigen Daten mitteilte. In einer ersten Schätzung hatte Markit noch einen etwas leichteren Anstieg auf 47,5 Punkte ermittelt. Der Indikator verharrt damit zum 18. Mal in Folge unter der Marke von 50 Punkten. Werte unter der Schwelle liefern Hinweise auf eine schrumpfende Wirtschaftsleistung in der Industrie.

In Deutschland hellte sich die Stimmung deutlich stärker auf als erwartet. Sie lag auch über der ersten Schätzung von Markit. Nach 46,0 Punkten im Vormonat meldete das Forschungsunternehmen für Januar 49,8 Punkte und damit einen Wert, der nur noch leicht unter der Expansionsschwelle liegt.

Völlig anders zeigte sich dagegen die Stimmungslage in Frankreichs Industrie: Der französische Indikator trübte sich nach den endgültigen Daten ein. Er sank von 44,6 Punkten im Dezember auf 42,9 Zähler und rutschte damit weiter unter die Expansionsschwelle.

In den Krisenstaaten Spanien und Italien verlief die Entwicklung zu Beginn des neuen Jahres überraschend positiv. In beiden Euroländern hellte sich die Stimmung der Industrie-Einkaufsmanager stärker auf als erwartet. Weder in Italien noch in Spanien wird eine Erstschätzung durchgeführt.

^Region/Index Januar Prognose Erstschätzung Vormonat



Eurozone 47,9 47,5 47,5 46,1

Deutschland 49,8 48,8 48,8 46,0

Frankreich 42,9 42,9 42,9 44,6

Italien 47,8 47,4 -- 46,7

Spanien 46,1 45,5 -- 44,6°

(Angaben in Punkten)

/jkr/bgf

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