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EZB - Könnten britischen Banken bei Umzug in EU entgegen kommen

Veröffentlicht am 04.05.2017, 12:59
Aktualisiert 04.05.2017, 13:00
© Reuters. Lautenschlaeger, executive board member of ECB, looks on during the Bundesbank Banking Congress "Symposium on Financial Stability and the Role of Central Banks" in Frankfurt

© Reuters. Lautenschlaeger, executive board member of ECB, looks on during the Bundesbank Banking Congress "Symposium on Financial Stability and the Role of Central Banks" in Frankfurt

Frankfurt (Reuters) - Die Europäische Zentralbank (EZB) will Banken mit Sitz in Großbritannien bei der Regulierung im Falle eines Umzugs in die Euro-Zone etwas entgegenkommen.

Geldhäuser könnten dann womöglich für eine begrenzte Zeit interne Berechnungsmodelle nutzen, obwohl sie noch nicht von der EZB genehmigt seien, sagte Sabine Lautenschläger, Mitglied des sechsköpfigen Führungsteams der Euro-Notenbank, am Donnerstag auf einer Veranstaltung in Frankfurt laut Redetext. Das sei aber an strikte Bedingungen gebunden, die im Einzelfall geprüft würden.

Lautenschläger, die auch stellvertretende Vorsitzende der EZB-Bankenaufsicht ist, bekräftigte zudem, dass die Bankenaufsicht keine leeren Geschäftshüllen akzeptieren werde. "Jedes Institut, das in der Euro-Zone operativ tätig ist, muss eine 'wirkliche" Bank sein", sagte die Direktorin. Die Brexit-Verhandlungen müssen laut EU-Recht bis zum 29. März 2019 abgeschlossen sein. Nach einem EU-Austritt brauchen in Großbritannien ansässige Geldhäuser eine eigene Gesellschaft mit Lizenz in einem EU-Land, um ihre Produkte und Dienstleistungen in den verbleibenden 27 Mitgliedstaaten vertreiben zu dürfen.

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