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EZB-Chefökonom sieht weniger Gefahren für die Konjunktur

Veröffentlicht am 04.05.2017, 14:30
Aktualisiert 04.05.2017, 14:40
© Reuters. European Central Bank executive board member Peter Praet attends the 2016 Institute of International Finance (IIF) Spring Membership meeting in Madrid

© Reuters. European Central Bank executive board member Peter Praet attends the 2016 Institute of International Finance (IIF) Spring Membership meeting in Madrid

Frankfurt (Reuters) - EZB-Chefvolkswirt Peter Praet hält trotz rückläufiger Gefahren für das Wachstum in der Euro-Zone die massive geldpolitische Hilfe der Notenbank weiterhin für nötig.

"Anhaltende geldpolitische Unterstützung für die Nachfrage bleibt ein Schlüssel für die Inflationsentwicklung", sagte der oberste Ökonom der Europäischen Zentralbank (EZB) am Donnerstag auf einer Veranstaltung in Brüssel laut Redetext. Die Risiken für die Wirtschaftsperspektiven näherten sich aber inzwischen einer seit geraumer Zeit nicht gesehenen Balance.

Praet zufolge hat die Notenbank immer noch keine ausreichenden Hinweise, dass die Inflationsrate sich nachhaltig auf das EZB-Ziel von knapp unter zwei Prozent zubewegt. Der Belgier lenkte den Blick nun auf die Zinssitzung der EZB im Juni. Dann stünde den Währungshütern bei ihrer Einschätzung eine größere Bandbreite an Wirtschaftsdaten zur Verfügung. Die Notenbank will dann auch ihre eigenen neuen Konjunktur- und Inflationsprognosen veröffentlichen. Die Euro-Wächter hatten vergangene Woche auf ihrer Ratssitzung trotz einer optimistischeren Einschätzung der Konjunkturlage an ihrer ultralockeren Geldpolitik festgehalten. Im ersten Quartal legte das Bruttoinlandsprodukt im Währungsraum um 0,5 Prozent zu, womit das Wirtschaftswachstum in der 19-Länder-Gemeinschaft stärker ausfiel als in den USA.

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