FRANKFURT (dpa-AFX) - Die Europäische Zentralbank (EZB) sieht leichte Anzeichen für eine Stabilisierung der Euroraum-Konjunktur. Nach einem sehr schwachen vierten Quartal hätten jüngste Umfragewerte Hinweise für eine Stabilisierung auf geringem Niveau gezeigt, schreibt die Notenbank in ihrem Monatsbericht vom Donnerstag. Damit bekräftigt sie jüngste Aussagen ihres Präsidenten Mario Draghi. Der Wachstumsausblick sei nach wie vor sehr ungewiss und von Abwärtsrisiken geprägt. Im Jahresverlauf dürfte sich die Euro-Wirtschaft nur sehr moderat erholen.
Inflationsgefahren sieht die Notenbank nach wie vor nicht: So dürfte die Jahresrate in den nächsten Monaten noch über der Schwelle von zwei Prozent verharren, danach aber unter diese Grenze sinken. Die EZB strebt mittelfristig eine Inflationsrate von knapp zwei Prozent an./bgf/jkr
Inflationsgefahren sieht die Notenbank nach wie vor nicht: So dürfte die Jahresrate in den nächsten Monaten noch über der Schwelle von zwei Prozent verharren, danach aber unter diese Grenze sinken. Die EZB strebt mittelfristig eine Inflationsrate von knapp zwei Prozent an./bgf/jkr