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EZB warnt vor Gefahr der Konjunkturabkühlung in Schwellenländern

Veröffentlicht am 03.05.2016, 11:04
© Reuters. File photo of the headquarters of the European Central Bank (ECB) seen illuminated with a giant euro sign at the start of the "Luminale, light and building" event in Frankfurt

Frankfurt (Reuters) - Die EZB warnt vor anhaltenden Risiken für die Weltwirtschaft wegen der unsicheren konjunkturellen Aussichten in den Schwellenländern.

© Reuters. File photo of the headquarters of the European Central Bank (ECB) seen illuminated with a giant euro sign at the start of the "Luminale, light and building" event in Frankfurt

Langsameres Wachstum in diesen Ländern habe die Weltwirtschaft bereits erheblich gebremst, hieß es in einem Bericht, den die Europäische Zentralbank (EZB) am Dienstag veröffentlichte. "Eine weitere großangelegte und ausgeprägte Abkühlung der Wirtschaft in den Schwellenländern könnte beträchtliche negative Folgen für die Aussichten der globalen Wirtschaft haben", schreiben die Experten.

Dem EZB-Bericht zufolge hat eine schwächere Nachfrage in Schwellenländern bereits die Exporte aus der Euro-Zone gedämpft. Negative Folgen seien zwar durch gesunkene Rohstoffpreise teilweise wettgemacht worden. Denn die verfügbaren Einkommen seien dadurch gestiegen, schreiben die Experten. Insgesamt würden bei der Betrachtung der Schwellenländer aber die Gefahren überwiegen.

Seit dem Jahr 2000 trugen Schwellenländer im Schnitt etwa drei Viertel zum globalen Wachstum bei. Doch die einstige Konjunkturlokomotive ist inzwischen beträchtlich ins Stottern geraten. In China - immerhin die zweitgrößte Volkswirtschaft nach den USA - betrug 2015 das Wachstum lediglich 6,9 Prozent. Damit wuchs die Wirtschaft im Reich der Mitte so langsam wie seit einem Vierteljahrhundert nicht mehr.

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