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EZB-Präsident: 2012 wird ein 'viel besseres' Jahr für die Eurozone

Veröffentlicht am 19.01.2012, 15:19
ABU DABHI (dpa-AFX) - Der Präsident der Europäischen Zentralbank (EZB), Mario Draghi, hat sich zuversichtlich für die weitere Entwicklung der Euro-Schuldenkrise gezeigt. '2012 wird ein viel besseres Jahr für die Eurozone', sagte Draghi am Donnerstag auf einer Notenbankkonferenz in Abu Dhabi. Die beiden wichtigsten Ursachen der Krise, mangelnde fiskalische Disziplin und fehlende Strukturreformen, seien in vielen Eurostaaten entschlossen angegangen worden.

Die großzügige und langfristig orientierte Versorgung der Märkte mit Notenbankgeld durch die EZB hätten eine Kreditverknappung vermieden. So hatte die EZB im Dezember erstmals einen Tender mit einer Laufzeit von drei Jahren durchgeführt. Bisher sei die EZB 'ziemlich zufrieden' mit der Wirkung. In den kommenden Monaten dürften die positiven Folgen dieser Entscheidungen noch deutlicher werden. Einige Interbankenmärkte würden sich wieder öffnen. Zudem seien die Renditen von vielen Staatsanleihen 'dramatisch' gesunken.

Draghi sieht jedoch weitere bedeutsame Abwärtsrisiken für den wirtschaftlichen Ausblick. Auf die Frage, ob die EZB den Leitzins auch unter das derzeitige Niveau von einem Prozent senken könnte, sagte Draghi, dass die Notenbank nie vorherbestimmt sei./jsl/hbr

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