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EZB-Ratsmitglied: Griechische Banken aktuell nicht in Gefahr

Veröffentlicht am 11.02.2015, 11:33
Aktualisiert 11.02.2015, 12:36
EZB-Ratsmitglied: Griechische Banken aktuell nicht in Gefahr

FRANKFURT/DÜSSELDORF(dpa-AFX) - Den Geschäftsbanken in Griechenland droht nach Überzeugung von EZB-Ratsmitglied Bostjan Jazbec aktuell nicht die Pleite. "Im Moment ist die Zahlungsfähigkeit der griechischen Banken nicht in Gefahr", sagte der slowenische Notenbankchef dem "Handelsblatt" (Mittwoch). Jazbek begründete das mit den ELA-Notkrediten, die die Institute von der Zentralbank Griechenlands erhalten können. Wie lange die Mittel, die solventen Banken mit Liquiditätsproblemen vorübergehend gegen Sicherheiten gewährt werden können, fließen werden, ist aber offen. "Die Entscheidungen über ELA werden alle zwei Wochen überprüft." Die Gefahr, dass die EZB die Notkredite stoppt, bestehe immer.

Seit (diesem) Mittwoch (11. Februar) dürfen Finanzinstitute keine griechischen Staatsanleihen mehr als Sicherheiten für EZB-Geld hinterlegen. Jazbek verteidigte den Schritt: "Die Regeln sind eindeutig: Die EZB darf griechische Staatsanleihen nur dann als Sicherheiten akzeptieren, wann das Hilfsprogramm fortgeführt wird." Dazu habe es von der Regierung des Ministerpräsidenten Alexis Tsipras aber sehr zwiespältige Signale gegeben. "Deshalb mussten wir handeln", sagte Jazbek dem Blatt. Vorerst bekommen die Geldhäuser aber noch die teureren Notkredite der nationalen Notenbank. Dem Vernehmen nach hat der EZB-Rat dafür ein Volumen von bis zu rund 60 Milliarden Euro bewilligt.

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