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EZB-Zinserhöhung dürfte noch länger auf sich warten lassen

Veröffentlicht am 16.02.2018, 07:15
© Reuters. Euro sign seen at former ECB headquarters in Frankfurt

© Reuters. Euro sign seen at former ECB headquarters in Frankfurt

Bangalore (Reuters) - Die EZB wird nach Prognose von Ökonomen ihre großangelegten Anleihenkäufe zum Jahresende stoppen.

Zu dieser Einschätzung kam die überwiegende Mehrheit von Reuters befragter Volkswirte. Wie die am Donnerstag vorgelegte Umfrage ferner ergab, rechnen die meisten Experten damit, dass die Europäische Zentralbank (EZB) nach Ablauf des Kaufprogramms sechs Monate warten wird, bis sie die Zinsen erhöht.

Die EZB und die nationalen Notenbanken erwerben bereits seit März 2015 in großem Stil Staatsanleihen und andere Wertpapiere. Mit dem inzwischen auf 2,55 Billionen Euro angelegten Kaufprogramm, das in Deutschland umstritten ist, wollen sie die aus ihrer Sicht zu niedrige Teuerung anheizen. Die EZB strebt knapp zwei Prozent Inflation als optimales Niveau für die Wirtschaft an. Im Januar lag die Rate jedoch nur bei 1,3 Prozent. In der Reuters-Umfrage gehen die Ökonomen davon aus, dass die Teuerung in diesem Jahr im Schnitt bei 1,5 Prozent und im kommenden Jahr bei 1,6 Prozent liegen wird. Das Wirtschaftswachstum in der Euro-Zone 2018 wird mit 2,3 Prozent etwas höher erwartet als zuletzt.

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