WIESBADEN (dpa-AFX) - Das Vermögen von Bund, Ländern, Gemeinden und der Sozialversicherung steckt zu einem größeren Teil in Wertpapieren. 178 Milliarden von insgesamt fast 560 Milliarden Euro entfielen Ende 2010 auf diese Anlageform, wie das Statistische Bundesamt am Donnerstag in Wiesbaden mitteilte. Knapp 155 Milliarden Euro waren Bargeld und Einlagen. Das Volumen von vergebenen Kredite belief sich auf gut 155 Milliarden. Die sonstigen Forderungen lagen bei 72 Milliarden Euro. Auf den Bund entfiel mehr als die Hälfte des Finanzvermögens (54,6 Prozent). Den geringsten Anteil hatten Gemeinden mit 9,8 Prozent oder 55 Milliarden Euro./mar/DP/stk