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FOKUS 1-Dax am letzten vollen Handelstag im Aufwind

Veröffentlicht am 29.12.2008, 11:16
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Frankfurt, 29. Dez (Reuters) - Am letzten vollen Handelstag des Jahres hat sich der Dax<.GDAXI> von seiner freundlichen Seite gezeigt. Bis zum späten Montagvormittag legte der Leitindex 1,8 Prozent auf 4713 Punkte zu. Vielen Anlegern dürfte das aber nur ein schwacher Trost sein: Mit einem Minus von mehr als 40 Prozent könnte das nun zu Ende gehende Jahr nach 2002 (minus 44 Prozent) als das zweitschlechteste in die Börsengeschichte eingehen. Etliche Anleger nutzten den Tag zur Kurspflege. So zogen vor allem Finanz- und Autowerte an. "Auf extrem niedrigem Niveau versuchen einige sicherlich, die Bilanz ein bisschen aufzuhübschen, viel nutzen wird es aber nicht", erklärte ein Händler.

Am Dienstag wird an der Börse nur noch bis 14.00 Uhr gehandelt, um den Banken mehr Zeit für den Jahresabschluss zu geben. An Silvester und Neujahr bleibt die Börse geschlossen. Vereinzelt sprachen Händler von Käufen privater Anleger, die in letzter Minute die ab 2009 geltende Abgeltungssteuer auf Kapitalerträge vermeiden wollten. Insgesamt wurden die Umsätze aber als sehr niedrig beschrieben. "Da kommen schnell mal größere Kursauschläge zustande, ohne dass da viel dahinter steht", erklärte ein Händler.

Im Dax waren die Postbank-Aktien mit einem Plus von 7,6 Prozent Spitzenreiter. Auf Jahressicht sind die Titel aber mit einem Verlust von 77 Prozent eines der Schlusslichter in dem Index. Zu den Gewinnern am Montag zählten außerdem MAN-Titel mit einem Plus von 5,7 Prozent. Der Maschinen- und Lkw-Bauer hat sich durch Kaufoptionen einen Zugriff auf mehr als 20 Prozent der Stimmrechte an dem schwedischen Konkurrenten Scania gesichert. Unicredit-Analyst Christian Aust bekräftigte ausdrücklich seine Kaufempfehlung. Auch die Aktien von Scania legten in Stockholm mehr als sechs Prozent zu.

Im MDax<.MDAXI> zogen die Aktien von ProSiebenSat.1 mehr als 20 Prozent an. Europa-Chef Johannes Huth vom Großaktionär KKR hatte in einem Interview gesagt, der Investor stehe zu seinen Beteiligungen, darunter ProSieben. Zudem könne der Fernsehsender die Zinsen für seine Schulden leicht bezahlen.

(Reporter: Andrea Lentz; redigiert von Kathrin Schich)

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