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FOKUS 1-Hoffnung auf Abflauen der Rezession beflügelt US-Börsen

Veröffentlicht am 25.03.2009, 18:09
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New York, 25. Mär (Reuters) - Neue Anzeichen für ein Abflauen der Rezession in den USA haben am Mittwoch die Kurse an der Wall Street beflügelt. Vor allem ein überraschendes Auftragsplus in der Industrie sowie ein unerwarteter Anstieg der Immobilienverkäufe schürten die Hoffnung, dass die Talsohle erreicht sein könnte. Von den Nachrichten profitieren vor allem die Aktien von Industriekonzernen, Banken und Immobilienfirmen. "Man kann die Anleger zwar noch nicht optimistisch nennen, aber sie stellen den extremen Pessimismus von Monatsanfang infrage", resümierte Subodh Kumar, Chef einer gleichnamigen Investmentfirma in Toronto.

Der Dow-Jones-Index<.DJI> der Standardwerte stieg bis zum Mittag um 1,5 Prozent auf 7777 Punkte. Der breiter gefasste S&P-500<.SPX> gewann 1,2 Prozent auf 815 Zähler. Der Index der Technologiebörse Nasdaq<.IXIC> tendierte 1,1 Prozent höher bei 1532 Stellen. Die Kursgewinne an der Wall Street zogen auch den deutschen Aktienmarkt mit: Der Dax<.GDAXI> schloss 0,9 Prozent höher bei 4223 Punkten.

US-Präsident Barack Obama verbreitete ebenfalls Optimismus und versicherte, die Bekämpfung der Wirtschaftskrise zeige erste Erfolge. "Wir werden uns von dieser Rezession erholen", machte Obama den Amerikanern Mut. Die Verkäufe von Einfamilienhäusern stiegen im Februar unerwartet um knapp fünf Prozent. Dieses Zeichen für eine Belebung am Immobilienmarkt - dem Ausgangspunkt der gesamten Wirtschaftskrise - katapultierte viele Titel aus der Branche mehr als zehn Prozent in die Höhe. Dazu zählten etwa die Aktien der Häuslebauer DR Horton und Lennar.

Von der positiven Entwicklung der Industrieaufträge profitierten vor allem Industriekonzerne wie Caterpillar und 3M, die um knapp zwei beziehungsweise gut drei Prozent zulegten. Auch viele Titel der Finanzbranche setzten ihre jüngste Rally fort: Die Papiere der Bank of America legten um mehr als acht Prozent zu, die Aktien von JPMorgan um gut sechs Prozent.

Ford-Aktien notierten 3,5 Prozent im Plus, nachdem der Autobauer sich optimistisch zum Verkauf seiner schwedischen Tochter Volvo geäußert hatte. Ford führt nach eigenen Angaben mit mehreren Interessenten bereits detaillierte Gespräche und ist zufrieden mit der Anzahl und Qualität der potenziellen Käufer.

(Reporter: Leah Schnurr; bearbeitet von Sören Amelang; redigiert von Stefanie Huber)

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